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„Nicht mehr wegzudenken“ – Kulturpreis der Landeshauptstadt geht an „Kurze Nacht der Galerien“

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Die Interessengemeinschaft Wiesbadener Galerien wird in diesem Jahr für die „Kurze Nacht der Galerien“ mit dem Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet. Dies beschloss die Jury unter Vorsitz von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Die Jurymitglieder sprachen sich einstimmig für diese Entscheidung aus. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die  Interessengemeinschaft der Galerien hat mit der „Kurzen Nacht der Galerien“ ein Kulturereignis in Wiesbaden etabliert, das jährlich im Frühling bis zu 10.000 Kunstbegeisterte in die Kunstausstellungen der hessischen Landeshauptstadt lockt. Seit mittlerweile 15 Jahren laden Galerien, Museen, der Nassauische Kunstverein (NKV), der Verein zur Förderung künstlerischer Projekte im Bellevue-Saal und andere kulturelle Institutionen in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zum kostenlosen Besuch in ihre Räume ein. Das „Rollende Museum“, das seit drei Jahren mit rund 100 Oldtimern die Besucherinnen und Besucher durch die Innenstadt zu den Ausstellungsorten chauffiert, hat dem Event noch zusätzlichen Reiz  verliehen.

Engagierte und innovative Organisation

„Ideen wie diese zeugen von einer engagierten und innovativen Organisation im Einsatz für die hiesige Kunstszene“, begründet Kulturdezernentin Scholz die Entscheidung der Jury und fügt hinzu: „Von dieser besonderen Veranstaltung profitieren Wiesbadener Kunsteinrichtungen ebenso wie die kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Menschen haben durch diese Veranstaltung, die nicht mehr aus dem kulturellen Jahreskalender der Stadt wegzudenken ist, erstmalig einen Zugang zu den verschiedenen Ausstellungsorten in Wiesbaden beziehungsweise zu der Gegenwartskunst gefunden.“ Neben der Kulturdezernentin gehörten die Stadtverordneten Claudia Spruch, Hendrik Schmehl, Dorothea Angor, Michael Schlempp, Eleonore Schnaus, Hartmut Bohrer, Brigitte Pöpel sowie die Leiterin des Kulturamts, Ingrid Roberts, der Jury an.