Die „Kammermusik in Wiesbaden“ lädt anlässlich der 150-jährigen Jubiläumssaison am 21. November, 17 Uhr, zum Konzert mit Juri Vallentin und Philipp Heiß in den Herzog-August-Friedrich Saal in der Friedrichstraße 22 (Casino-Gesellschaft) ein.
Juri Vallentin ist der erste Oboist, der 2019 Preisträger beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in St. Petersburg wurde. Der Pianist Philipp Heiß ist begeisterter Kammermusiker, Liedbegleiter und talentierter Schauspieler, der in Michael Hanekes Film „Die Klavierspielerin“ in der Rolle des Fritz Naprawnik reüssierte.
Gemeinsam zu hören sind sie u.a. mit der Suite von Pavel Haas auf dem Album „Bridges“, das 2018 bei Genuin erschien. Vor dem Konzert, um 16.30 Uhr, findet für Interessierte ein Künstlergespräch mit Beiden statt.
Johann Sebastian Bach hat der Oboe mit den großen Soli in seinen Kantaten ein unsterbliches Denkmal gesetzt. In diesem Programm bilden sie Rahmen und Kontext für drei Werke, die ihre eigene, zutiefst menschliche Geschichte erzählen. Auf unterschiedlichste Art sind sie alle ein Spiegel ihrer Zeit. Eintrittskarten per Mail an info@die-kammermusik.de , unter www.eventim.de und an der Abendkasse.
(sun/Foto: Juri Vallentin)