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Softer Ayouva Garden-Start, spritziges Perfect Day-Comeback – Gastro- und Geschäftswelt in Bewegung

Von Dirk Fellinghauer. Illustration Jan Pieper, Fotos privat.

Heute geht´s endlich los im Ayouva Garden (Ex-HerzSchnidde) in den Reisinger Anlagen, für das Strandhaus in der Altstadt wurden Nachfolger gefunden, im Alten Gericht geht´s gastronomisch los – und ansonsten: Pop-Up, wohin man schaut. Wir bringen euch auf den neuesten Stand der Kommen-und-Gehen-Dinge in Wiesbadens Gastro- und Geschäftswelt, mit dem Kommen und Gehen-Überblick diesmal in XXL-Dimensionen.

Der Kentucky Fried Chicken-Kelch geht am Entrée zur Wiesbadener Fußgängerzone vorüber. In den einstigen Burger King-Räumen ziehen nicht, wie es zwischenzeitlich gerüchteweise hieß, die Hühnchenbräter ein. Stattdessen wird nach dem derzeit laufenden Umbau dort in der Langgasse 36 Remos Restaurant eröffnen, wie sensor erfuhr.

Remos ist ein Pizza, Pasta, Salate und mehr-Konzept dreier Brüder mit Standorten bisher in Frankfurt, Köln, Oberhonnefeld im Westerwald und Koblenz und in geschmackvoll und wertig gestalteten großzügigen Räumlichkeiten. In Wiesbaden will sich Remos mit italienisch-mediterranem Angebot und Flair an einem Ort etablieren, um den herum schon reichlich gastronomische Angebote unterschiedlichster Art bestehen.

Zu den Neuzugängen am Platz gehört auch Chopt Greens in der Langgasse 42 mit einer großen Auswahl an unterschiedlichsten „100 % natürlich lecker“-Gerichten. „Wir verwenden keine künstlichen Zusatzstoffe, keine Fertigprodukte, keine Aromen oder Geschmacksverstärker“, verspricht Macher Murat Essinger.

Endlich: Ayouva Garden (Ex-HerzSchnidde) wird heute eröffnet

Viele „Hoffentlich findet sich jemand für diesen besonderen Ort“-Statements gab es nach der Veröffentlichung der Nachricht , dass das bisherige Betreiber-Duo den Bistro-Container und Biergarten  HerzSchnidde in den Reisinger Anlagen nicht wieder eröffnen würden – und dass sie Nachfolge-Pächter suchen, um den von ihnen geschaffenen „magischen Ort“ zu erhalten. Ein solcher wurde dann innerhalb weniger Tage gefunden.

Und alles klingt danach, dass dieser besondere Wiesbaden-Ort auch unter der neuen Regie nichts von seiner Magie verliert.  Der neue Pächter Navid Mirzazadeh betreibt nämlich mit Ayouva Island bereits einen magischen Ort anderer Art – ein Kreativ-, Tanz- und Event-Studio in der Röderstraße. Im Ayouva Garden, so der neue Name, soll sich gar nicht viel ändern, wenn auch das Angebot hier und da erweitert wird. Die Eröffnung ließ dann doch eine Weile auf sich warten, aaaaaber: HEUTE wird Pre-Opening gefeiert.

Ein überraschendes Ende hat jetzt der Kiosk im Lufti Unter den Eichen genommen. Nach auch handgreiflichen Auseinandersetzungen mit dem Pächter hat der städtische Bäderbetrieb Mattiaqua diesem fristlos gekündigt und ihn zum Räumen der Räumlichkeiten innerhalb von zwei Wochen aufgefordert, berichtet der Wiesbadener Kurier hier (plus-Bezahlartikel). Ob und wie für diese Saison noch eine neue Regelung zur Versorgung des Lufti-Publikums gefunden wird, bleibt abzuwarten.

Neue Orte für frische Kunst

Was macht die Kunst? Sie zeigt sich an neuen Orten in Wiesbaden. Lara Angin hat ihren Park Art Space am Kaiser-Friedrich-Platz 3, neben dem Hotel Nassauer, eröffnet. Ihre Idee: Junger Kunst eine Plattform bieten für wechselnde Ausstellungen, aber auch Raum für Kurse, Workshops und sonstige Ideen.

