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sensor-Wochenendfahrplan: 10.1.-12.1.

Von Selma Unglaube. Fotos: Veranstalter.

Die Stadt befindet sich noch im Winterschlaf. Das macht sich auch dieses Wochenende bemerkbar…

///FREITAG///

Farbe ist alles! Rundgang Sammlung im Museum Reinhard Ernst. Bei einem Rundgang durch Farbe ist alles! geben wir Einblicke in die Kunst der Sammlung Reinhard Ernst. Wir stellen unsere kuratorischen Ideen vor und laden ein zum gemeinsamen Austausch über die Werke. Neben einem umfassenden Überblick erfahren Sie mehr zur Entstehung und den Hintergründen einzelner Highlights der Sammlung. Um 16 Uhr.

Broken Bob: Choreografien von Xie Xin und Imre & Marne van Opstal im Großen Haus, Staatstheater. Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal schafft in seiner Neukreation I am Bob in enger Verzahnung von Musik und Text ein choreografisches Identitätsgeflecht. Der Frage nachgehend, wer Bob sei, steht dieser als Platzhalter für das Menschsein an sich. Sein Wesen erkunden die Tänzer:innen in großem Ensemble durch die Kraft der Bewegungen und deren Muster. Dabei nähert sich das choreografische Duo durch den Tanz den Grenzen und Möglichkeiten von Körper und Geist. Um 19.30 Uhr.

Unser Erbe: Tax me, if you can im Kleinen Haus, Staatstheater. Und, was oder wie viel erben Sie? Helge Schmidt und sein Team entwickeln gemeinsam mit dem Ensemble basierend auf Interviews mit unterschiedlichen Expert*innen ein theatrales Ereignis über materielles und immaterielles Erbe. Um 19.30 Uhr.

Das letzte Mal – Ein verrückter Liebesthriller in den Kammerspielen. Während sich andere bis „dass der Tod sie scheidet“ quälen, nimmt die Frau in Emmanuel Robert-Espalieus Liebesthriller „Das letzte Mal“ ihr Schicksal selbst in die Hand. Beim Abendessen offenbart sie ihrem Gatten, dass er in anderthalb Stunden tot sein wird, vergiftet! Ist das ernst gemeint oder soll es ein Witz sein? Darüber hält die schwarze Komödie ihr Publikum bis zum Schluss in Atem. Freitag, Samstag und Sonntag jeweils um 20 Uhr.

Mann, stress mich nich´! im Galli Theater. Dynamisch, flexibel und sexy sein… das ist das Ziel der Wohngemeinschaft Frauenpower. Bei Jutta, Jenny und Trixie herrscht super Stimmung, denn alle haben ein Date! Doch plötzlich fangen die Männer telefonisch an zu stressen: Hubert ist verheiratet, Raphael muss mit seiner Mutter zum Beach-Volleyball-Turnier und Carlos hat eine andere – oder zwei… Doch die drei geben nicht auf. Kurzerhand beschließen sie, ihre Partner so zu spielen, wie sie sein sollten, um den anderen besser zu verstehen. Um 20 Uhr.

Männer und andere Irrtümer im Akzent Theater, Rheinstraße 60. Facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spass. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Geballtes Frauenleben- lieben und leiden. Mit ihrer charmanten Art überzeugt Sie in allen Rollen. Der Zuschauer fühlt mit ihr, man kann sich in mindestens einer dieser Rollen wieder finden und mit empfinden! Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt! Freitag und Samstag um jeweils 20 Uhr.

Wiesbadener Erstaufführung: ANTIFA – SCHULTER AN SCHULTER, WO DER STAAT VERSAGT (DF) als Schlachthof Spezial im Murnau Filmtheater. Der Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Antifa-Bewegung in Deutschland während der 1990er und 2000er Jahre. Inmitten von rassistischen Gewalttaten, die das Land nach der Wiedervereinigung erschütterten, formierte sich eine starke antifaschistische Bewegung. Diese Bewegung, die sich durch eine breite Palette von Aktivitäten auszeichnete – von militanten Aktionen über politische Bildung bis hin zur investigativen Recherche – trat dem wachsenden Neofaschismus mit Professionalität entgegen. Fünf Aktivist*innen sprechen erstmals öffentlich über ihre Erlebnisse und Tätigkeiten. Ihre Geschichten werden mit reichhaltigem Archivmaterial zu einem intensiven filmischen Porträt verbunden. Der Film geht über eine bloße historische Aufarbeitung hinaus und enthüllt die verschiedenen Schichten, die den Mythos Antifa umgeben. Durch Archivaufnahmen, Fotos und Szenen aus dem Alltag der Bewegung wird die Geschichte einer oft unterschätzten politischen Kraft lebendig gemacht. Um 20.15 Uhr.

Truce – Party im Basement. Eine Pause vom Ordinären mit Aemn, Akoni und Alths. Ab 22 Uhr.

La Noche Latina im Das Wohnzimmer. Mit dem Besten aus Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton & Latín Beats Hits All Night Long. Ab 22 Uhr.

///SAMSTAG///

MUSEUMSWERKSTATT FÜR KINDER im Museum Wiesbaden. Märchenhafte Geschichten und zauberhafte Lampen im Jugendstil kennenlernen und dazu ein Teelicht gestalten. Um 10.15 Uhr.

Offenes Farblabor im Museum Reinhard Ernst. Tauchen Sie ab in die digitale Welt der Formen und Farben. Jeden Samstag öffnet unser Farblabor die Tür für alle unsere Besucher:innen. Hinter der spektakulären Glasarbeit von Katharina Grosse sind mal Bewegung und Schnelligkeit gefragt, mal die ruhige und intensive Beschäftigung mit Farben und Formen. Ab 12 Uhr.

