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sensor-Wochenendfahrplan: Improsommer, Kunstsommer, Sommer voller Musik – und Polkageist, Hafenfest und Jazz

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

Der Wiesbadener Kunstsommer hat auch im Juli einiges zu bieten, das Schiersteiner Hafenfest wird groß gefeiert, und das Rheingau Musik Festival fährt unter dem Motto „Ein Sommer voller Musik“ ein Konzertereignis nach dem anderen auf, an diesem Wochenende auch in der besonderen Atmosphäre des Kurparks oder einen Super-Rave im Schlachthof. Auf de Freudenberg wird ausgelassen getanzt, auf dem Neroberg unterhaltsam improvisiert. Schwer was los in der Stadt, oder auch in Biebrich … oder in Idstein …

///FREITAG///

75. Schiersteiner Hafenfest. Das beliebte Familienfest am Schiersteiner Hafen öffnet in diesem Jahr vom 07. – 10. Juli seine Pforten und freut sich auf ein paar schöne Tage. Das Angebot reicht von zahlreichen Fahrgeschäften über ein großes Unterhaltungsprogramm bis hin zu verschiedensten, lukullischen Angeboten. Essen, Trinken, Spaß haben, ist wohl das Motto dieses Hafenfests, bei dem für die ganze Familie etwas dabei ist – und wem die Fahrgeschäfte nicht zuschreiben, der verlässt das Fest wohl mit großen Plüschtieren.

Wiesbadener Kunstsommer  – Nichts. In der Wiesbadener Fußgängerzone – Friedrichstraße, Ecke Neugasse. FLUXUS hat in Wiesbaden 1962 das Licht der Welt erblickt. Künstler*innen erscheinen als Autor*innen und Autoritäten. Sie haben keinen Hintergrund, keinen Auftrag, keine Erfolgserwartungen… Unser Spiel- und Arbeitsort ist ein leerstehendes Ladengeschäft in der Wiesbadener Fußgängerzone. Hier richten wir für zwei Wochenenden einen Bahnhof ein.  „Ein Zug bleibt auf offener Strecke liegen, die Lichter gehen aus und die Reisenden sitzen für eine unbestimmte Zeit in ihrem Abteil. Dann fährt der Zug unangekündigt weiter… alle Reisenden berichten: Ich habe etwas gemacht, was ich schon immer wollte, aber nie konnte.“ Freitag und Samstag von 12 bis 17 Uhr.

Offenes Haus zur Einweihung des neuen Wiesbadener Stiftungshauses am Michelsberg. Die Wiesbaden Stiftung hat, pünktlich zum 20-jährigen Bestehen, ihr neues Domizil bezogen: mitten in der Stadt in völlig neu gestalteten, einladenden und für vielerlei Nutzung offenstehenden Räumen am Michelsberg 6. Zur Einweihung am 7. Juli sind alle willkommen. Von 14 bis 17 Uhr. Offizielle Eröffnung 15.30 Uhr.

Wiesbadener Kunstsommer – „Shred and Clean Up“ im Bellevue-Saal, Wilhelmstraße. Es gibt Besen, Haushaltsgeräte, einen Schredder, Objektkunst und einen Tango. Der Boden des Bellevuesaals ist großflächig mit Schredderpartikeln bedeckt – ist Pool, Interaktionsraum für 2 Performer, einem Filmemacher und Besucherinnen und Besuchern der Inszenierung. Entlang der Idee, den Wiesbadener Kunstsommer 2023 unter das Thema „Frauen und Fluxus“ zu stellen, entstand das Konzept :Die Malerin, Objekt- und Installationskünstlerin Marie Luise Gruhne und der Cellist Cornelius Hummel schreddern in  Performances gewohnte „Frames“ bzw. Weltbilder, lassen diese hinter sich, suchen im Dialog zwischen Altem und Neuem, Herkömmlichem und Unerwartetem Raum für neue Perspektiven. Besucher:innen schreddern zwischen den Performances, sind eingeladen, alte Schriftstücke und Konzepte mitzubringen, zu schreddern und zu Skulpturen oder Bildern am Boden zu kehren bzw. in den „Pool“ einzuarbeiten. Das Video, das der Schauspieler und Regisseur Mario Krichbaum während der Performances wie der gestalterischen Aktionen der Besucher dreht, wird im Bellevuesaal gezeigt. Ausstellung Freitag 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Performance Samstag  18 Uhr.

DELIKT Sneak Peak. Endlich Gastronomie im Alten Gericht. Den ganzen Juli durch wird freitags und samstags von 17 Uhr „bis spät“ gesneakpeakt – mit coolen Drinks, leckeren Leckereien und: Vinyl-Musik! Bring your own Schallplatte!

Queerer Sommer-Kino im Murnau-Filmtheater. Im Rahmen des Queeren Sommers präsentiert das Murnau-Kino gemeinsam mit Warmes Wiesbaden e.V. und Amnesty International Wiesbaden das französische Drama DER GYMNASIAST. Der Film erzählt die Geschichte des 17-jährigen Lucas, der aus der Einöde der Provinz nach Paris entfliehen möchte, aber mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen hat. Neben den Kinostars Vincent Lacoste und Juliette Binoche glänzt Newcomer Paul Kircher als Lucas. Für seine schauspielerische Leistung wurde Kircher beim Filmfestival San Sebastián als Bester Darsteller ausgezeichnet. Um 17.15 Uhr.