Die Galerie neongolden ist aus dem WiCoPop-Haus in der Kleinen Schwalbacher Straße 6 hinunter in den Pop-up-Store des Projektes gezogen, Petra Bermes hat sich hier in der Kleinen Schwalbacher Straße 5 nun auf Straßenebene – besser im Blick für Passanten, die ab 1. Juli jederzeit – also zu den Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr – zum Reinschneien willkommen sind, eingerichtet. Am 15. Juli gibt es die Erste Ausstellungseröffnung mit DAG (Berlin) und Daniel von Hoessle (Wiesbaden). Die Ausstellung wird bis zum 12. August zu sehen sein.

Pop-Up, wohin man schaut. Endlich wieder wie früher – manche trauern diesbezüglich immer noch den Canal du Midi-Zeiten hinterher – abends draußen auf der schönen Terrasse sitzen, das geht ab sofort bis zum 2. September beim hier & jetzt an der Ecke Blücherstraße / Scharnhorststraße. Die aus Geisenheim stammende chinchin vinothek hat hier eine Pop-up-(Natur)weinbar eingerichtet und freut sich immer Donnerstags bis samstags von 18 Uhr „bis spät“ auf Genießer. Am 2. September gibt´s dann eine Closing Party.

Apropos hier & jetzt – zusätzlich zum beliebten Café wollen die Macher in der Seerobenstraße 10 (in den früheren Bäckerei Engert-Räumen) eine eigene  Sauerteigbäckerei an den Start bringen – with a little help from Crowdfunding. Mehr dazu in Kürze.

Selbst die SEG macht einen auf Pop-up und hat einen temporären Biergarten vor dem Zollspeicher am Biebricher Rheinufer eingerichtet – geöffnet Donnerstag bis Sonntag mit hundert Plätzen und wenigstens ein kleines Lebenszeichen rund um die neverending Story dieses Projektes. Ebenfalls in Biebrich gibt es nun im Pop-Up-Modus das KulturKaufhaus Alfmeier in der Rathausstraße 36.

Zurück in die Pop-Up-City Wiesbaden: Im Pop Up Nero 29 in der Nerostraße 29 zeigen und verkaufen noch den ganzen Juli hindurch Florence Diedert (Aquarelle, DIY und viele schöne Dinge), Eugenie Winter (Blumen), Boris Kirchdorfer (Fotos und Illustrationen) und Rainer Zeisbrich (Leuchten und Möbel) Kreatives, Ausgefallenes und Einzigartiges. Am 8. Juli wird Halbzeit gefeiert mit einem „Bergfest“ von 14 bis 22 Uhr.

Im Pop-Up-Fieber auch die Industrie- und Handelskammer. Vom 3. bis 7. Juli öffnet die IHK Wiesbaden die Türen zum Ausbildungs-Pop-Up-Store in der Karl-Glässing-Straße. Schüler:innen können an 5 Tagen jeweils unterschiedliche Berufe in 5 Bereichen kennenlernen und noch eine Chance auf einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz bei den anwesenden Unternehmen ergattern.

Neues Delikt im Alten Gericht

Gekommen um zu bleiben ist der Heimathafen im Alten Gericht – und hat hier nun auch die mit Spannung erwartete Delikt Tagbar eröffnet. Wer am Eröffnungswochenende schon da war, zeigte sich angetan. An den kommenden vier Wochenenden geht es den ganzen Juli hindurch heiß her im ehemaligen Strafkammersaal des Alten Gerichts: Als Sneak Peek auf das große Opening Anfang August heißen die Macher
jeden Freitag und Samstag ab 17 Uhr in der Delikt Tagbar zu Drinks & Food – und Vinyl-Musik! – willkommen.

