„Vom Alltäglichen zum Besonderen“ … Fotografie und digitale Malerei als Verschmelzung, das ist die Kunst von Irmin Bernstädt, die in der Villa Justitia in der Uhlandstraße 4 zu sehen ist. Die Ausstellungsdauer wurde bis Ende März verlängert.
Bernstädt ist eine pure Autodidaktin. Die in Wiesbaden geborene und wohnende preisgekrönte Künstlerin war schon als Kind von der Fotografie begeistert. Die Fotokunst ist ihre Leidenschaft und ein guter Ausgleich zu ihrem Beruf als passionierte Lehrerin. Sie ist aber auch eine Chance, ihre Sichtweise zu zeigen: Motive, die bei anderen im Alltag wenig Beachtung finden – darauf setzt sie ihren Fokus.
In ihren Arbeiten sind der Mischung aus der digitalen abstrakten Malerei und der Fotografie keine Grenzen gesetzt. Verschiedene Farben, Schatten, Schichtungstechniken werden auf unkonventionelle Weise kombiniert. Moderne digitale Technologien mit dem Objekt des gewöhnlichen Lebens und der Natur werden zu einer Welt der außergewöhnlichen Abstraktion verbunden und somit ungewöhnliche Kunstwerke geschaffen. Meist mit kräftigen Farben.
Neuer Künstler:innen-Club
World-Art-Cooperation-Club ist ein Künstler:innen-Club, der sich während der Corona-Pandemie gegründet hat, „um Interessierten, OUTside+INside+ONline Kunst näherzubringen“. Mit der Einzelausstellung von Irmin Bernstädt veranstaltet der Club bereits sein 7. Kunstevent. Birgit und Joachim Cäsar-Preller wiederum präsentieren mit dieser Ausstellung bereits das 13. Kunstevent in den neu gestalteten Räumen ihrer Rechtsanwaltskanzlei „Villa Justitia“ in der Uhlandstraße 4. (dif/Foto World Art Cooperation Club)