„Ben is Back“ im Caligari. Unerwartet steht der 19-jährige Ben an Weihnachten bei seiner Familie vor der Tür. Niemand hatte mit ihm gerechnet, denn Ben macht einen Drogenentzug und sollte das Fest eigentlich in der Entzugsklinik verbringen. Seine Mutter Holly ist überglücklich, aber auch schwer besorgt, dass Ben einen Rückfall erleiden könnte – die Erinnerung an seine Sucht ist allgegenwärtig, und überall lauert die Gefahr, dass sie ihn wieder einholt. In turbulenten 24 Stunden wird Hollys Liebe zu ihrem Sohn auf eine harte Probe gestellt. Um 17:30 Uhr.

Sommerbar in der Robert-Krekel-Anlage Biebrich. Steffi, Jochen und das Team vom Schützenhof sorgen für die Bewirtung, Vincenzo Ribaudo (Freitag ab 18 Uhr) und Georg Bauss (Samstag ab 18 Uhr) für die Livemusik.

„Gefährliche Liebschaften“ beim Sommertheater im Kultur-Dschungel. Das Ensemble des Sommertheaters im Dschungel bringt eine vollkommen neue, eigene Fassung auf Basis des Skandalromans von Choderlos de Laclos im Kultur-Dschungel auf die Bühne. Unter freiem Himmel verschmelzen Schauspiel, Natur und Licht in einer einzigartigen Atmosphäre zu einem Gesamtkunstwerk. Einlass Freitag und Samstag um 18 Uhr. Vorstellungen 19.30 Uhr.

Wiesbadener Kunstsommer – Gespräch mit der belgischen Graffiti-Künstlerin Joline Kitsune im Kunsthaus, Schulberg 10. Das Kunsthaus lädt zu einem Gespräch mit der Graffiti-Künstlerin Joline Kitsune aus Gent und Manuel Gerullis, Organisator des  Graffiti-Festivals „Meeting of Styles“, ein. Die Moderation übernimmt Jana Dennhard, Projektleiterin des Kunstsommers. Im Rahmen des Kunstsommers interagiert das Meeting of Styles mit Fluxus, vernetzt Künstlerinnen mit städtischen Aktionsplätzen und Passant/innen. Was hat Graffiti mit Fluxus zu tun? Welche Rolle spielen Künstlerinnen in der männlich geprägten Domäne dabei? Alle Interessierten sind herzlich zum Mitdiskutieren eingeladen. Um 18 Uhr. Am Sonntag, von 12 bis 18 Uhr können Interessierte zudem zusammen mit Joline Kitsune einen Graffiti-Würfel auf den Reisinger Anlagen gestalten. Informationen auch unter https://meetingofstyles.com/sowie zum Kunstsommer unter www.wiesbaden-kunststommer.de.

Polkageist-Konzert auf Schloss Freudenberg. Manu spielt mit seiner Band Polkageist im Schlosspark Freudenberg – und der Eintritt ist frei (gespielt wird für den Hut) – „noapato – live drumming“ wird den Abend eröffnen, bis dann Polkageist übernimmt. Polka, Balkan, Ska und Punk mischen sich zu einem vibrierenden Sound: laut und multikulturell, mal dreckig, mal sanft und mit viel Charme. Mit pfiffigen deutschen Texten und ungehöriger Tanzbarkeit bauen die Lieder von Polkageist eine Brücke für eine weltoffene, vielseitige Kultur, die auch Hörer erreicht, die sonst nicht so viel mit Musik aus Osteuropa oder Ska anfangen können. Um 18 Uhr.

„Let’s talk about Violence against Women“ im Schlachthof, Kesselhaus. Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V. und das Kommunale Frauenreferat laden herzlich zum Talk und Abend unter dem Titel „Let’s talk about Violence against Women“ mit dem US-amerikanischen Sozialtheoretiker und Aktivisten Dr. Jackson Katz ein. Um 18 Uhr.

UNA-Ausschuss Kundgebung Dernsches Gelände und Demonstration zum Innenministerium. Anlässlich der Aussage von Innenminister Beuth im Untersuchungsausschuss zum rassistischen Terroranschlag am 19. Februar 2020 in Hanau. Zum letzten öffentlichen Sitzungstag des Untersuchungsausschusses (UNA) zum rassistischen Terroranschlag in Hanau wird zur Demonstration aufgerufen. Um 18:30 Uhr.

