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OB: „Schaufenster Stadtmuseum“ in den Marktkeller – Volles Haus beim Visionären Frühschoppen im Walhalla

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Eigentlich kam OB Sven Gerich nur als Gast zur heutigen 7. Ausgabe von „Der visionäre Frühschoppen“ im bis auf den letzten Platz besetzten Walhalla-Spiegelsaal, dann wartete er mit einer Überraschung auf: Er bekannte sich zum Fortbestand der Arbeit des „Schaufenster Stadtmuseum“ und schlug einen neuen Standort vor. Im Marktkeller soll der „Ort der Stadtgeschichte“ entstehen, nachdem das Schaufenster sein bisheriges Domizil in der Ellenbogengasse Ende des Jahres aufgeben muss, weil das dortige Gebäude abgerissen wird. Der OB berichtete, er habe seinen Vorschlag mit der zuständigen Kulturdezernentin, Rose-Lore Scholz und dem Leiter des Projektbüros, Dr. Bernd Blisch, abgestimmt. Beide saßen ebenfalls im Publikum. Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Claudia Spruch betonte nach der Veranstaltung,  der Marktkeller-Vorschlag sei „noch keinesfalls mit den Gremien abgestimmt“. Es bleibt also spannend. Der OB bestätigte auch, dass nach dem im Dezember verkündeten „Aus“ für das Projekt Stadtmuseum auch ein Neubau keineswegs ein für allemal vom Tisch sei. Ein Tenor der zweistündigen intensiven Diskussionsveranstaltung mit reger Publikumsbeteiligung war, dass nun eine besonnene Politik der kleinen Schritte gefragt sei und dass es vor allem auf die Inhalte eines geplanten Stadtmuseums ankomme. Über die heutige Veranstaltung und das Thema Stadtmuseum werden wir noch ausführlich berichten, online und im neuen Februar-sensor, der an diesem Montag gedruckt wird. Foto-Rückblick auf den Visionären Frühschoppen hier, Statements im Twitter-Schnelldurchlauf hier, die Plattform zum Weiterdenken hier (dif/Foto Arne Landwehr)

1 response to “OB: „Schaufenster Stadtmuseum“ in den Marktkeller – Volles Haus beim Visionären Frühschoppen im Walhalla

  1. Der Marktkeller sollte als Veranstaltungsfläche erhalten werden, das
    alte „Big Apple“ wieder geöffnet werden, Wiesbaden braucht Leben! Als Museumslocation könnte ich mir die Bahngebäude im Einfahrtsbereich des Bahnhofs gur vorstellen, allerdings sind auch moderne Multimedia-Möglichkeiten zu nutzen. 1. 3D-scanner an der Mülldeponie, um „Dings vom Dach“ zu archivieren ohne zum Messie zu werden. 2.Medienprojekt „Stadtansicht im Zeitraffer“ = Darstellung von Geologie und Baugeschichte der Stadtentwicklung. 3. Pengland für Wiesbaden; aktive Kulturpflege statt horten toter Dinge, nur wo Menschen kultur aktiv schaffen nützt sie auch. Pengland ist zudem unschlagbar im Preis-Leistungsverhältnis, da 100% von Ehrenamtlichen in zwischengenutzten Immobilien, was mit „wiesbadener Standardstrategie“, wo Ehrenamtler ausgesperrt und Leerstände ungenutzt bleiben Millionen kosten würde.

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