Und sonntags ab 10 Uhr verwöhnen sie die Gäste dann mit einem served Brunch – „rein vegetarisch/vegan und so geil, dass euch die Ohren schlackern“ – und: „Psst… schnell sein lohnt sich, die Plätze beim Brunch sind limitiert. Reserviere dir jetzt einen Platz für dich und deine Liebsten direkt unter brunch.delikt-wiesbaden.de!“

Das in der Fußgängerzone gegenüber vom Pressehaus von der Langgasse abgehende Sträßchen Am Römertor mausert sich zum kleinen feinen Gastro-Spot. Nach der Paradise Bar, die auch regelmäßig mit Livemusik punktet, hat jetzt direkt gegenüber das sehr nett gestaltete und geführte Tesla Coffeehouse eröffnet. Drinnen – im „Brooklyn-Style“ – wie draußen lässt sich hier lecker genießen und schauen.

Im Pressehaus selbst hat da, wo der Brillenladen Smykker raus ist, nun Paper & Tea aufgemacht  – und lockt mit seiner namengebenden Mix aus besonderen Papier-Produkten und Tee Interessierte hinein.

Offenbar nicht aufgegangen ist das besondere Konzept von Augenblick Optik in der Altstadt. Die Mainzer schließen ihre Wiesbadener Filiale in den sehr stylisch eingerichteten großzügigen Räumen, die auch regelmäßig zum Schauplatz von besonderen Kunst- und Kulturevents wurden.

Ach wie gut bietet in der Mühlgasse 7 fortan Mode, Accessoires, Besonderes, Handgemachtes mit Spirit und Message. Recht neu in der Nerostraße ist ein Baby Spa.

Auf einer ziemlich langen „Wir schließen“ oder „Wir haben geschlossen“-Liste des Wiesbadener Innenstadt-Einzelhandels stehen Turmalin in der Marktstraße, das Schmuckkollektiv in der Kirchgasse, Papier Art in der De Laspée-Straße oder der Laufshop Rennwerk in der Schützenhofstraße oder Thiel´s by Daniel Thiel in der Karl-Glässing-Straße (dieses führt der namensgebende Inhaber mit seinem  Stammgeschäft Daniel Thiel um die Ecke auf der zusammen).

Haselnuss-Novum

Im Westend soll in den Räumen der einstigen Metzgerei Leinhos eine Nudelbar entstehen. Direkt gegenüber hat NOVUM, bekannt als Gemüse-Abo-Anbieter, den kleinen feinen besonderen und für das Kiez sehr wichtigen Hofladen Haselnuss übernommen, inklusive aller Mitarbeitenden, allen voran Chefin Uta Müller.

Auf kleiner Fläche bietet der seit Jahrzehnten bestehen Laden eine große Auswahl biologisch angebauter Lebensmittel. Eine gut sortierte Käse-, Wurst- und Fleischtheke, ergänzt durch erlesene Brote und Kleingebäcke. Außerdem bietet das kleine Bistro der Haselnuss dem Kiez eine Anlaufstelle zum Verweilen.

„Kleine Läden vor Schließung bewahren“

NOVUM- Geschäftsführer Mohamed El Ouariachi äußert ein wichtiges Ziel: „Mein Wunsch ist es, die lokale Versorgung aufrechtzuerhalten und kleine Läden vor der Schließung zu bewahren. Denn ich sehe die Nahversorgung als sinnvoll, zukunftsweisend und auch als absolut notwendig.“ Hochwertige Bio-Produkte, regional produziert und saisonal geerntet, seien nicht nur ein Gewinn für Konsument:innen und Produzent:innen, sondern für die gesamte Region: „Die lokale Wirtschaft wird gestärkt, Arbeitsplätze bleiben erhalten und Investitionen sind weniger krisenanfällig und fließen wiederum in die Region.“ Um diesen regionalen Handel zukünftig robuster gegenüber unvorhersehbaren Einflüssen zu machen, setzeNOVUM auf regionalen Zusammenhalt – „Aus der Region für die Region!“.