Rheingau Musik Festival – Italienische Opernnacht im Kurpark . Mode, Essen, Kunst und natürlich die Musik spielen in Mailand seit jeher eine große Rolle. Viele berühmte Komponisten zog es dorthin, denn dort fanden sie nicht nur Inspiration, sondern auch fruchtbaren Boden für ihre Werke. Vor allem die Oper erfreute sich dort ab dem 18. Jahrhundert ganz besonderer Beliebtheit, und bis heute sind die Stadt und ihr Opernhaus, die Mailänder Scala, Synonym für italienische Oper der Spitzenklasse. Doch die Begeisterung für große Opernchöre ist auch nach Deutschland herübergeschwappt. Von zarter Romantik über schwärmerische Melodien bis hin zu klanggewaltigen Jubelchören ist an diesem Abend für jeden etwas dabei, wenn zwei der gefragtesten Ensembles Italiens den stimmungsvollen Wiesbadener Kurpark in eine Opernbühne verwandeln! Um 19 Uhr.

Rheingau Musik Festival _ Jeneba Kanneh-Mason am Klavier auf Schloss Johannisberg. „Da war eine Reife in Darbietung und Interpretation, Letzteres instinktiv, Ersteres ein unheimliches Phänomen.“ Enthusiastische Worte findet der Rezensent des australischen The Chronicle zu Jeneba Kanneh-Mason und fügt noch an: „Aufregend wäre eine Untertreibung.“ Die erst 20-jährige Britin ist ein Phänomen! Über technische Schwierigkeiten scheint sie völlig erhaben. Showeffekte auszuspielen, hat sie gar nicht nötig. Ihre Interpretationen atmen eine beeindruckende Eleganz und Leichtigkeit, denen fast schon ein Understatement innewohnt. Als Shootingstar erobert Jeneba Kanneh-Mason gerade die Bühnen der Welt. Musik umgibt sie aber schon ihr ganzes Leben: Auch sie ist Teil der Kanneh-Mason Family und wie ihre sechs Geschwister mit einer einmaligen musikalischen Begabung beschenkt. Um 19 Uhr.

Idstein JazzFestival. Einmal im Jahr ist Idstein der musikalische Mittelpunkt der Region – und das schon seit mehr als drei Jahrzehnten. Beim Idstein JazzFestival 2023 dreht sich vom 7. bis 9. Juli  in der Hochschulstadt wieder alles rund um Jazz, Swing und Soul. Dabei kommen Liebhaber des Classic und Real Jazz genauso auf ihre Kosten wie die Freunde von Blues, Swing, Soul oder Rock & Pop – allesamt jazzverwandte Genres. Das komplette Festivalprogramm gibt es im Internet unter www.idstein-jazzfestival.de. Die ersten Bands treten Freitag um 19 Uhr an. Samstag um 16 Uhr und Sonntag um 11:30 Uhr.

WOHNOPOLY – Caren Lay spricht im Hilde-Müller-Haus. Zwischen „Badstraße“ und „Schlossallee“ liegt der Parcours zum Bauen von Häusern und Hotels bei „Monopoly“. Im vergangenen Jahr erschien ein Buch mit dem Titel „WOHNOPOLY“, dessen Untertitel „Wie die Immobilienspekulation das Land spaltet und was wir dagegen tun können“ ahnen lässt, worum es der Autorin, Caren Lay, Diplom-Soziologin, Mitglied des Bundestages seit 2009, Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik der LINKEN, in ihrem Buch und auch bei Ihrem Vortrag mit Lesung geht. Um 19.30 Uhr.

Schlachthof-Film des Monats: The Scars of Ali Boulala im Murnau Filmtheater.  Schon mit 16 Jahren ist Ali Boulala an der Spitze der Skateboard-Welt angekommen: Das schwedische Wunderkind ergattert ein Sponsoring von Flip Skateboards, das ihn auf dem Höhepunkt des Skate-Wahns der 1990er Jahre nach Los Angeles bringt. Er verbringt seine Tage damit, an neuen Tricks für DIY-Videos zu feilen und hängt mit einer Gruppe frühreifer Teenage-Profis ab, die ihn für sein Charisma und seinen punkigen Stil feiern. Aber die Freuden des ausgelassenen Tourlebens fordern ihren Tribut und führen zu einem tragischen Unfall, der Alis Leben für immer verändern wird. Um 19:45 Uhr

Larún: Irish Folk auf dem Reiterhof in Kelkheim. Bereits 2021 begeisterte Larún das Rheingauer Publikum als einer der Acts der Fahrenden Musiker. Selten traf hierzulande solch technische Perfektion auf musikalisches Verständnis und packende Rhythmen. Larún beweist Virtuosität auf Fiddle, Flute, Uilleann Pipes, Bodhrán, Piano und Gitarre. Die Fachpresse betitelte die Gruppe als „aufregendste Newcomer-Band des Jahres“. Von der ersten Note an begeistern sie ihr Publikum – energiegeladen, leidenschaftlich, temporeich und tanzbar! Um 20 Uhr.

Filme im Schloss Biebrich –  „Once Were Brothers – Robbie Robertson and The Band“. Legendäre Alben, Drogen, Streit und ein letzter Triumph: “Once Were Brothers – Robbie Robertson and The Band” erzählt die Geschichte der großen amerikanischen Gruppe The Band. Ein Film über eine fantastische Band mit Drogen, Eitelkeit und Depression in den Nebenrollen. Gezeigt wird die englische Originalfassung. “Es gibt keine andere Band, die so sehr dafür steht, größer als die Summe ihrer Einzelteile zu sein, wie The Band”, schwärmt Bruce Springsteen. “Allein ihr Name: The Band. Das war’s!” “Sie klangen wie niemand sonst”, findet Martin Scorsese. Um 20 Uhr.

