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125 Jahre Maifestspiele: und weiter!? – Diskussion über Zukunft von Theaterfestivals am 8. Juni / sam-Ausstellung

Empfang nach der „Babylon“-Eröffnungspremiere der Maifestspiele 2022 im Staatstheater-Foyer – auch Schauplatz der Podiumsdiskussion am 8. Juni über die Zukunft von Theaterfestivals und Theaterfestivals der Zukunft.

„125 Jahre Maifestspiele: und weiter!? Welche Zukunft haben Theaterfestivals – Welche Theaterfestivals haben Zukunft?“. Um diese Fragen dreht sich eine Podiumsdiskussion am Mittwoch, 8. Juni, um 18 Uhr im Foyer des Hessischen Staatstheaters – veranstalter vom sam Stadtmuseum am Markt, moderiert von sensor-Chefredakteur Dirk Fellinghauer.

Das pandemiebedingt verspätet begangene 125-jährige Jubiläums der Internationalen Maifestspiele ist ein passender Anlass, zurückzuschauen, Bilanz zu ziehen, vor allem aber auch noch vorne zu blicken und zu fragen, wohin die Reise für Theaterfestivals gehen kann.

Pagen begrüßen die Gäste am Staatstheater. Rituale gehören zu den Maifestspielen auch nach 125 Jahren noch dazu.

Dabei wird der Blick auf Wiesbaden und die Maifestspiele, aber auch über die Stadt und diese Festspiele hinaus gerichtet.

Auf dem Podium werden ihre Vorstellungen, Erfahrungen und Ideen präsentieren und diskutieren:

  • Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
  • Claus‐Günther Kunzman, Intendant der Burgfestspiele Bad Vilbel
  • Prof. Peter W. Marx, Leiter Theaterwissenschaftliche Sammlung, Universität Köln
  • Laura Yurtöven, junge Wiesbadener Performance‐Künstlerin und Teilnehmerin der IMF 2022.

Anmeldung ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich unter: info@stadtmuseum‐wiesbaden.de oder (0611) 44750060. Der Eintritt ist frei, Publikum ist auch spontan willkommen – und auch Stimmen aus dem Publikum dürfen im Rahmen der Veranstaltung zu Wort kommen.

Rahmenprogramm zur sam-Ausstellung „Vorhang auf!“

Das „sam“ hat den Keller unter dem Dernschen Gelände für die die Ausstellung „Vorhang auf!“ verlassen und lädt in den Kurhaus-Kolonnaden zu einer Zeitreise durch die Maifestspiel-Geschichte.

Die Podiumsdiskussion findet statt im Rahmen der Ausstellung „Vorhang auf! – 125 Jahre Internationale Maifestspiele“, die das „sam – Stadtmuseum am Markt“ in den Kurhaus-Kolonnaden zeigt.

Bereits am Dienstag, 7. Juni, gibt es ab 18.30 Uhr im „sam – Stadtmuseum am Markt“ einen Vortrag von Holger R. Stunz zu dem Thema „Die Maifestspiele als Fenster zum Osten – Die Internationalen Maifestspiele im Kalten Krieg“. Der Vortrag beleuchtet Strukturen und Höhepunkte der Kooperation mit osteuropäischen Bühnen. Holger Reiner Stunz, geboren 1976 in Bad Hersfeld, ist seit 2012 Studiendirektor an der Elly‐Heuss‐Schule. Im Jahr 2008 erschien seine Monographie zu den Internationalen Maifestspielen unter dem Titel „Die Welt zu Gast in Wiesbaden“. Anmeldung unter: info@stadtmuseum‐wiesbaden.de oder (0611) 44750060. Der Eintritt ist frei.

„Der Ring des Nibelungen – Die Playmobilshow“ gibt es am Samstag, 25. Juni, 19 Uhr, im Theater im Pariser Hof. Eine ganz besondere und kompakte Inszenierung von Dr. Dagmar Borrmann, Dramaturgin und Hochschullehrerin. Karten gibt im Vorverkauf, E‐Mail an: n.weidel@stadtmuseum‐wiesbaden.de; Telefon (0611) 44750063. Karten können auch an der Abendkasse erworben werden. 

Figuren werden zur Finissage versteigert

sam-Direktorin Sabine Philipp „boxt“ neben Max Schmeling. Die Figuren der Ausstellung werden zur Finissage für einen guten Zweck versteigert.

„Special Event ‐ Finissage und Auktion“, heißt es am Sonntag, 3. Juli, in den Kurhauskolonnaden. Interessenten können ein letztes Mal die Ausstellung bei freiem Eintritt besuchet. Ein besonderer Höhepunkt ist die Versteigerung der Silhouetten‐Figuren aus der Ausstellung für einen guten Zweck. Zeitplan: 13 bis 14 Uhr Kuratorenführung mit anschließendem Sektempfang, ab 14 Uhr Anmeldung zur Auktion, 15 Uhr Versteigerung der Figuren. Anmeldung unter: info@stadtmuseum‐wiesbaden.de oder (0611) 44750060. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtmuseum-wiesbaden.de. (dif)