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Für ein Ökonomie, die Grenzen unseres Planeten achtet – Expertin diskutiert beim Nachhaltigkeitsdialog am 10.11.

Beim 16. Nachhaltigkeitsdialog am Freitag, dem 10. November, um 18 Uhr im Bürgersaal Hochschule Fresenius spricht und diskutiert Kristina Jeronim zum Thema „Nachhaltig investieren, Zukunft gestalten“.

Wir befinden uns inmitten eines komplexen Strukturwandels, der alle Dimensionen unserer Gesellschaft, des Wirtschaftssystems und der Politik betrifft. Die Bekämpfung der Klimakrise und die konsequente Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind Jahrhundertaufgaben – und sie dulden keinen Aufschub.

Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, müssen wir unsere wirtschaftliche Wertschöpfung nachhaltig ausrichten. Nur eine Ökonomie, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten achtet, sowie einheitliche und hohe Sozialstandards garantiert, ist langfristig widerstands- und damit wettbewerbsfähig.

Ein nachhaltiges Finanzsystem ist dabei einer der zentralen Schlüssel, um die Transformation unserer Wirtschaft gezielt und mit der erforderlichen Geschwindigkeit voranzutreiben.

Der Abend dreht sich darum, welche Gestaltungsmöglichkeiten den Kommunen dabei zukommen und wie Bürger:innen durch individuelle Kaufentscheidungen, private Geldanlagen oder die Wahl ihrer Bank einen wirkungsvollen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leisten können. Kristina Jeromin war von 2009 bis 2020 bei der Gruppe Deutsche Börse beschäftigt und verantwortete dort ab 2015 das konzernweite Nachhaltigkeitsmanagement der Börse. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und des Sustainable Finance Beirats der deutschen Bundesregierung und war von 2019 bis 2021 dessen stellvertretende Vorsitzende.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Alle Infos zu dem Abend – inklusive Link zum Livestream und Online-Frage-Tool hier. (dif/Foto Umweltamt Wiesbaden)