„Zwei wie Bonnie und Clyde – eine Gaunerkomödie!“ im Akzent Theater. Ein groteskes Abenteuer, bei dem nicht nur das Gaunerpärchen gejagt wird, sondern auch ein Gag vom nächsten. Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, der Heirat in „Los“ Vegas und der Rente auf Hawaii, kurzum vom großen Coup: Eine Bank knacken… und das als Möchtegern Ganoven! Eine Komödie mit jeder Menge Lokalkolorit: Die Naspa wird überfallen! Es wird verraten, wer der nächste Kanzler wirklich wird und wozu die Umweltspur gut ist. Nur wie endet die Geschichte? Freitag und Samstag um 20 Uhr.

sensor präsentiert – Improsommer: Bibliothek des Sommers auf dem Neroberg. Literatur und Theater gehören zusammen, beides lässt Platz zum Denken, zum Träumen und zu gedanklichen Reisen. Wir verbinden beides mit Improvisation. Aus welchen Büchern wir unsere Inspiration ziehen, liegt an euch. Egal ob Sachbuch oder Roman, ob Novelle oder Epos, ob Klassiker oder Zeitgenössisches. Alles was gedruckt ist, darf mitgebracht wird. Um 20 Uhr.

„All the Beauty and the Bloodshed“ im Caligari. Für ihren Dokumentarfilm „Citizenfour“ über den Whistleblower Edward Snowden gewann Regisseurin Laura Poitras 2015 einen Oscar. Für „All the Beauty and the Bloodshed“ über die Opioidkrise in den USA wurde sie 2022 mit dem Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Venedig ausgezeichnet und erhielt eine Oscarnomminierung. In diesem bewegenden Porträt und Dokument US-amerikanischer Zeitgeschichte lässt Poitras die Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin sowie deren Freund:innen und Wegbegleiter*innen ihre Lebensgeschichte erzählen. Um 20 Uhr.

Konzert in der Kreativfabrik: The Rhino & Villa Viktoria. Zuletzt haben sie bei unsere Festival letzten September die Kellerbühne abgerissen, deswegen wird es Zeit, dass THE RHINO aus Mainz mal wieder vorbeischauen: „Dirty rock’n’roll sounds with all the energy a trio can muster – they’re not a jukebox in the corner, The Rhino is loud! Prepare for bellowing bass, dashing drums, cranked guitar and roaring hearts turned inside out: their gritty Blues Rock and monstrous riffs drive them out of the garage and into the world!” Mit dabei haben sie VILLA VIKTORIA, Indie Rock aus Mainz. Um 20.30 Uhr.

„Immer Freitag“ im Walhalla im EXIL. Die neue regelmäßige Veranstaltung lädt Musikbegeisterte der ganzen Region zur Vernetzung und zum Freispiel ein. Die Session befindet sich noch im Aufbau. Instrumente sind daher noch nicht gestellt und werden im laufenden Betrieb erwirtschaftet. Akustische Instrumente daher explizit erwünscht, Mikrofonierung ist vorhanden. Die Bar ist um 19:00 Uhr offen, losgejamt wird um 21 Uhr.

Äpplerwerk Semester Closing Party im Kesselhaus. Die monatliche Studi Party-Reihe geht in die nächste Runde! Das Team von Äpplerwerk ist im Kesselhaus am Start und versorgt alle Party People mit allerlei Bangern & Hits. Kurzum „Studi Musik zum Tanzen, Genre übergreifend“. In der Box, dem kleinen nebenraum, läuft Techno. Zwei Floors, eine Party! Äpplerwerk organisiert als Party-Kollektiv seit 2022 Partys für junge Erwachsene in Wiesbaden & Umgebung. Um 22 Uhr.

///SAMSTAG///

Lange Nacht im „Incubation Pod. Dreaming worlds“ im Museum für Angewandte Kunst. Für das noch bis 16. Juli in Frankfurt-Offenbach stattfindende Theaterfestival „Theater der Welt“ hat sich das Museum Angewandte Kunst in einen Incubation Pod verwandelt, der eine Nacht lang für Besucher:innen geöffnet sein wird. Von früh bis früh sind die Besucher:innen eingeladen die Werke der internationalen Künstler:innen, die während des Festivals im Museum Angewandte Kunst präsentiert werden, zu erkunden. Die Performance „Echo’s Chamber“ des  Künstlerinnenduos BVDS’ wird mit einer Live-Sound-Session aktiviert. Ein speziell kuratiertes Live-Programm begleitet ab 22:00 Uhr durch die langen Stunden der Nacht: Zum Sonnenuntergang geht es dann fleißig weiter und auch ab Mitternacht gibt es einen kleinen Programmwechsel. Wenn die Sonne wieder aufgeht startet der Tag im Incubation Pod mit „Colonastics“, einem Fitness-Workout. Ab 10 Uhr.