„Endgültig“ Geschlossene leben länger – Perfekter Plan fürs Perfect Day

Mit dem Perfect Day in der Kirchgasse hat eine Institution geschlossen, die immer mehr als ein bloßes Café war. Nach dem „endgültigen“ Aus soll hier nun doch schon bald wieder Leben einkehren. Jakob Malkmus, Sohn des bisherigen Betreibers Hans Reitz, kündigt per Aushang das „Big Reopening“ unter dem Motto Day & Spritz an. Ein modernes Konzept mit viel (Aperol) Spritz, leckeren nachhaltigen Kaffee, hochwertiges italienisches Foodkonzept und Donnerstag bis Samstag Afterwork und DJs soll hier realisiert werden. Wer als Servicekraft im „jungen freshen Team mit flachen Hierarchien“ Teil des Ganzen werden will, kann sich unter karriere@malkmus-holistic.com melden.

Direkt gegenüber hat das definitiv letzte Galeria Kaufhof-Stündlein geschlagen. Das Kaufhaus wurde sogar zwei Wochen früher als ursprünglich geplant für immer geschlossen. Was aus dem riesigen Haus werden könnte, sollte, müsste, wird nun in der Stadt fleißig diskutiert und eruiert.

Multicycle kündigt für Juli sein Eröffnung als Cube Spezialist in der Hagenauer Straße 1 an.  Bei Wine & Kitchen in der Röderstraße gibt es Möbel und Ausstattung für … Wein und Küche. Und den „Winesafe“, also die Möglichkeit zur Weinlagerung und dem Verzehr des eigenen Weines mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern und bei Bedarf Nutzung der Location inklusive Küchenstudio, Lounge und Terrasse.

Ein Geschäft im 2. Stock

Andrea Zimmer hat in der Yorckstraße 8 (Hinterhof, 2. Stock – „das Haus mit dem schönen Innenhof-Garten“) ihr Papierzimmer eröffnet, ein Atelier für Objekte und Schmuck aus Papier und Papiermaché. Außerdem macht sie Recycling-Arbeiten aus Pappe, Karton und „Müll“, also leere Tetrapacks, Kleberollen, Eierschachteln etc.. Auch Kreativ- Kurse bietet sie an. Feste Öffnungszeiten gibt es nicht, „man kann sich aber telefonisch oder per E-Mail ( 0611 – 330 57 77 oder 0176-214 77 636, amamazi@web.de) zum Stöbern, Staunen und gerne auch Kaufen anmelden“. Und auch bei „Kleinode im Westend“ am 15. Juli nimmt Andrea Zimmer teil. Ein „Friseur & Conceptstore“-Traum soll wahr werden mit dem frisch eröffneten Schnaddel´s am Blücherplatz 3.

Breaking good Altstadt-News

Freudige Nachricht für viele: Nach langer Schließung gibt es wieder die Altstadt-Institution Bäckerbrunnen in der Grabenstraße – unter neuer Leitung – Oliver Schwabe – und mit erneuerter Theke, im Großen und Ganzen aber mit bewährt-beliebtem Konzept und auch einigen bereits bekannten Gesichtern im Service.

Und noch eine breaking good Altstadt-News: Das Strandhaus-Duo Britta und Oli ist nach Mallorca ausgewandert (das ist der Schade-Part der Nachricht), aber: Sie haben Nachfolger für ihr so nett und liebevoll – und erfolgreich – geführtes Café in der Wagemannstraße gefunden: „Petra und Dirk werden für euch ab August die Strandhaustüren öffnen“, verkündeten sie zum Abschied.

Gerüchte und Wahrheit in der Grabenstraße

Ausgebrutzelt in der Grabenstraße: das!burger hat geschlossen. Gebrutzelt hat es nach Bekanntgabe der News auch kräftig in der Gerüchteküche, von „Partner haben sich verkracht“ bis zu „unbezahlbar hohe Miete“ reichten die Spekulationen. Nichts davon wahr – im Gegenteil. „Es gibt nur einen einzigen Grund: fehlendes Personal“, stellt Betreiber Aaron Bühler im Gespräch mit sensor klar. Mit seinem Partner Florenc Spahiu, mit dem er unter dem Dach von „Wiesbaden Eats“ auch das L´Umami am Michelsberg, das (derzeit ebenfalls geschlossene, aber „wiederauferstehende“) burger in a box in Sonnenberg und das anstößig direkt neben dem 2014 eröffneten Burger-Restaurant betreibt, verstehe er sich nach wie vor bestens. Und die Vermieter der das!burger-Räume seien super kulant und entgegenkommend.

