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Worte, Wasser und Wein an der Mosel – Premiere der „LitZell“-Literaturtage / sensor-Jahresfinale-Verlosung (1)

Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Zeiten sind weiter schwierig, die Stimmung vielerorts gedrückt. Zeit für ein paar gute Nachrichten und freudige Momente. Deshalb starten wir die sensor-Jahresfinale-Verlosungsaktion mit klasse Gewinnen lokaler und regionaler Partner und Akteure. Zum Auftakt: das neue Literaturfestival „LitZell“, das im Mai 2022 erstmals außergewöhnliche Literaturtage in Zell an der Mosel verspricht.

„Worte, Wasser und Wein“– so lautet das Motto der 1. Literaturtage in Zell an der Mosel. Gerade mal eine Autostunde vom Rhein-Main-Gebiet entfernt, lesen drei Tage lang, vom 26. bis 29. Mai 2022, 17 gestandene Autor:inn:en, manche davon preisgekrönt, aus ihren Werken und präsentieren neue sowie unveröffentlichte Texte in der einzigartigen Atmosphäre dieser uralten Kulturlandschaft.

Natürlich bietet es sich an, den Besuch des Festivals mit einem kleinen Kurzurlaub an der Mosel zu verbinden. Das detaillierte Programm sowie Infos zu Unterkünften gibt’s auf www.litzell.de. Dort können auch direkt sowohl das Festivalticket für alle Tage oder Einzeltickets für die Sonderveranstaltung gebucht werden – übrigens auch gute Last-Minute-Weihnachtsgeschenk-Ideen. Ratsam ist es, für das volle Festivalerlebnis rechtzeitig Übernachtungen zu buchen, am besten über die Tourist-Info: www.zellerland.de.

sensor verlost 2 Festivaltickets im Wer von jeweils 165 Euro. Dies gilt für das komplette Programm, also für alle drei Festivaltage und  für mehr als 30 Einzellesungen an verschiedenen Orten in Zell und für die lange Lesenacht am Samstag.

Wer liest bei LitZell?

Ute Bales – Autorin von Kurzgeschichten, Essays und von  bisher acht Romanen, von denen „Bitten der Vögel im Winter“ 2018 mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz  bedacht wurde.

Jens Baumeister – Kunsthistoriker, Weindozent und Sachbuchautor mit Schwerpunkten Kunst, Archäologie und Weingeschichte sowie Karl Marx. 2017 wurde sein bislang erfolgreichstes Buch „Wie der Wein Karl Marx zum Kommunisten machte“ veröffentlicht.

Kathrin Baumeister – Autorin und unabhängige Kunsthistorikerin, veröffentlichte u. a. mit ihrem Mann drei Bücher über Karl Marx („Wie der Wein Karl Marx zum Kommunisten machte“, „Karl Marx zwischen Pfandhaus und Champagner“ und „Weinfreunde Marx und Engels“).

Antje Fries – schreibt Kriminalromane, Kinderbücher, Lehrerbücher und liefert Beiträge zu Lyrik-, Mundart-, und Krimi-Anthologien.

Peter Friesenhahn – 1952 in Pünderich geboren, lebt und arbeitet als Autor, Musiker, Lieder – und Filmemacher an der Mosel.

Tim Frühling – bekannt aus HR-Funk und Fernsehen, veröffentlichte 2021 seinen fünften und Deutschlands ersten Grillkrimi;

Gina Greifenstein – erfolgreiche Kochbuch- und Krimiautorin, liebt Verkleidungen und Angriffe auf die Lachmuskulatur;

Anne Grießer – war  als Reisejournalistin, Wanderführerin, Redakteurin, Veranstalterin, Schauspielerin und Dozentin tätig und hat sich in den vergangenen Jahren hat sich als Krimiautorin und Herausgeberin einen Namen gemacht.

Jürgen Heimbach – war als Regieassistent am Staatstheater Mainz tätig und arbeitet heuteals Redakteur für 3sat. Sein schriftstellerisches Werk umfasst inzwischen acht Romane und eine Reihe kriminalistischer Kurzgeschichten. Für seinen 2019 erschienen Roman „Die Rote Hand wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis als bester deutschsprachiger Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet.

Judith Kauffmann – langjährige Radio- und Fernsehjournalistin, bekannt aus Sendungen des SWR wie „Flutlicht“, „Himmel un Erd“ an der Seite von Johann Lafer, veröffentlichte 2021 ihren ersten Roman „Nix Besseres wie was Gutes“.

Susanne Konrad – lebt und arbeitet in Frankfurt am Main, Schwerpunkte ihrer schriftstellerischen Arbeit sind Entwicklungsromane sowie Prosa zu den Themen Liebe und Älterwerden, Heimat und Migration, Diversität und Inklusion.

Matthias Kreck – Algebraische Topologie und Differentialtopologie sind die Gebiete des 1947 geborenen Professors für Mathematik an der Universität Bonn, der in Mainz und Bonn lebt, schreibt  und in seiner Freizeit Cello spielt.

Verena Mahlow – Nach zahlreichen weiteren Veröffentlichungen, Kurzgeschichten, Essays, Sachbüchern und Übersetzungen wandte sie sich 2000 dem Drehbuchschreiben zu. Sie lebt in Mainz und seit längerer Zeit auch in den USA, wo in diesem Jahr ihr erster englischsprachiger Roman, „Island of Dead Gods“, erschien.

Mischa Martini – Krimiautor, der in bisher 15 Episoden den Ermittler Waldemar Bock mit seinem skurrilen Team links und rechts der Mosel auf Verbrecherjagd gehen lässt. Seine Bühnenkomödie „Mörderische Auslese“ wird auch in den Nachbarländern aufgeführt.

Minas – im Lehrberuf Diplompsychologe, schreibt Belletristisches in kurzer oder langer Form seit frühester Jugend. Work in progress: „Brocante – Zwei Männer und ein Krieg“, eine deutsch-französische Freundschaftsgeschichte.

Hasan Özdemir – der deutschsprachige Lyriker, Erzähler und Dramatiker lebt in Ludwigshafen und Freinsheim, wo er auch Initiator der „Literarischen Lese Freinsheim“ ist. Seine Gedichte wurden ins Englische, Französische, Polnische, Russische und ins Italienische übersetzt. Mit seinem ersten Theaterstück „Der Proband“ erhielt er 2010 den Theaterpreis im Rahmen des Dramenwettbewerbs im Pfalzbau Ludwigshafen.

Martin Schnick –  lebt in Köln und ist als Werbetexter, Theaterregisseur und Autor tätig. Er hat u.a. eigene Bühnenstücke unter dem Pseudonym Martin Rubin verfasst. Sein Monolog „Störwerk“ wurde an vielen Off-Bühnen gespielt und erhielt auf dem New Yorker Fringe Festival einen Kritikerpreis.

Die große sensor-Jahresfinale-Verlosung (1) – Gewinnt eine von zwei Festivalkarten im Wert von jeweils 165 Euro. Preisfrage: Wie lange dauert eine Lesung bei den LitZell-Literaturtagen maximal? (Kleiner Tipp: Die Lösung ist auf der Webseite www.litzell.de zu finden). Schickt eure Lösung mit Angabe der Postanschrift bis 24.12. an losi@sensor-wiesbaden.de oder per Post an sensor Wiesbaden, Langgasse 21, 65183 Wiesbaden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.