Box Club vor Ort in Deul’s Hofladen Kloppenheim. Was wäre, wenn Wiesbaden in eine Zeitkapsel gepackt werden würde, die die Klänge des Hier und Jetzt bewahrt, aber auch die Meilensteine für das Morgen aufzeichnet? Welche typischen Geräusche müssen unbedingt hinein und von welchen hoffen wir, dass sie zukünftig die Kulisse der Stadt bestimmen? Für zwei Monate lädt Box Club in unterschiedlichen Stadtteilen dazu ein, den Alltag spielerisch zu unterbrechen und die Partitur Wiesbadens mitzugestalten. Um 10 Uhr.

Meeting of Styles meets Fluxus – Graffiti Würfel Teil 3 in der Kinder- und Jugendgalerie.  Einfach mal die Kanne in die Hand nehmen und ein großes öffentliches Bild abzuliefern? Interessierte können sich für den Workshop am Graffiti Würfel anmelden. Innerhalb von 5 Tagen werden die Piece direkt auf dem Schlachthofgelände gezeigt. Anmeldung für alle Jugend-Workshops unter: www.wiesbaden.de/kreative-werkstaetten. Die Kinder- und Jugendgalerie befindet sich in der Dotzheimer Str. 99 hinter der Bushaltestelle Loreleiring. Weitere Informationen unter kulturellebildung@wiesbaden.de. Um 11 Uhr.

Beats and Spritz im Maldaner Coffee Roasters. Zur Feier des Sommers veranstaltet das Maldaner Coffee in seinem coolen Hinterhof-Loft einen lässigen Tag mit entspannten DJ-Beats und lecker, spritzigen Getränken. 12 bis 20 Uhr.

Grüner Tag 2023 – Das Sommerfest zur Nachhaltigkeit im Alltag an der Hochschule RheinMain. Unter dem Motto „Kleine Schritte – große Veränderungen“ findet der Grüne Tag der Hochschule RheinMain am Campus Kurt-Schumacher-Ring statt. Bei freiem Eintritt bietet das Nachhaltigkeitsevent in Form eines Sommerfests ein vielseitiges Informationsangebot rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und dessen Folgen. Was sind die 17 Nachhaltigkeitsziele? Wie funktioniert freier Handel? Zu diesen und vielen weiteren Fragen können sich Besucher:innen am Grünen Tag informieren und austauschen. Neben Ausstellungen und Infoständen laden verschiedene Workshops zum Mitmachen ein. Um 13 Uhr.

Bergfest im Pop Up Nero 29 in der Nerostraße 29. Zeigen und verkaufen noch den ganzen Juli hindurch Florence Diedert (Aquarelle, DIY und viele schöne Dinge), Eugenie Winter (Blumen), Boris Kirchdorfer (Fotos und Illustrationen) und Rainer Zeisbrich (Leuchten und Möbel) Kreatives, Ausgefallenes und Einzigartiges. Am 8. Juli wird Halbzeit gefeiert mit einem „Bergfest“ von 14 bis 22 Uhr.

Der kleine Nick macht Ferien“ im Caligari. Endlich geht es in die Ferien! Der kleine Nick freut sich gewaltig, denn diesmal fährt seine Familie ans Meer. Als sie nach einer völlig chaotischen Hinfahrt in ihrem Hotel angekommen sind, ist Nick restlos begeistert. Schnell findet er Freunde am Strand. Einige sind etwas schräg, aber alle sind supernett, und sie haben zusammen viel Spaß. Alles scheint perfekt, bis Nick die kleine Isabelle kennenlernt, die ihm bald bewundernd überall hin folgt. Um 14:30 Uhr.

Frischer Wind für Westendstraßen im Godot, Westendstraße. Eine 120-jährige Feier kaiserzeitlicher Frankophobie wird unterbrochen! Zuerst mit Informationen zu den Straßennamens-gebenden Kriegern, Schlachten und besiegten Territorien in der Westend-Freiluft-Galerie und an den Straßenecken, dann mit einer Einladung zum Mit-, Auf- und Ein-Mischen auf offener Straße. Samstag um 15 Uhr, Sonntag 15 Uhr.

Artist Talk im Nassauischen Kunstverein. Die Künstlerin Cemile Sahin und die Direktorin Elke Gruhn sprechen gemeinsam über die Installation „Gewehr im Schrank – Rifle in the Closet“ und die Konzeption der Ausstellung. Der Eintritt ist frei. Um 15 Uhr.

Keep It Simple K.I.S. Outdoor Rave am 60/40. Open Air Tanzen zu Sounds von Noah, Oliver Klein, Alex & Tony und weiteren Meistern an den Decks, das wird auf jeden Fall heiß – deshalb steht auch eine Outdoor-Dusche bereit. Und zur AftershowParty geht´s später ins Bellini nach Mainz. Ab 15 Uhr.

