Ein Muss für alle Fans so richtig abgefahrener Klänge ist das 5. und damit letzte der von sensor präsentierten Reihe „PANAKUSTIKA – Konzerte für Querhörer“ im puristischen Ambiente des Hörsaals im Museum Wiesbaden. Unter dem Motto „Let the good times roll“ wird am Donnerstag, 15. Februar, um 19.30 Uhr das Zeitalter zwischen Jukebox & Rockabilly, 68er-Bewegung und Woodstock gefeiert. Auf der Bühne werden auf Violine, Violoncello, Klavier, Drumset und zwei Lautsprecher aufregende neue Kompositionen erklingen und auch Festivalorganisator Jan-Filip Ťupa als Musiker zu erleben sein. Robin Hoffmann huldigt in seinem Klaviertrio 2EE dem Rock’n’Roll der 50er Jahre. Steffen Krebber wiederum setzt in einer neuen Komposition seinem Idol Mitch Mitchell (Schlagzeuger der Jimi Hendrix Experience) ein Denkmal. Der Seele des Humanismus in Jimi Hendrix‘ Musik und deren Verwandtschaft zur Prä-Rock’n’Roll-Hall-of-Fame „Brahms, Skrjabin, Messiaen, Ives, Crumb“ spürt der amerikanische Komponist Bob Priest in seinem Flötentrio Caboose999 – EXP nach. Die Band Dr. Lady Earl and her Counting Kings (Foto) improvisiert, schnibbelt, klebt und transformiert banale Rock’n‘Roll Songs der 50er und Meisterwerke der Jimi Hendrix Experience zu pointierten, handgemachten Covers. All das verwoben in einem quer gedachten, Unvereinbares verknüpfenden Konzertformat. Und nach dem Konzert feiert PANAKUSTIKA mit allen den Abschluss der diesjährigen Staffel mit food, drinks und vor allem mit tanzbarer Musik: Der sagenhafte DJ Jerome Dynamite lässt seine Vinyl-Schätze der 50er und 60er auf den Plattentellern rollen. www.panakustika.de Hier geht es zu Jan-Filip Ťupa im sensor-Lebenswege-Porträt. (nla/Foto Samira Schulz)