anstößig konzentriert

Anstatt alle Betriebe irgendwie mit Ach und Krach offen zu halten, habe man sich nun entschieden, im das!burger die Reißleine zu ziehen und das Personal in den verbliebenen Läden zusammenzuziehen. Im anstößig, das für seine einzigartige Weinauswahl bekannt ist, lege man nun nochmal eine Schippe drauf: „Zum 1. Juli startet bei uns Elena Hardt, Sommelière der Ente im Nassauer Hof,“ kündigt Bühler erfreut an. Und geht davon aus, dass das!burger nicht für immer Geschichte ist. Sobald sich die Lage wieder verbessert, will er das erfolgreiche Konzept weiterführen, wenn dann auch an anderer Stelle.

Freunde gutbürgerlicher Küche und unkomplizierter Geselligkeit freuen sich, dass das Felseneck in der Waldstraße / Ecke Jägerstraße mit neuem Pächter weiterbesteht. Und schön ist, dass auch der nette Weinstand auf dem Ulrich-Weinerth-Platz direkt gegenüber weiterbetrieben wird.

Gehoben europäisch-asiatisch am Kurheck

Mit dem Henrichs hat sich am Kureck ein Restaurant und Treffpunkt der gehobenen Liga vom Start weg etabliert. Namensgeber ist die Betreiberfamilie, seit Jahrzehnten eine feste Gastrogröße in Wiesbaden. Zusätzlich den Restaurants „Chez Mamie“, wo Nathalie Henrich Gastgeberin ist, und dem „Weihenstephaner“ in der Taunusstraße, wo vor allem Bruno Henrich präsent ist, treten im „Henrichs“ verstärkt die Söhne Antoine und Henri in Erscheinung. Gekocht wird, ebenfalls unter Ägide von Bruno Henrich, gehoben europäisch mit asiatischen Einflüssen.

Außer dem abendlichen Restaurantbetrieb gibt es auch ein Mittagstisch (Mittwoch bis Samstag)- und Frühstücksangebot, Letzteres wochentags schon ab 6.30 Uhr – vor allem, aber keineswegs ausschließlich – für Gäste des Hotel Adina, in dem sich das Henrichs befindet. Terrassenpartys und Beats for Dinner-Abende sorgen für Großstadtflair. Alles super also offenbar auf (Taunus-)Straßenebene, der Wermutstropfen kommt beim Blick nach oben: Mit der geplanten Rooftopbar auf der Terrasse im 7. Stock wird´s nix, dazu hat der Denkmalschutz „Nein“ gesagt. Eine Indoor-Bar wollen die Henrichs im 7. Stock trotzdem Richtung Herbst eröffnen.

In den einstigen Perlenspiel-Räumlichkeiten in der Neugasse hat Noruz – Persische Lebensmittel und mehr eröffnet. Wer hingegen Asiatisches authentisch zubereiten will, wird hier hellhörig: go asia asien supermarket verkündet „Coming Soon – voraussichtliche Eröffnung Winter 2023“ für den Standort Wiesbaden, genauer gesagt im Lili. In der Marktstraße, gegenüber von Maldaner, hat das Modegeschäft Element of JOY erlöffnet. Gabriel Esteifo bietet in der Bahnhofstraße 5 in seinem New Time Salon „Hair, Beauty, Extensions“ an.

Das Sherry & Port ist Geschichte, aber das Team – und der legendäre Brunnen – bleiben bestehen als sommerliches Outdoor-Ziel unter dem Namen Caspar Garten. Ebenfalls ein verlockendes Sommerziel ist die Pasta Schmiede, die die von Sherry & Port und Heaven bekannten Boris Royko und Linda Zimmermann gemeinsam mit Rosa von Butta La Pasta aus dem Gelände der Hessischen Staatsweingüter im Steinberg nahe dem Kloster Eberbach betreiben. Samstags von 15 bis 22 Uhr und Sonntags von 12 bis 18 Uhr wird hier feinste Pasta „geschmiedet“, Infos und Reservierung unter www.pastaschmiede.de.