Garten der Vielfalt im freiherrs Garten Biebrich. Ein Begegnungs-Wochenende in Biebrich-Mitte. Nach der Garteneröffnung bei Kaffee und Kuchen startet am Samstag um 16 Uhr ein Erzählcafé. Ganz unterschiedliche Gäste erzählen, diskutieren und berichten, moderiert von Ibrahim Kizilgöz, Vorsitzender des Wiesbadener Ausländerbeirats. Um 19 Uhr gibt es dann Livemusik vom Balkan Spirit Trio von Bridges – Musik verbindet. Am Sonntag stehen Kindertheater Theater Lakritz um 14.30 Uhr und ein Elektroswing-Lindyhop-Workshop um 16 Uhr auf dem Programm. Samstag 15 bis 22 Uhr, Sonntag 14 bis 18 Uhr.

Die kleine Seejungfrau im Galli Theater. Glücklich lebt die kleine Nixe mit ihren Schwestern in den Fluten des Meeres, bis sie sich eines Tages unsterblich in einen wunderschönen Prinzen verliebt. Sie beschließt, ihrer Sehnsucht zu folgen, die sie in das Reich der Meereshexe führt, wo sie ihre wunderschöne Stimme gegen zwei Beine eintauscht. Doch als sie auftaucht, wird sie enttäuscht, denn der Prinz erkennt sie nicht. Nun kann nur noch die Liebe einer Seele sie retten. Samstag und Sonntag um 16 Uhr.

sensor pärsentiert: Improsommer 2023: „Geschichten aus dem Nichts“ auf dem Neroberg. Gemeinsam mit dem jungen Publikum machen sich die Performer auf Abenteuersuche. Ob Prinz oder Drachenreiterin, ob Höhlenforscher oder Astronautin, sie tauchen ein in die Welt die, die Kinder sich wünschen, lassen sich von der Fantasie leiten. Gemeinsam werden dann einfach so, Geschichten aus dem Nichts gezaubert. Um 16 Uhr.

„Acht Geschwister“ im Caligari. Die acht Geschwister Flemming – sechs Jungs und zwei Mädels – sind allesamt zwischen 1933 und 1942 geboren, leben alle noch und sind bei den regelmäßigen Familientreffen innig verbunden. Mit Regisseur Christoph Weinert kehren sie an ihren Geburtsort im früheren Ostpommern zurück, erzählen von einer glücklichen Kindheit, von Flucht und Vertreibung – und von der Kraft der Familienbande. Um 18 Uhr.

Wiesbadener Kunstsommer – Musik- und Tanzperformancen im Frauenmuseum Wiesbaden. Die Musik- und Tanzperformance setzt neue Maßstäbe. Das Kollektiv FFFx (4-mal Tanz, Musik, Stimme und Performance: Grazyna Przybylska-Angermann, Sonja Beling, Ute Bühler, Andrea Sand) schaut durch das Brennglas auf die brillante Gesellschaft in unserer ehrenwerten Zeit: Das Team nimmt das Publikum mit in eine fluxuriöse Welt und ihren Wegen und Abwegen. Um 18 Uhr.

Rheingau Musik Festival – Mozart-Nacht im Kloster Eberbach. Die Mozart-Nacht ist eines der traditionsreichsten Veranstaltungsformate des Rheingau Musik Festivals – und eines der beliebtesten. Das Konzept: Serenaden, Solokonzerte oder Sinfonien im Kreuzgang umrahmen Kammermusiken in unterschiedlichen Räumlichkeiten der grandiosen Klosteranlage. Das Publikum sucht sich im zweiten Teil selbst aus, wo es der Musik lauschen möchte. Mozarts Musik begleitet es dann durch den Abend und durch die Baukunst. Wie immer stehen renommierte Solistinnen und Solisten sowie Ensembles und bemerkenswerte Nachwuchstalente Pate für das besondere Mozart-Erlebnis in einmaliger Kulisse. Um 18 Uhr.

Rheingau Musik Festival – Ndlovu Youth Chor im Kurpark. Musik spendet Trost, Orientierung, Hoffnung und – sie verbindet. Der Ndlovu Youth Choir kann davon im wörtlichen Sinne ein Lied singen. Das Ensemble gibt afrikanischen Waisenkindern und Kindern mit schwieriger sozialer Herkunft neuen Halt im Leben. Die Sängerinnen und Sänger haben ihr altes Leben hinter sich lassen können, machten Ausbildungen und stehen im Berufsleben. Längst ist der Chor auf den Bühnen der Welt unterwegs. Nach ihrem großen Erfolg bei America’s Got Talent 2019 werden die jungen Sänger:innen dieses Jahr als einer der besten 60 Showacts in der Geschichte der Sendung sogar bei America’s Got Talent All Stars performen. Um 19 Uhr.