Rebschnittkurs im Klosterweinberg im Kloster Eberbach. Gestartet wird mit einem Begrüßungssekt in der Vinothek bevor es in die Weinberge geht. Unter fachkundiger Anleitung erfahren Interessierte alles über den Rebschnitt und seine Bedeutung für den Weinanbau. Daraufhin haben sie die Gelegenheit selbst aktiv zu werden und die Reben mit den bereitgestellten Scheren und Sägen zu schneiden. Im Anschluss geht es zurück in die Vinothek, um den Nachmittag mit einem Glas Wein und einer Brezel ausklingen zu lassen. Treffpunkt: Vinothek Kloster Eberbach, Mindestalter: 16 Jahre, Dauer: 2 Stunden. Um 12 Uhr.

Neujahrskammerkonzert im Foyer, Großes Haus, Staatstheater: Von Europa in Richtung der aufgehenden Sonne. Musiker:innen des Hessischen Staatsorchesters begeben sich auf eine musikalische Reise durch Europa bis nach Vorderasien. Erklingen werden landestypische Musik und Tänze, vom Hochzeitsmarsch auf Troldhaugen über den ungarischen Csárdás bis zum Tanz der Prinzessin auf einem persischen Markt. Samstag und Sonntag um jeweils 15 Uhr.

Igstadter Winterkerb auf dem Sportplatz Igstadt. Heißkaltes Wintervergnügen und Party-Hits mit DJ Flex. Ab 19 Uhr.

Fresh 80´s in der Burg Crass. In Retro-Outfits schlüpfen und eine unvergessliche Nacht verbringen. DJ Joerck bringt alle mit den größten Mixes von Madonna, Depeche Mode, Anne Clark und Co. zum Tanzen. Dresscode: 80er Jahre (optional, aber gerne gesehen). Eintritt frei. Ab 19 Uhr.

Double Serpent von Sam Max im Kleinen Haus, Staatstheater. Auf den ersten Blick, scheint die Beziehung zwischen Connor und Felix ganz gut zu laufen. Doch jetzt ereilen Missbrauchsvorwürfe den berühmten Filmproduzenten Felix. Connor muss sich entscheiden, ob er weiter zu ihm hält. Dabei ahnt noch niemand, dass Connor ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit mit sich trägt. Sam Max hat als Auftragswerk für das Hessische Staatstheater Wiesbaden einen surrealen Thriller geschrieben in dem sich die Lebenswege mehrerer Figuren auf dramatische Weise kreuzen. Um 19.30 Uhr.

Waves im Basement. Mit Pi mal Daumen und Nicole Latina. Ab 22 Uhr.

Afrobeats by DJ Zuda im Das Wohnzimmer. Für alle, die Afrobeats lieben: Heiße Rhythmen, die direkt unter die Haut gehen, und eine Community, die den Club zum Beben bringt. DJ ZUDA, der Mitgründer von Afrofeels, sorgt an diesem Abend für die richtigen Beats. Ab 23 Uhr.

///SONNTAG///

Pinocchio im Großen Haus, Staatstheater. Mit der Inszenierung des diesjährigen Familienstücks stellt sich Emel Aydoğdu, Künstlerische Co-Leitung des Jungen Staatstheaters, dem Wiesbadener Publikum als Regisseurin vor. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr Italiens wohl bekannteste Kinderbuch-Figur: Pinocchio. Um 10.30 Uhr.

Öffentliche Führung im Museum Wiesbaden: Alison Knowles — Retrospektive. Die Retrospektive dieser außergewöhnlichen Künstlerin präsentiert das umfangreiche Werk von Alison Knowles von frühesten Arbeiten bis in die Gegenwart. Dabei wirft die Ausstellung einen Blick auf die ideellen Aspekte der Fluxus-Bewegung und der Gedanken jenes Zeitgeists, betont aber vor allem Alison Knowles‘ einfühlsame und poetische Kunst sowie ihren Blick auf die Welt. Um 14 Uhr.

König Frosch im Theater kuenstlerhaus43 im Palasthotel Kochbrunnenplatz 1. Froggy – Freaky – Frech!   Es war einmal mitten in Wiesbaden… da lebte Prinzessin Valeria im Hotel-Palast. Ihr Vater war König vom Kochbrunnen. Er liebte seine Tochter über alles. Doch die Prinzessin klebte nur an ihrem Smartphone. Um 16 Uhr.

Die Zauberflöte im Velvets Theater. Die Handlung spielt in einer ganz und gar märchenhaften Welt und ist wie gemacht für das schwarze Theater. Das Zusammenspiel von Akteuren mit Masken, Puppen und Pantomime wirkt wie eine natürliche Einheit und hebt die märchenhafte Welt Mozarts berühmtester Oper spielerisch hervor. Ab 18 Uhr.

Zum letzten Mal im Staatstheater: Broken Bob: Choreografien von Xie Xin und Imre & Marne van Opstal. Das niederländische Geschwisterpaar Imre & Marne van Opstal schafft in seiner Neukreation I am Bob in enger Verzahnung von Musik und Text ein choreografisches Identitätsgeflecht. Der Frage nachgehend, wer Bob sei, steht dieser als Platzhalter für das Menschsein an sich. Sein Wesen erkunden die Tänzer:innen in großem Ensemble durch die Kraft der Bewegungen und deren Muster. Dabei nähert sich das choreografische Duo durch den Tanz den Grenzen und Möglichkeiten von Körper und Geist. Um 18 Uhr.

 

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