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Am Ziel: Der Heimathafen feiert Opening! (Maybe not so) grand. Aber auf jeden Fall great.

Auf dem Sprung zu nächsten Zielen? Jetzt ist erstmal Freuen über das Erreichte angesagt für Heimathafen-Kopf Dominik Hofmann und sein längst beachtlich groß gewordenes Team.

Der Weg war lang und voller Herausforderungen. Aber er hat sich gelohnt. Der Heimathafen ist am Ziel und feiert endlich sein „Grand Opening“ im Alten Gericht: „Fast zwei Jahre nach dem Umzug aus der Karlstraße sind nun alle Kartons ausgepackt, die Räume gefüllt und das Team ist bereit, diesen besonderen Moment gemeinsam mit der gesamten Stadt gebührend zu feiern.“

Gegründet im Jahr 2012 von Dominik Hofmann und Abi von Schnurbein als einer der ersten Coworking Spaces in Wiesbaden, begann die Reise des Heimathafens in der Karlstraße. Dort wurde nicht nur gearbeitet, sondern auch bei einer Tasse Kaffee diskutiert und philosophiert. Doch mit der Zeit wuchs die Vision über die begrenzten Räume hinaus.

2016 die erste Idee

Im Jahr 2016 wurde erstmals die Idee ins Spiel gebracht, den Heimathafen in das Alte Gericht zu verlegen, ein historisches Gebäude, das einst das hessische Landgericht beherbergte. Der Enthusiasmus war groß, als 2017 zum ersten Mal die Vision für ein Gründerzentrum (und vieles mehr) im Alten Gericht mit der Öffentlichkeit geteilt wurde, die Heimathafen-Kopf Dominik Hofmann gemeinsam mit sensor Wiesbaden-Chef Dirk Fellinghauer ausgebrütet und vorgelegt hatte. „Als die Fotos vom Alten Gericht kamen, waren mehr Aaah’s und Oooh’s zu hören als bei jedem Silvesterfeuerwerk“, beschrieb der damalige Stadtverordnete Daniel Sidiani die Stimmung bei der Präsentation im Rahmen einer „Donnerstalk“-Extraausgabe.

Trotz der Aufbruchsstimmung sollte das Projekt noch vor einige Herausforderungen gestellt werden. Doch der Heimathafen zeigte Durchhaltevermögen. Mit Unterstützung des Wiesbadener Magistrats, der in den Jahren 2019 und 2020 jeweils 80.000 Euro Anschubfinanzierung bereitstellte, konnte mit einem weiteren Investitionszuschuss von 1,2 Millionen Euro der Traum realisiert werden.

Wilder Mix aus Coworking und vielem mehr

Volles Haus, wenn kreative Köpfe zusammengesteckt werden – ein typisches Bild in den unterschiedlichsten Räumen des Alten Gerichts, hier im ehemaligen Schwurgerichtssaal.

Nach all den Jahren der intensiven Vorarbeit und hunderter Gespräche und Präsentationen voller nie nachlassender Energie und Willenskraft und fortlaufend weiterer Visionsbildung war es im November 2022 endlich soweit: Der Heimathafen übernahm seine knapp 3.000 Quadratmeter im Alten Gericht und feierte mit dem Open Innovation Day kurz darauf schon das erste Event in den neuen Räumen. Diese haben sich seither in einem „wilden Mix“ gefüllt mit, natürlich Coworkern in unterschiedlichsten Bürokonstellationen, aber auch mit Events aller Arten und Dimension. Und mit einem täglich produzierten Feuerwerk an Ideen.

Gründer Dominik Hofmann, der das Megaprojekt mit einem mittlerweile beachtlich angewachsenen Team kreativer Enthusiasten rockt (und der just am Grand-Opening-Tag auch seinen 40. Geburtstag feiert), ist besonders das Gründungsökosystem der Stadt und der Region ein Anliegen, weshalb dieses Thema zusammen mit den Schwerpunkten Innovation und Gemeinschaft weiter ins Zentrum des Heimathafens rückt.

Alle eingeladen zur Eröffnungsfeier – inklusive 2. ARTdays

Nun lädt der Heimathafen also zur Eröffnungsfeier, zum laut Vorankündigung (maybe not so) Grand Opening am 14. September. Den historischen Räumen wurde ein frischer Anstrich verpasst und neues Leben eingehaucht, der Traum wurde Wirklichkeit, die einstigen Träumer sind am Ziel.

Ob Coworking Space, Konferenzraum, Café Delikt oder frisch gestaltete Fußgängerzone (unter anderem mit Ständen spannender gesellschaftlicher Player und Initiativen unserer Stadt) – es gibt einiges zu entdecken am 14. September, und parallel laufen auch die 2. ARTdays – Kunst trifft Katakomben. Die ganze Stadt ist eingeladen, Teil dieses besonderen Tages zu sein, den sensor als Medienpartner präsentiert. Das volle Programm steht hier.

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