Rheingau Musik Festival – Sandro Roy und United Band auf Schloss Johannisberg. Der Violinist Sandro Roy gilt mit seinen 26 Jahren als das vielleicht größte Versprechen Deutschlands in den Grenzbereichen zwischen Jazz und Klassik. Bei seinen zahlreichen Auftritten, zum Beispiel beim Rheingau Musik Festival oder in den angesagten Jazzclubs der Republik, löste er Begeisterungsstürme aus. Vielbeachtete Konzerte wie mit dem Concertgebouw Chamber Orchestra oder mit dem Münchner Rundfunkorchester führten dazu, dass er auch in der Klassikwelt seinen Ruf als Ausnahmetalent weiter ausbaute. 2020 sorgte er mit Konzerten bei renommierten Festivals dafür, dass er weiterhin die Horizonte von Klassik und Jazz verschmelzen lässt. Um 19 Uhr.

„Der Zweikampf“ in der Wartburg. Gott soll entscheiden. Im Gottesurteil gibt Gott ein Zeichen und beweist damit »die Schuld oder die Unschuld des Angeklagten«, heißt es. Aber welches Zeichen genau soll das sein? Und ist dann alles geklärt? Jakob Frommelt und Barbara Hermsen erforschen mit der Theatertruppe der IGS Kastellstraße die Frage nach Schuld und Unschuld, Gottes Wille und die Verantwortung des Menschen. Um 19.30 Uhr.

Rheingau Musik Festival – Jazzrausch Bigband Super Rave in der Schlachthof-Halle. Die Jazzrausch Bigband ist eines der kreativen Zentren, in denen einfallsreiche Köpfe daran arbeiten, das Erlebnis von elektronischer Musik auf neue Ebenen zu heben und mit Popmusik, Jazz und Klassik zu verknüpfen. Ihre Auftritte lassen ihr Publikum jedes Mal in nahezu ekstatischer Stimmung zurück. Diesen Sommer setzt die Band allerdings noch einen drauf: Erstmals außerhalb Münchens wird sie im Schlachthof dem tanzwütigen Publikum fünf Stunden lang mit ihrem unwiderstehlichen Jazz-Bigband-Techno-Groove einheizen, bevor ein DJ zum Ausklang des Super Rave die Musikauswahl übernimmt. Perlende Bassgrooves treffen auf eingängige Melodien mit der kreativen Tiefe des Jazz und rollenden Backbeats – immer überraschend, handgemacht, live und dieses Mal all night long – und für alle Nachtschwärmer:innen gibt es auch an der Abendkasse noch bis in die ganz späten Stunden Tickets! Live ab 20 Uhr, Rave ab 1 Uhr – Late-Night-Tickets für 10 Euro.

Klarenthaler Kulturtage: Flötenkonzert mit dem Ensemble Flutes & more von Petra Mohr, St. Klara, Graf v. Galen-Str. 3. Um 19.30 Uhr.

Exciter + Vulture im Kesselhaus. Mit Exciter begrüßt der Schlachthof erneut eine lebende Legende bei sich im Haus. 1978 im kanadischen Ottawa gegründet – und nach einem Song von Judas Priest benannt -, gelten sie als eine der ersten Speed-Metal-Bands und als wegweisend für das Thrash-Metal-Genre.  Wenn es um zeitgenössischen Thrash geht, gibt es nur wenige Bands, die es mit den westfälischen Vulture aufnehmen können, seit sie 2016 mit ihrer „Victim To The Blade EP“ ins Licht der Öffentlichkeit traten. Jetzt kehren sie mit „Dealin‘ Death“ zurück, einer herrlich gnadenlosen Platte! Um 20 Uhr.

sensor präsentiert – Improsommer 2023: Ein Musical auf dem Neroberg. Im Musical werden die ganz großen Themen behandelt: Liebe, Macht, Tod. Doch in diesem Sommer ist das anders. Wie wäre es mit Musicals übers Sockenwaschen, puzzeln oder die Langeweile? Inspirationen aus dem Publikum sind der Start für einen ganzen Abend voller überbordender Emotionen, Tanz- und Gesang. Mit den Zuschauern als Hauptakteuren. Um 20 Uhr.

„Die Männerfalle“ im Galli Theater. Heiße Fragen werden bearbeitet: Wie kann Frau ihren Mann halten? Wie kann eine in die Jahre gekommene Ehe rundum erneuert werden? Wie kehren in den Beziehungswinter die Frühlingsgefühle zurück? Und über allen Antworten liegt ein Augenzwinkern. Um 20 Uhr.

„Bis ans Ende der Nacht“ im Caligari. Robert arbeitet als verdeckter Ermittler und soll einen Frankfurter Großdealer dingfest machen. Dafür täuscht er eine Beziehung mit der Transfrau Leni vor, die immer komplizierter wird: Die gespielte Liebe wird durchsetzt von echten Gefühlen. Für Leni steht einiges auf dem Spiel: Scheitert die Mission, muss sie zurück ins Männergefängnis. Um 20 Uhr.

