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RMCC wird zum Zukunftszentrum: Prominent besetztes Festival sucht Lösungen für lebenswertes Morgen

Der Aufbau ist in vollem Gange. Unter dem Motto „Miteinander Morgen machen“ geben am 15. und 16. September rund hundert Referent:innen Denkanstöße. Karten für das „Zukunftsfestival“ zum 100-jährigen Bestehen der in Wiesbaden ansässigen R+V Versicherung können alle Interessierten kostenfrei bestellen.

Wie wollen wir künftig leben? Welche Themen müssen wir angehen, damit wir überhaupt ein lebenswertes Morgen haben? Antworten sucht das prominent besetzte Zukunftsfestival am 15. und 16. September in Wiesbaden. Eine Zukunftsstudie beleuchtet die Frage, ob Jung und Alt unterschiedliche Vorstellungen haben. Jeder ist eingeladen – die Tickets sind kostenlos.

Unter dem Motto MITEINANDER MORGEN MACHEN läuft vom 15. bis 16. September das Zukunftsfestival im RheinMain CongressCenter Wiesbaden. Die Veranstaltung richtet sich an all jene, die die Zukunft aktiv mitgestalten wollen. Mehr als 100 Referentinnen und Referenten geben Denkanstöße für ein besseres Morgen und laden das Publikum zum Mitdiskutieren und Mitmachen ein.

„Wir wollen mit dem Zukunftsfestival in diesen unsicheren Zeiten ein Stück Zuversicht verbreiten und den Menschen Orientierung geben“, sagt R+V-Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger. Der Versicherer der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Hauptsitz in Wiesbaden feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag und hat deswegen das Zukunftsfestival ins Leben gerufen.

Buntes Programm mit Vertretern aus Wissenschaft und Gesellschaft

Ein breit gefächertes Themenspektrum erwartet die Besucher:innen während des zweitätigen Zukunftsfestivals. Es geht um Klimawandel und Stadtentwicklung, um das Metaverse und die Altersvorsorge, um die Digitalisierung der Gesundheit und der Bildung. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt über die Website www.mission-miteinander.de.

Namhafte Expert:innen sind live dabei:

•    der ARD-Meteorologe Sven Plöger (Wir brauchen unsere Welt mehr als sie uns – Klimarisiken und Extremwetterlagen)•   Polarforscher Prof. Markus Rex (Klima: Ist unsere Welt noch zu retten?)•    Stadtforscherin Prof. Gesa Ziemer (Stadt: Wie wollen wir morgen leben?)•   Zukunftsforscher Tristan Horx (Blick in die Glaskugel: Was kann Zukunftsforschung?)•    Rentenexperte Prof. Bert Rürup (Altersvorsorge: Können wir uns den Ruhestand noch leisten?)•    der Wiesbadener Blogger und Autor Jan „Der Graslutscher“ Hegenberg (Easy Energiewende – wieso so kompliziert?)•    Social-Media-Wunderkind Charles Bahr (Kaum ein Unternehmen ist auf die Gen Z vorbereitet)

Insgesamt gibt es mehr als 70 Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Die Veranstaltungen finden auf acht Bühnen gleichzeitig statt. Hinzu kommen Ausstellungen, Filmvorführungen und ein Computerspiel-Turnier auf der Playstation: Serhat „Serhatinho“ Öztürk von Schalke 04 Esports fordert jeden, der sich ihm gewachsen fühlt, zum FIFA spielen heraus. Moderiert wird das Zukunftsfestival von den Fernsehjournalisten Dunja Hayali und Dirk Steffens.

Zukunftsstudie zeigt drängende Themen der Menschen

Wie sehen die Menschen die aktuelle Lage angesichts von Krisen und Kriegen, die die Welt gerade in Atem halten – und wie blicken sie in die Zukunft? Um Antworten zu bekommen, hat die R+V das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos mit einer Generationenstudie beauftragt. Kernfrage war, inwiefern sich die Generation Z (13 bis 26 Jahre alt) und die Babyboomer (52 bis 66 Jahre alt) in ihren Sichtweisen auf elementare Zukunftsthemen unterscheiden. Herausgekommen sind erstaunliche Ergebnisse, die die R+V im Rahmen des Zukunftsfestivals erstmals veröffentlicht.

Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr

Neben dem Zukunftsfestival hat die R+V Versicherung anlässlich ihres runden Geburtstags die MissionMiteinander gestartet. Darüber fließen 1,6 Millionen Euro an 339 nachhaltige und soziale Projekte in ganz Deutschland. Die Mitarbeiter und Kunden der R+V konnten dabei bestimmen, welche Projekte in welcher Höhe gefördert werden. Dies reichte von Baumpflanz-Aktionen über den Bau behindertengerechter Schaukeln auf Spielplätzen bis hin zur Obdachlosen-Hilfe.

Genossenschaftliche Wurzeln

Die R+V, gegründet 1922, hat ihre Wurzeln in der Genossenschaftsbewegung von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Sie hat sich von einem kleinen Agrarversicherer zu einer der führenden Versicherungen des Landes entwickelt. Ihre Geschichte ist eng mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland verbunden, deren Anfangsbuchstaben sich im Unternehmensnamen wiederfinden. Mit inzwischen rund 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die R+V nicht nur bundesweit ein wichtiger Jobmotor, sondern auch der größte private Arbeitgeber in Wiesbaden. In der hessischen Landeshauptstadt liegt die Firmenzentrale mit ihren rund 6.000 Beschäftigten.

(sun/Fotos: Jennifer Fey, Sebastian Knoth, Alfred-Wegener-Institut, Peter Krausgrill, R & V)