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Böse und mitreißende Komödie – „Die bessere Hälfte“ feiert Premiere in der Wartburg

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Drei Ehepaare, eine heimliche Affäre und zwei gleichzeitig stattfindende Abendessen mit ahnungslosen Gästen, die gänzlich aus dem Ruder laufen – das ist der Stoff, aus dem „Die bessere Hälfte“ gestrickt ist. Am  Freitag, 10. Januar, um 20 Uhr feiert Alan Ayckbourns böse und mitreißende Komödie in einer Inszenierung der ausgewiesenen Komödienexpertin Caroline Stolz Premiere in der Wartburg.

Bob Phillips hat schon seit einiger Zeit eine Affäre mit der Frau seines Chefs, Fiona Foster. Als das Verhältnis aufzufliegen droht, muss ein Sündenbock her, und der ist schnell in den unbedarften Featherstones gefunden: Dem Ehepaar Mary und William wird nun in Abwesenheit eine Affäre angedichtet, um den eigenen Fehltritt zu kaschieren.

Alles wäre nun wieder im Lot, wenn die ahnungslosen Featherstones nicht an zwei aufeinanderfolgenden Abenden bei den Phillips und den Fosters zum Essen eingeladen würden. Die abgründigen Verwicklungen und die Situationskomik werden in dieser fulminanten Szene auf die Spitze getrieben, da die beiden Abendessen auf der Bühne  gleichzeitig stattfinden – in einem Bühnenbild, das die beiden Wohnzimmer der Fosters und der Phillips räumlich vereint.

Der heute 74-jährige Alan Ayckbourn begann bereits im Alter von zehn Jahren zu schreiben und hat bis heute weit mehr als 70 Theaterstücke geschrieben, vor allem Komödien. Als Gewinner mehrerer Tony und Olivier Awards gilt er als einer der erfolgreichsten Komödienautoren und als Meister der Farce, seine Stücke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und werden weltweit aufgeführt sowie verfilmt.

Auf der Bühne stehen Wolfgang Böhm (Frank Foster), Evelyn M. Faber (Fiona Foster), Franziska Werner (Teresa Phillips), Nils Kreutinger (Bob Phillips), Magdalena Höfner (Mary Featherstone), Fabian Stromberger (William Featherstone)

Weitere Vorstellungen: Mo 13.1., Di 14.1., Do 20.2., Fr 28.2. jeweils um 20.00 Uhr in der Wartburg

www.staatstheater-wiesbaden.de 

– Foto (c) Lena Obst / Staatstheater Wiesbaden –