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Alternatives Wein-Event in Wiesbaden? Aber natürlich! Funky Mini-Weinmesse am 11. und 12.8. im hier & jetzt

So in etwa wie bei der kleinen feinen besonderen Weinmesse „Glugg“ im Mai im Rheingauer Weingut Prana dürfte es auch aussehen und zugehen bei der Mini-Weinmesse heute und am Samstag in der Chinchin-Pop up-Vinothek im Wiesbadener Westend.

„Alle“ reden vom Weinfest, von der Rheingauer Weinwoche, die ab heute startet und die Stadt für zehn Tage in Ausnahmezustand versetzt. „Alle“ gehen zum Weinfest. Aber: Es gibt auch eine kleine feine Alternative (oder Ergänzung): Jeweils sechs Naturwein-Betriebe aus Mosel und Rheingau sind zu Gast bei der Mini-Weinmessein der Pop-Up-Weinbar ChinChin am 11. und 12. August im Café Hier & Jetzt an der Ecke Scharnhorststraße/Blücherstraße .

In entspanntem Ambiente können Weingenießende mit den Winzer:innen quatschen und sich locker durch die Tropfen durchprobieren. „In die Gläser kommen wirklich nur Naturweine aus Mosel und Rheingau als Gegenbewegung zu der aktuellen 46. Weinwoche in Wiesbaden“, kündigt Organisator Manu, der seit einigen Wochen und noch bis Anfang September die Pop-Up-Weinbar im hier & jetzt betreibt, an.

„Die Weine der Pop-Up-Weinbar sind lebendig, frisch, funky, juicy und alles andere als Mainstream“, verspricht er. Aber vor allem sind sie Eines: Handwerklich hergestellte Top-Produkte von Menschen, die ihren Flecken Erde lieben, ihn hegen und pflegen, damit aus dem gesunden Boden, gesunde Trauben in die Kelter gelangen. Mit diesen Überzeugungstätern können sich Interessierte am Freitag und Samstag unterhalten und sie Löcher in den Bauch fragen über bio, biodyn, orange, Schwefel etc. pp.

Das kleine, alternative Weinfest beginnt am Freitag, 11. August um 18 Uhr und wird mit den besten Weinen aus Mosel vertreten. Shadowfolkvinyards – Nomad – Grandbois – Jus Naturae – Jan-Philipp Bleeke eröffnen ein ganz neues Bouquet an Vielfalt.

Am Samstag ziehen die Rheingauer Weine in das Café Hier&Jetzt ein: Wohlfahrt-Franke – Alexander Schregel – Frederik Schulte – Prana bescheren ihren Koster:innen ein ganz einzigartiges Geschmackserlebnis.

Die Tickets, mit denen nach fleißig drauf los probiert werden kann, kosten 8 Euro für einen Tag, 15 Euro für beide Tage.

(svn/Fotos Dirk Fellinghauer)