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sensor-Wochenendfahrplan: Nächste Mozart-Generation, Theremin-Magie, Theater und Option auf Bar-Hopping

Von Selma Unglaube und Samira Schwarz. Fotos Veranstalter.

Ein neuer „Endlich!“-Optimismus macht sich breit bei Gastronomen und Kulturschaffenden, ebenso natürlich bei Ausgehfreudigen und Kulturbegeisterten. „Freedom“ ist in Sicht, wenn auch die Lockerungs-Aussichten von weiterhin Vorsicht-Ermahnungen flankiert werden. Wie dem auch sei – das Wiesbaden-Wochenende lockt mit unterschiedlichsten Erlebnissen und Vergnügungen und mit wieder eröffneten Bars ist auch wieder Nightlife-Hopping drin.

///FREITAG///

LETZTE CHANCE! Ausstellung „My Home is my Parcel – Kann Online-Shopping nachhaltig sein?“ im Museum Wiesbaden. In Kooperation mit der Hochschule RheinMain zeigt das Stadtmuseum nur noch bis zu diesem Sonntag die Sonderausstellung „My Home is my Parcel“. Studierende des Masterstudiengangs Innenarchitektur – Conceptual Design haben sich hierbei mit der aktuellen Fragestellung beschäftigt, inwieweit der Onlinehandel nachhaltiger gestaltet werden kann. Ihre Ergebnisse können noch dieses Wochenende betrachtet werden. Freitag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr.

Sören Kunz in der Galerie Gutleut Mainz.  In der Galerie im 1. Stock der Gutleut Bar in der Nähe werden bis 25. Februar die Werke des Wiesbadener Grafikers und Illustrators Sören Kunz gezeigt. Seine Bilder bedienen sich unter anderem am politischen und gesellschaftlichen Zeitgeschehen und an der Tierwelt – mal als hauchdünne Bleistiftzeichnung umgesetzt und dann wieder mit einem satten Pinselstrich. Täglich 11 bis 18 Uhr.

Abklatsch-Ladentag. Gegenüber vom Café Klatsch hat das „Abklatsch“ als „Raum für Kunst, Kultur und Politik“ in der Eltviller Straße 9 eröffnet –  laut Eigenbeschreibung ein Freiraum für alle, die Lust haben sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, und so eine Kultur des Miteinanders in unserer Stadt zu stärken: „Jetzt wollen wir den kleinen Raum mit Leben füllen, zum Teilhaben einladen und vielseitig nutzbar machen.“  Die Ausstellung mit Werken von Berit Spieß ist bis zum 4. März jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen.

„Time to Shine“ – Werkschau der Kommunikationsdesign-Studis in der Kleinen Schwalbacher Straße 8. In der diesjährigen Werkschau stehen 35 Absolvent:innen und ihre Abschlussarbeiten aus dem Wintersemester 2021/2022 im Scheinwerferlicht. In fünf Stockwerken hält die Ausstellung ein breites Spektrum bereit. Neben Büchern zählen auch Mobile Games, Restaurant-Konzepte, Fotografische Inszenierungen und Apps zu den Arbeiten der Student:innen. Dabei verspricht die Werkschau einen Einblick in die vielfältigen Gebiete des Kommunikationsdesigns. Von18. bis 20. Februar, jeweils Freitag von 14 bis 20 Uhr, Samstag von 12 bis 20 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

„Systemsprenger“ in der Caligari Filmbühne. Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal, wo Benni hinkommt, sie fliegt sofort wieder raus. Die wilde Neunjährige ist das, was man im Jugendamt einen „Systemsprenger“ nennt. Dabei will Benni nur eines: Liebe, Geborgenheit und wieder bei ihrer Mutter wohnen! Doch Bianca hat Angst vor ihrer unberechenbaren Tochter. Als es keinen Platz mehr für Benni zu geben scheint und keine Lösung mehr in Sicht ist, versucht der Anti-Gewalttrainer Micha, sie aus der Spirale von Wut und Aggression zu befreien. Um 17 Uhr.