„Reise ins Nichts“ im Walhalla im Exil. Eine multimediale Theaterperformance von Hannah Dickescheid und Moritz Buch / redsloth. Zu Beginn des Abends wird die Video und Soundcollage von Simon Hegenberg „Drei Tage Wach, G20 HAMBURG 2017“, gezeigt. Die Theaterperformance „Reise ins Nichts“ verwebt Vergangenes wie Gegenwärtiges sowie im Moment erlebtes Bühnengeschehen, um eine Auseinandersetzung zu evozieren, die längst überfällig ist und dennoch hinausgezögert wird. Denn wir leben in einer Welt der Widersprüche. Wir nehmen sie hin, halten sie aus, affirmieren sie oder versuchen sie aufzulösen. Anstatt komplexe Zusammenhänge zu erkennen, haben in Deutschland zu Krisenzeiten einfache Verschwörungsmythen Konjunktur. Um sich der Komplexität anzunähern, bezieht sich die Performance auf konkrete gesellschaftliche Spannungsfelder. Um 20:30 Uhr.

sensor präsentiert – Improsommer 2023: Improvisiert meets poetry auf dem Neroberg. Lyrik inspiriert Theater inspiriert Poesie. An diesem Abend werden darstellende und schreibende Kunst, Improtheater und Poetry Slam, zu einem einzigartigen Erlebnis gemischt. Dabei loten die Darsteller den Begegnungsraum zwischen Szene und Vers aus, öffnen ihn, erweitern ihn, denken ihn neu und lassen dabei immer Raum für Inspirationen aus dem Publikum. Ein Abend zwischen gesprochenem und geschriebenem Wort. Um 22 Uhr.

///SONNTAG///

Gong-Yoga im Schlosspark. Die 14. Saison „Yoga im Schlosspark“, jeweils Sonntagmorgens und Mittwochabends mit Christa Zehnder, läuft. Das Bewegen unterm freien Himmel, auch mit Schattenplätzen, ist für Anfänger*innen und Fortgeschrittene geeignet. Mitmachen kann man ohne Anmeldung gegen Wertschätzungsbeitrag für Musik und das Yoga. Treffpunkt mit mitgebrachter Matte: Wiese in der Mitte der Längsachse des Parks. Infos 0611 4478772 oder www.yoga-wiesbaden.de. Um 10.30 Uhr.

Klarenthaler Kulturtage: Ökumenischer Gottesdienst mit Musik vom Posaunenchor Brass % more und der Band „Spiders in the Window“. Danach Sommerfest mit Essen, Kinderprogramm, Musik. Alles auf dem Platz „Willi Graf-Forum“. Um 11 Uhr.

„Die Schöne und das Biest“ im Galli Theater. Ein reicher Kaufmann verirrt sich im Wald und entdeckt ein geheimnisvolles Schloss. Der Herr des Schlosses, ein abscheuliches Biest, gewährt dem armen Mann Einlass. Um den einzigen Wunsch seiner liebsten Tochter Bella zu erfüllen, stiehlt der Kaufmann eine Rose, die er im Schlossgarten findet. Das Biest erwischt ihn dabei und fordert von ihm als Strafe, dass er für immer bei ihm bleiben muss. Um ihren Vater zu retten, beschließt die schöne Bella, die Strafe anstelle des Vaters anzutreten und macht sich auf den Weg zum Biest. Schnell erkennt sie, dass das Biest ein tiefes Geheimnis in sich trägt. Wird sie es schaffen mit der Kraft der Liebe den Fluch des verzauberten Prinzen zu brechen und ihn zu erlösen? Um 11 Uhr.

Entenrennen beim Schiersteiner Hafenfest. Die quietschgelben Entchen gehen für den guten Zweck an den Start beim Schiersteiner Hafenfest im Rahmen eines fröhlichen Charity-Events des Lions Clubs. Alle Infos hier. Um 16 Uhr.

„Nostalgie“ im Caligari. Der Film- und Theaterregisseur Mario Martone erzählt nach der gleichnamigen Romanvorlage von Ermanno Rea eindringlich von dem Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes: Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend.  Um 17:30 Uhr.

„Der kleine Prinz“ im Velvets Theater. „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ Wer kennt sie nicht, diese wohl bekanntesten Sätze aus Saint-Exupérys weltberühmter Geschichte. Auf der Suche nach den wesentlichen Dingen des Lebens gerät der kleine Prinz auf den Planeten Erde und trifft dort einen notgelandeten Piloten: ihm erzählt der kleine Prinz nicht nur seine Lebensgeschichte, sondern auch von seinen bunten Reise-Begegnungen. Das Zusammenspiel von Mensch, Puppe und die Möglichkeiten des Schwarzen Theaters offenbaren den besonderen, poetischen Charme der Erzählung. Um 18 Uhr.

Sommerkonzert mit dem Chor El Grillo in der Evangelische Kirche Wiesbaden-Dotzheim (Römergasse): „Die Nachtigall und die Lerche…“ – Tierisches und Menschliches in Text und Musik. Unter diesem Titel präsentiert der Chor El Grillo unter der Leitung von Christoph Jäger ein abwechslungsreiches Programm von Stücken verschiedener Stile und Epochen rund um das Thema Tiere und was die Menschen hineininterpretiert haben. Vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, vom Madrigal bis zur Fabel und von der Hirschkuh bis zur Nachtigall. Das Programm wird ergänzt durch Oboenstücke zur Nachtigall und anderen Tieren, gespielt von Friedhelm Pramschüfer, und gelesene Gedichte. Um 19 Uhr.

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