Von Selma Unglaube (Fotos: Selma Unglaube, Studiocanal).
Corona und die Folgen. Das Virus legt auch die Wiesbadener Welt lahm, zwingt zur Auszeit. Berufstätige Eltern stellt die Situation vor besondere Herausforderungen. Unsere Autorin wird in dieser Zeit in loser Folge im sensor-#coronatagebuch von ihren Erfahrungen als Mutter (Tochter 6, Sohn 12) im Home-Office berichten – und lädt ein zum Austausch. Heute: Joggen mit Gedanken zu Karl Lagerfeld, Posieren als „Ma Flodder“, Shopping ohne Laune und Masken-Soundtrack von Billy Idol.
Meine Kondition ist erbärmlich. Wir waren joggen, und ich tauge nur noch zum Wasserträger meiner Familie. Müsste ich heute vor einer Gefahr davonrennen – ich wäre erledigt. Vor Corona gibt es zwar kein Weglaufen, trotzdem tragen wir jetzt überdurchschnittlich häufig Jogginghosen. Ob Karl Lagerfeld wohl das meinte, mit „Kontrolle über sein Leben verlieren“?
Passend zum Kontrollverlust habe ich mich als „Ma Flodder“ für die -#betweenfilmandquarantine-Instagram-Aktion des Deutschen Filmmuseums ablichten lassen – ein „Tableau Vivant“ vom Bewegtfilm. Schön kann jeder.
Frühere #coronatagebuch-Einträge hier.
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