„Corpus Delicti“ in der Wartburg. 2007 hat die Erfolgsautorin Juli Zeh ein Theaterstück vorgelegt, das damals als eine grelle Dystopie gelesen werden konnte. »Corpus Delicti«, das später auch als Roman ein Bestseller wurde, zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in der sämtliche Lebensbereiche nur noch einer Ideologie der Gesundheit und persönlichen Fitness untergeordnet werden. Ein gutes Jahrzehnt später ist aus einem spannenden Science-Fiction-Thriller fast schon Realität geworden … Regisseur Daniel Kunze hat sich mit »Vögel« und Salman Rushdies »Quichotte« in Wiesbaden als Spezialist für zeitgenössische Stoffe etabliert und inszeniert nun erstmals auch in der Wartburg. Um 19.30 Uhr.

Filme im Schloss: „Last Night in Soho“ im Schloss Biebrich. „Last Night in Soho“ hat die Energie eines Jacques-Demy-Musicals, mit einer Kavalkade von zeitgenössischen Hits und Musiksequenzen. Der Film ist nicht nur ein eleganter Nostalgietrip, sondern ein Horrorthriller über die untiefen Träume, die wir nachts träumen, und die sich in Sekundenschnelle vom Wunsch- zum Albtraum wandeln können. Um 19.30 Uhr.

Cody Stone: „Smarte Illusionen“ – Magie im Thalhaus. Smartphone, Smart Home, Smart Magic: Cody Stone kombiniert verblüffende Zaubereffekte mit witzig-raffinierten Tools, Gadgets und scheinbar simplen Alltagsgegenständen. Inspektor Gadget und James Bond lassen grüßen. Erleben Sie einen Mix aus faszinierenden Illusionen und scheinbaren Wundern – sogar in Ihren eigenen Händen. Der TV-Illusionist interpretiert die klassische Magie neu und setzt sie auf zauberhafte Weise für das digitale Zeitalter um. Um 20 Uhr.

Grün-grüner Austausch Wiesbaden <-> Gent zur Mobilität via Zoom. In einer Kooperation der Grünen Jugend Wiesbaden und Gent, die auf Basis der ehemaligen Partnerschaft der beiden Städte entstanden ist, sind alle Interessierten zu einer europäischen Debatte eingeladen: Thema wird die Mobilität in beiden Städten sein, präsentiert von Martin Kraft, Vorsitzender im Ausschuss für Mobilität in Wiesbaden, und Filip Watteeuw, Stadtrat für Mobilität, Öffentlichen Raum und Stadtentwicklung in Gent. Wie sehen sie die Mobilität ihrer Städte? Was läuft gut und was könnte noch besser werden? Vor allem, was können wir voneinander lernen? Das versuchen wir in einer internationalen Online-Diskussion zu klären und freuen uns über eure Teilnahme! Um 20 Uhr via Zoom über diesen Link.

„Der Beziehungscoach“ im Galli Theater. Eine Theateroffenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Burkhardt liebt Chantal, Chantal liebt Ralf, Ralf vergnügt sich mit Chantals Vermögen auf Kuba. Ein Fall für Rudi Rechenberger, den Beziehungscoach. Er hat schon viele Beziehungsprobleme gelöst. Doch schon bald stellt sich die Frage: Sind Burkhardt und Chantal noch zu retten? Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr.

„Grenzwege“ – Konzert im Marleen im Lili.  Vier Musiker treffen auf einen dichtenden Bildhauer. Eine wundersame Einvernahme. Zeitlos aktuell. Das ist „Steine Worte Töne – lyrik & jazz“. Um 20 Uhr.

„Achterbahn“ in den Kammerspielen. “Les montagnes russes”, so der Originaltitel, 2004 in Paris mit Alain Delon in der Hauptrolle mit großem Erfolg uraufgeführt, hat alles, was französische Komödien so einzigartig macht:Genau gezeichnete Charaktere, einen raffinierten Handlungsaufbau und umwerfenden Wortwitz. Ein faszinierendes Schauspiel mit nachdenklichen Zwischentönen und vielen überraschenden Wendungen, die den Zuschauer bis zum Schluss in Atem hält. Heute und Samstag um 20 Uhr.

