Anfang Januar erreichte uns ein aufgeregter Anruf: „Rathauspforte hier – viele Bürger fragen nach dem neuen sensor. Können Sie uns bitte noch Pakete vorbeibringen?“ Das Ding war: Es gab keinen neuen sensor. Im Winter (Dezember/Januar) erscheint der sensor, genau wie im Sommer (Juli/August), als Doppelausgabe. Jetzt aber gibt es wieder einen neuen sensor, und natürlich (bis zur Sommer-Doppelausgabe) auch wieder monatlich. Der Februar-sensor ist frisch gedruckt und 20.500-fach auf dem Weg zu rund 1.000 Auslagestellen in der Stadt, selbstverständlich auch zur Rathauspforte. Titelthema ist eine ziemlich verrückte Wiesbadener Musik- (und Sozialpädagogik-)Geschichte.
Die Geschichte dreht sich um die vor 30 Jahren entstandene und nun wiederentdeckte und neu aufgelegte „Elektrodschungel“-Schallplatte „Kebab – und andere Träume“. Weitere Themen sind unter anderem ein Ausblick auf das Wiesbaden-Jahr 2018, der Besuch einer besonderen Mutter-Kind-WG, ein Blick auf neue Bühnen und Veranstaltungsformate in der Stadt, eine Reportage aus dem Makerspace, das 2×5-Interview mit dem Wiesbadener Judo-Weltmeister Alexander Wieczerzak und jede Menge weiterer Lesestoff.
Uns scheint, der sensor geht weg wie warme Semmeln. Als wir uns heute bei der Bäckerei Walser-Filiale in der Mauergasse frische Berliner gönnten, lag exakt ein Exemplar aus. Auf unsere Nachfrage sagte die nette Verkäuferin: „Wir haben heute morgen ein Paket bekommen, die sind alle schon weg.“ Also haben wir dort nachgelegt. Wenn ihr mitbekommt, dass irgendwo der sensor besonders fix vergriffen ist oder vielleicht selbst eine sensor-Auslagestelle habt, bei wir die sensor-Dosis anpassen sollten, freuen wir uns immer über sachdienliche Optimierungshinweise: Mail an hallo@sensor-wiesbaden.de, Betreff: sensor ist Auslegungssache. Danke und allen viel Vergnügen mit ihren sensor-Exemplaren. (dif)