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„Fremd in der eigenen Stadt“ – Der visionäre Frühschoppen meldet sich am Sonntag zurück

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„Wie selbstverständlich lebt in Wiesbaden zusammen, wer zusammengehört?“ – mit dieser Frage meldet sich „Der visionäre Frühschoppen“ nach einer Pause zurück. Verschiedene Visionäre diskutieren am Sonntag, 26. Oktober, um – Achtung, Zeitumstellung! – 12 Uhr im Walhalla-Spiegelsaal das Thema „Fremd in der eigenen Stadt“ aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Mischung aus Talkshow, Think Tank und Kultur ist ein gemeinsames Veranstaltungsformat von Walhalla und sensor. 

Keine Frage: Wiesbaden ist bunt und vielfältig. Schwierige Fragen: Warum fühlen manche „Teilgruppen“ ein Unbehagen in ihrer Stadt und an ihrer Stadt? Und welche Wege führen zu einem Wohlbefinden und selbstverständlichen Miteinander in Wiesbaden? Oder ist das gar nicht gewollt, und wir müssen uns im Nebeneinander einrichten?  Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, die etwas bewegen wollen, stellen ihre Visionen zu diesen Fragen vor und in der von sensor-Chefredakteur moderierten Runde zur Debatte.

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Erdal Aslan, Redaktionsleiter von „Mensch Westend“ stellt den Ansatz der multikulturellen Stadtteilzeitung vor, die gerade mit dem Integrationspreis der Stadt ausgezeichnet wurde. Die Künstlerinnen  Angelika Dautzenberg und Sonja Welp präsentieren ihr Projekt „Belle Rue – Malade:  Von den Seiten der Stadt, die zueinander nicht finden“, zu dem sie der gewaltsame Tod eines Straßenmusikers am Warmen Damm inspirierte. In welcher Form der Musiker Chris Hastrich, international bekannt als Chris & Taylor (Foto), seine Aktion  „Trevor“ – gegen Mobbing, Diskriminierung und Homophobie – vorstellen wird, ist eine Überraschung.

Studenten in Wiesbaden sichtbarer zu machen, das ist ein Anliegen der „Studentenfutter“-Aktionstage. Was es damit auf sich hat, erklären Petra Monsees (Stabsstelle Hochschulstandort der Landeshauptstadt Wiesbaden) und ein/e Asta-Vertreter/in der Hochschule RheinMain. Zu den Menschen, die sich besonders fremd in der Stadt fühlen, gehören definitiv Radfahrer. Doch auch hier tut sich einiges.  André Muno stellt als Projektleiter „Stadtradeln“ – eine Initiative des Klima-Bündnis – vor, die in diesem Jahr erstmals auch in Wiesbaden stattfand.

Zur Einstimmung ein exklusives „Verborgene Welten“-Pre-Listening

Zur Einstimmung auf die Thematik liest sensor-Autor Martin Mengden seine neue „Verborgene Welten“-Kolumne „Wiesbaden 2040 – nach der velophilen Revolte“ – sozusagen ein exklusives Pre-Listening vor der Veröffentlichung im November-sensor

In der „visionären Minute“ können wieder alle im Publikum ihre ganz persönliche Vision aus, in und für Wiesbaden vorstellen – in maximal 60 Sekunden, und  das Improtheater „Schwarze Oliven“ fasst das Geschehen in spontanen Kurzauftritten zusammen. Rund um das eigentliche Geschehen gibt Gelegenheit zum Netzwerken, Kennenlernen, befruchtenden Austausch.

www.walhalla-studio.de, www.sensor-wiesbaden.de

https://www.facebook.com/events/726582010767605/

 „Der visionäre Frühschoppen“, Thema No.6: „Fremd in der eigenen Stadt – Der visionäre Frühschoppen will wissen: „Wie selbstverständlich lebt in Wiesbaden zusammen, wer zusammengehört?“, Sonntag, 25. Oktober, 12 Uhr (Einlass 11.30 Uhr), Spiegelsaal des Walhalla Theater Wiesbaden, Mauritiusstraße 3a, 65183 Wiesbaden.