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„Vielversprechende Entwurfsideen“ zum Ostfeld – Interessierte können sich informieren und einbringen

Nachdem in der letzten Woche die involvierten Büros ihre Arbeitsstände der Wettbewerbsbeiträge zum Ostfeld der Stadtgesellschaft im Schlachthof vorgestellt haben, kam anschließend zwei Tage lang das Preisgericht zusammen. Heute wurden im Rathaus die Ergebnisse der zweiten Wettbewerbs- sowie Dialogphase im Rahmen des europaweiten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs Ostfeld der Presse vorgestellt. Nun haben interessierte Bürger:innen nochmal die Gelegenheit, sich zu informieren und einzubringen.

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Im Juli müssen die beteiligten Büros ihre finalen Entwürfe einreichen.Ende Oktober soll das Preisgericht nach einer intensiven Vorprüfung über die Wettbewerbsbeiträge entscheiden und die Sieger küren, die dann mit ihren formulierten Ideen für einen neuen Stadtteil im Ostfeld für mindestens 10.000 Menschen, den neuen Campus für das Bundeskriminalamt sowie den umgebenden Landschaftsraum überzeugt haben.

Interessierte Bürger:innen haben noch bis Freitag, 7. Juni, Gelegenheit, die aktuellen Pläne und Erläuterungen im Rahmen einer Ausstellung im Foyer des Stadtplanungsamts anzusehen. Bis zum 31. Mai können sie ihr Feedback abgeben. Zusätzlich werden die Entwürfe im Internet veröffentlicht . Dort können alle, die möchten, bis Sonntag, 2. Juni, Anregungen oder Hinweise für die Wettbewerbsbüros hinterlassen.

Die Termine im Überblick:

•       Online-Beteiligung, mitmachen.mehrwiesbadenwagen.de noch bis zum 2. Juni

•       Ausstellung, Gustav-Stresemann-Ring 15, Gebäude B Erdgeschoss, Dauer vom 27. Mai bis 7. Juni (Montag, Dienstag, Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr. Es besteht bis zum 31. Mai die Möglichkeit, vor Ort Feedback zu hinterlassen.

  • Führung durch die Ausstellung, Gustav-Stresemann-Ring 15, Gebäude B, Erdgeschoss, Dienstag, 28. Mai, 18 bis 19.30 Uhr. Treffpunkt ist um 17.45 Ihr im Foyer des Gebäudes Gustav-Stresemann-Ring 15. Anmeldung per E-Mail unter Ostfeld@seg-wiesbaden.de. Für die Führung sind noch Restplätze vorhanden.

Dem Preisgericht war bei seinen Begutachtungen und Bewertungen nicht nur wichtig, noch einmal die Ziele des landschaftsplanerischen und städtebaulichen Ideenwettbewerbs in den Blick zu nehmen, sondern auch, die Büros zu bestärken, ihre konzeptionelle Idee als Besonderheit ihres Entwurfs herauszuarbeiten, um ein Alleinstellungsmerkmal für das Ostfeld zu definieren.

Das Preisgericht besteht aus Expertinnen und Experten aus den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, aus Wiesbadener Stadträtinnen und Stadträten und aus Vertreter:innen des Bundes, der städtischen Fachämter sowie Gesellschaften, der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden sowie externen Fachexpertinnen und -experten zu den Themen Klima, Energie, Mobilität und Wasser. Dieses Gremium hat mit jedem Büro in einem intensiven Austausch unterschiedlichste Themen erörtert und letzte Fragen und Hinweise für die finale Ausarbeitung mit auf den Weg gegeben.

OB Gert-Uwe Mende betonte heute: „Es wird allen Beteiligten die Möglichkeit eröffnet, intensiv mitzuwirken, um die bestmöglichen Lösungen für das Ostfeld zu finden.“ Sophie Wolfrum, stellvertretende Vorsitzende des Preisgerichts und Vorsitzende des Wiesbadener Gestaltungsbeirates ist zuversichtlich, dass die Büros in der finalen Ausarbeitung ihrer Ideen diese letzten Hinweise nutzen, um ihre Entwürfe bis zur Abgabe im Juli weiter zu optimieren: „Die bereits vorgestellten Entwurfsideen sind vielversprechend und erfüllen die Anforderungen der gestellten Aufgabenstellung sehr gut.“

(sun/Foto: )