Electronic Friday im Lenz Genuine Drinks. Um 19 Uhr öffnen sich die Türen, um 21 Uhr startet das Turntable-Geschehen mit DJ F.L.O.R. bei Sascha Lenz in der Wagemannstraße.

Deep House im Amigos Backstage. Gut ausgehen mit guter Musik bei Tay in der guten alten Nerostraße. 20 bis 1 Uhr.

„Immer Freitags“ mit Roland Vanecek im EXIL.  Ein musikalischer Drahtseilakt ins Ungewisse wird versprochen, unterhaltsam wird es garantiert, wenn Roland Vanecek und seine Gäste – heute Alexander von Wangenheim und Arne Moos – zu freien Interpretationen, (un)möglichen Improvisationen und musikalischen Talk zusammenkommen. Beginn um 20.30 Uhr, die besuchenswerte Bar hat schon ab 19 Uhr geöffnet.

///SAMSTAG///

„König Drosselbart“ im Galli Theater. Der schönen Prinzessin ist kein Freier gut genug: Jeder, der um ihre Hand anhält, wird von ihr mit hochmütigem Spott zurückgewiesen. Nur König Drosselbart schafft es, ihren Hochmut zu brechen und macht sie zu seiner Frau. Als Bettler verkleidet kommt er an den Hof und erhält die Prinzessin zur Frau. In einer kleinen, ärmlichen Hütte lehrt er ihr Demut und lässt sie schließlich unerkannt an seinem Königshofe arbeiten, bis er eines Tages ein Fest veranstaltet und sie als Magd in eine peinliche Lage bringt. Erst als ihr Hochmut gebrochen ist, kann sie zur Königin werden. Samstag um 11 Uhr, sonntags jeweils um 11 und 16 Uhr.

LETZTE CHANCE! „Noël, Noël!“ – Kinderstück zur Oper „Werther“ im Staatstheater, Großes Haus. Zwischen Char­lotte und Werther funkt es – aber so wirklich glücklich ist die Liebe zwischen ihnen nicht. Dabei ist doch Weihnachten! Also versucht Char­lottes Vater einen ganz besonderen Weihnachtsabend für die kleinen Geschwister zu organisieren, um von dem Drama abzulenken. Doch der Plan gerät gefährlich ins Wanken, als das Weihnachtsessen vollkommen aus dem Ruder läuft und auch der perfekt einstudierte Weihnachtschor völlig schiefgeht. Und so wird Weihnachten zu einem verrückt-komischen Abend voller Lachen, gebrochener Herzen und einem Vater, der verzwei­felt versucht, das Chaos im Zaum zu halten. Um 14 Uhr.

Öffentliche Führung: Slawomir Elsner – Präzision und Unschärfe im Museum Wiesbaden. Akribische Buntstiftzeichnung, großformatige Aquarelle – das Werk von Slawomir Elsner (ist so ungewöhnlich wie vielseitig. Das Museum Wiesbaden präsentiert die erste umfassende museale Einzelausstellung dieses Künstlers, der an der Kunsthochschule Kassel studierte (Meisterschüler von Norbert Radermacher) und heute in Berlin lebt. Um 14 Uhr.

Bundesfinale Bogen in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Erneut messen sich die besten Teams in Wiesbaden und ermitteln  den Deutschen Mannschaftsmeister. Ab 14 Uhr, Finale ab 18 Uhr, Infos und Tickets hier.

Kreativ-Workshop bei Niefee in der Blücherstraße 36. Macrame, Kerzen gießen und Linoleum Druck – das alles bietet der Workshop an. Info und Anmeldung unter niefee123@gmail.com. Von 14-17 Uhr.

