Dr. Sketchy ist eine ganz besondere Zeichenstunde. Erfunden in New York, in Deutschland bisher nur in Berlin, Hamburg und Hannover zu erleben – und nun auch in Wiesbaden! Burlesquetänzerinnen, Artisten, Goth, Schönheiten und alles was die Untergrundszene zu bieten hat, posieren für die Gäste bei Dr. Sketchy’s Anti-Art School No. 1 am Donnerstag, 15. September, im Heaven am Sedanplatz, möglich gemacht und organisiert von Sebastian Hahn und Sascha Hellberg vom Freigeist e.V. Models aus der burlesquen Szene stellen über einen Abend lang Szenen zu einem bestimmten Thema dar. Das Publikum hat jeweils einige Minuten Zeit, die dargebotene Szene zu zeichnen. Dazu gibt es passende Musik und alkoholische Getränke.
Wer zu dem im Rhein-Main-Gebiet erst- und bisher einmaligen Ereignis kommt, darf sich freuen auf drei Stunden entspanntes Aktzeichnen der Extravaganz. Ob Kunstprofi oder Anfänger, jeder ist willkommen und eingeladen, bei leckeren Drinks in ausgelassener Atmosphäre den Abend zu genießen. Dr. Sketchy entführt die Gäste nach Chicago im Jahre 1920. Die Prohibition von Alkohol wurde gerade eingeführt, und in der Unterwelt stinkt es nach Geld und guten Geschäften.
Mit Musik, Wort und Pose erzählen die Akteure die tragische Geschichte zweier liebreizender Showgirls, die sich hingezogen von der geheimnisvollen Wirkung der Chicago Gangster in zwei gefährliche Affären stürzen: „Wie es ausgeht und wer sterben muss könnt ihr nur bei uns erfahren!“
Für das Publikum, das – ganz egal, ob erfahren und talentiert oder nicht – mit Zeichensachen anrücken sollte, posieren als Showgirls die Damen der Rusati Showgruppe: Miss Sassy Em und Rusty la Pearl – in Begleitung ihrer Gatten, welche als Gangster auftreten werden. Lustige Zusatzdisziplinen machen das Ganze zu einer noch vergnüglicheren Angelegenheit.
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