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Graffiti zwischen Illegalität, Kunst und Kommerz – Doku und Diskussion über alle Facetten heute im Caligari

 

 

Graffiti ist vielfältig. So vielfältig wie seine Styles sind auch die Graffitikünstler. Doch eines verbindet sie alle – die Liebe zu ihrer Kunst. Vom illegalen Graffiti über das klassische Stylewriting und aufwendigen Wandgemälden bis hin zu Ausstellungen, Graffitimedien und Fotografie. Im Rahmen der Reihe „Filmstadt Wiesbaden“ läuft heute um 20 Uhr im Caligari der Film „Hello My Name Is – German Graffiti“ von Stephan Pohl. Im Anschluss an die 64-Minuten-Doku werden Akteure und Experten über ‚Graffiti, eine facettenreiche Kunstform zwischen Illegalität und Kommerz‘ diskutieren.

Anhand 15 kurzer Porträts werden einige der interessantesten und außergewöhnlichsten Akteure und Veranstaltungen dieser Subkultur vorgestellt. Die Künstler erzählen von ihrer Motivation und geben einen Einblick in ihr Schaffen. Jedes Filmkapitel ist einem wichtigen Aspekt der Graffitiszene gewidmet und die Protagonisten aufgrund ihrer speziellen Geschichten, Ausprägungen, Techniken und Stile ausgewählt.

Der Dokumentarfilm wurde von der Hessischen Filmförderung gefördert und thematisiert die Vielfalt und Qualität einer Kunstform, deren Akteure sich auch mal über die Grenzen der Legalität hinwegsetzen. Im Anschluss an den Film diskutieren folgende Gäste über das Thema ‚Graffiti, eine facettenreiche Kunstform zwischen Illegalität und Kommerz‘:
Stefan Pohl, Regisseur, Cantwo – Fedor Wildhardt, Graffitisprüher/-künstler, Manuel Gerullis, Veranstalter des internationalen ‚Meeting of Styles‘, Elke Gruhn, Vorsitzende und künstlerische Leiterin des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, Alexander Klar, Direktor des Museum Wiesbaden (angefragt).