Kinderkino: Meine Wunderkammern im Caligari. Wenn Kindheit ein Ort wäre, wo befände er sich? Dieser Frage geht die Regisseurin in ihrem Dokumentarfilm nach. Mit den Kindern Wisdom (10), Joline (12), Elias (14) und Roya (12) entdeckt sie deren Welt, zeigt ihre Geheimnisse und Wünsche. Es ist eine abenteuerliche Reise über Freundschaft, Zugehörigkeit und Liebe aber auch über Angst, Ausgrenzung und Erwartungsdruck. Samstag und Sonntag, jeweils um 14.30 Uhr.

Gedenken der Opfer des Attentats in Hanau – Mahnwache der Omas gegen Rechts auf dem Luisenplatz. Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Wiesbadener OMAS GEGEN RECHTS auch in 2022 eine Mahnwache, am zweiten Jahrestag, zu den Morden an den Hanauer Mitbürgern abhalten. Gemeinsam mit dem Ausländerbeirat Wiesbaden haben sie ein Programm entwickelt, um der Verstorbenen und deren Angehörigen zu gedenken. Um 17 Uhr.

Wiesbaden gedenkt der Opfer des Anschlags von Hanau am Dernschen Gelände. In einer Lichtprojektion werden im stillen Gedenken die Porträts der Opfer mit Schriftzügen und Botschaften zum Attentat auf eine Leinwand am Rathaus projiziert. Träger der Aktion sind der BZI, die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen – Landesausländerbeirat (agah-LAB) und der Ausländerbeirat Wiesbaden. Um 19 Uhr.

Comedy Werkstatt bei MyStory am Kaiser-Friedrich-Ring 8.   Open Mic Comedy Abend bei MyStory. Einlass um 19 Uhr, Start um 20 Uhr. Infos und Tickets hier und hier.

„Der Vater“ – Premiere im Staatstheater Wiesbaden. In August Strindbergs „Der Vater“ können sich der titelgebende Charakter, der Rittmeister, und seine Frau Laura über den künftigen Gang der Erziehung ihrer Tochter Bertha nicht einigen. Laura ergeht sich daraufhin plötzlich in Andeutungen: Ist der Rittmeister gar nicht der leibliche Vater von Bertha? Ist letztere ein Kuckuckskind? Zwischen dem Rittmeister und Laura beginnt ein epischer Kampf. In dessen Verlauf versucht sich der Rittmeister auf jede erdenkliche Weise Gewissheit zu verschaffen. Um 19.30 Uhr.

Der Spätlesereiter im Theater im Palast. Begegnen Sie Napoleon und Fürst Metternich … – beide zum Greifen nah im alten Arbeiterhaus. Erleben Sie, wie aus dem einfachen Gutsarbeiter Karl Meisen, bekannt als Karl der Spätlesereiter, ein einflussloser Hofkapellmeister wird. Politische Wirren, eine bedeutende Frau, die den Weg in die Geschichtsbücher leider nie gefunden hat, verändert die Weltgeschichte oder zumindest die des Rheingaus sowie wichtige historische Persönlichkeiten wie Napoleon Bonaparte und Fürst Metternich. Genießen Sie ein deutsch-französisches und doch regionales Menü. Lauschen Sie den Tönen des Akkordeons und des Spinetts.  Um 19.30 Uhr.

Philipp Weber mit „KI: Künstliche Idioten“ im Theater im Pariser Hof. Der Homo digitalis und seine analogen Affen ..Gestern ist das Heute von morgen, richtig. Aber wie schnell ist heute das Morgen von gestern? Digitalisierung, Gentechnik, Robotik, KI: Der Mensch rast in die Zukunft. Aber statt nach vorne zu blicken, starren alle nur auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächste Millennium, dass er den aufrechten Gang bald wieder verlernt hat. Um 19.30 Uhr.

„Porgy and Bess“ Theater in Englisch im WPAC. The legendary Black Opera for saxophone, piano and storyteller Porgy and Bess makes a guest appearance at the WPAC. With their “narrative concert”, the two musicians and an actor take the audience straight to Catfish Row in 19th century Charleston, right into the life of Porgy and Bess. Um 19.30 Uhr im Wiesbaden Performing Arts Center. 

Sven Garrecht: „Wenn nicht jetzt, wo sonst?“ – PopPoetry Im Thalhaus. Zeit ist Geld und Geld ist nicht alles. Doch manchmal ist das richtige Timing Gold wert, meint der Musikkabarettist Sven Garrecht witzig, frisch frech und charmant. Bin ich jetzt mit meinem Leben zufrieden, oder war das gestern? Ist der Zeitpunkt gekommen, sich zu entscheiden? Weiß nicht! Aber eins ist klar: Wenn nicht jetzt, wo sonst? Um 20 Uhr.

Konzert: „Invisible touch the sound“ im Marleen im Lili. Vor 100 Jahren stellte Lew Sergejewitsch Termen ein Musikinstrument vor, dessen Töne auf magische Weise entstehen: Ohne Berührung und doch von Hand hervorgebracht – ein zauberhaft schwebender Gesang, berührend, glasklar, zerbrechlich. Aus Anlass des runden Geburtstages schrieben fünf namhafte Komponist:innen Musik für die bislang einzigartige Besetzung, das Adumá Saxophonquartett spielt mit Grégoire Blanc, der das Theremin virtuos beherrscht. Um 20 Uhr.
The Unforgivable im Caligari. Nachdem sie eine Gefängnisstrafe wegen eines Gewaltverbrechens verbüßt hat, kehrt Ruth Slater (Sandra Bullock) in die Gesellschaft zurück, die ihr aber nicht vergibt. Konfrontiert mit abgrundtiefer Ablehnung in dem Ort, der einst ihre Heimat war, ist ihre einzige Hoffnung auf Rehabilitation die Suche nach ihrer entfremdeten jüngeren Schwester, die sie damals zurücklassen musste. Um 20 Uhr.

 

///SONNTAG///

Walk Yoga im Schlosspark Biebrich.  Als Immunbooster für die kältere Jahreszeit hat Yogalehrerin Christa Zehnder ein neues Outdoor-Angebot kreiert: WalkYoga im Schlosspark Biebrich, eine Kombi von Gehen, Atem- und Bewegungsübungen in der Natur. Das tiefe Atmen an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele, perfekt wird die Abwehrkraft gestärkt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, das Tempo wird an die körperliche Fitness der jeweiligen Teilnehmenden angepasst. Anmeldung erforderlich unter: christa@yoga-wiesbaden.de. Jeden Sonntag um 11.00 Uhr.

„Dein Lieblingsbuch“ mit Alice Hoffmann im Theater im Palast. Was genau auf sie zukommt weiß Alice nicht. Denn die Dramaturgie dieser Matinee bestimmt das Publikum mit den mitgebrachten „Lieblingsbüchern“. Denn Einlass ist auch diesmal nur mit gültiger Eintrittskarte und Deinem Lieblingsbuch. Der Zufall entscheidet welche Zeilen es auf die Bühne schaffen. Livemusik und Prosecco, Cappuccino und Croissant beim literarischen Frühstück im Theater im Palast [TiP] wird im ehemaligen Wintergarten serviert. Um 11 Uhr.

Literarische Matinee „Dein Lieblingsbuch“ mit Alice Hoffmann im Theater im Palast. Was genau auf sie zukommt weiß Alice nicht. Denn die Dramaturgie dieser Matinee bestimmt das Publikum mit den mitgebrachten „Lieblingsbüchern“. Denn Einlass ist auch diesmal nur mit gültiger Eintrittskarte und Deinem Lieblingsbuch. Der Zufall entscheidet welche Zeilen es auf die Bühne schaffen. Um 11 Uhr. 

Öffentliche Führung: Alles! 100 Jahre Jawlensky im Museum Wiesbaden. Im Juni 1921 kam der russische Maler Alexej von Jawlensky (1864—1941) erstmals nach Wiesbaden und traf bald darauf die Entscheidung, sich hier niederzulassen. Was in den Jahren bis zu seinem Tod geschah und wie die Sammlung der Werke von Jawlensky bis heute gewachsen ist, ist Thema der großen Jubiläumsausstellung Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden. Um 14 Uhr.

Offenes Atelier für Familien: „Tiere im Jugendstil entdecken und in der Naturhistorischen Sammlung erforschen“ im Museum Wiesbaden. Gemeinsam im Museum Schätze entdecken! Im Rahmen einer gemeinsamen aktiven Erkundung der Sammlungen von Kunst und Natur, wird dort gemeinsam gemalt, gezeichnet und mit spannendem Material den Dingen auf den Grund gegangen. Um 15 Uhr.

Öffentliche Führung: Kristalle – Vom Diamanten bis zum Gips im Museum Wiesbaden. Mineralien bilden unsere Welt und sind meist Millionen von Jahren alt. Auch für Lebewesen sind sie unentbehrlich. Manche lassen sich nur an einem Ort der Welt finden, andere nahezu überall. Mit den Augen, den Händen und mit Experimenten können Kinder und Erwachsene die Welt der Mineralien in der Ausstellung erforschen. Um 15 Uhr.

Pinocchio im Velvets Theater. Alles beginnt mit einem Stück Pinienholz, das sich der alte Puppenschnitzer Geppetto aus dem Wald holt. Kaum hat er daraus seine Holzpuppe fertiggestellt, wird sie lebendig und hat sogleich ihren eigenen Kopf: „Essen, Trinken, schlafen und mich vergnügen“ – so stellt Pinocchio sich sein Leben vor. Neugierig und unbedarft zieht er hinaus in die Welt, gerät von einem Dilemma ins nächste. Dabei wünscht er sich doch nichts sehnlicher, als ein richtiger Junge zu werden. Aber das kann er erst, wenn er sich auch wie ein richtiger Junge benimmt: tapfer, ehrlich und selbstlos. Ab 5 Jahre. Samstag um 18 Uhr, sonntags um 16 Uhr.

Mozart-Gesellschaft Wiesbaden lädt ein zum 5. Orchesterkonzert – Next Generation. Ganz im Zeichen der Jugend steht das fünfte Orchesterkonzert: Hochbegabte Jugendliche und ein außergewöhnliches Programm erwartet die Besucher:innen des fünften Orchesterkonzerts der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden in der laufenden Saison. Die Junge Streicherakademie Mainz (Foto oben) gestaltet das Programm in Kooperation mit den Young Mozart Players unter Leitung von Christian Rohrbach (Dirigent). Jeweils um 16 und 18 Uhr  im Herzog-Friedrich-August-Saal der Wiesbadener Casino-Gesellschaft in der Friedrichstraße 22.

„Zwei wie Bonnie und Clyde – eine Gaunerkomödie!“ im Akzent Theater. Ein groteskes Abenteuer, bei dem nicht nur das Gaunerpärchen gejagt wird, sondern auch ein Gag vom nächsten. Manni und Chantal – alias Bonnie und Clyde – träumen vom großen Geld, der Heirat in „Los“ Vegas und der Rente auf Hawaii, kurzum vom großen Coup: Eine Bank knacken… und das als Möchtegern Ganoven! Eine Komödie mit jeder Menge Lokalkolorit: Die Naspa wird überfallen! Es wird verraten, wer der nächste Kanzler wirklich wird und wozu die Umweltspur gut ist. Nur wie endet die Geschichte? Um 18 Uhr.

„Domingo Latino“ mit Claudia Carbo im Theater im Pariser Hof. Latin Feeling, Leidenschaft und gute Laune: Claudia Carbos Authentizität macht sie seit Jahren zur gefragten Künstlerin. Mit Verve wechselt sie von einem Musikgenre zum nächsten, vom rhythmischen Bolero zur Dramatik des Tango bis zur schwingenden Leichtigkeit des Bossa Nova, drückt jedem Song ihren ganz eigenen Stempel auf. Sie lässt die Stimme fließen, anschwellen und verebben, dabei moduliert sie die Töne und improvisiert melodiös. Um 19.30 Uhr.

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