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Graffiti-Festival „Meeting of Styles“: 120 Künstler aus 18 Ländern – und eine Fotografen-Ikone aus New York

 


„Alles so bunt hier“, werden die Besucher des weltweit größten internationale Graffiti-Festivals auch diesmal denken. 120 Graffiti-Künstlerinnen und -künstler aus 18 Ländern der Erde kommen zusammen, um vom 9. bis 11. Juni rund um den Brückenkopf Mainz-Kastel in einem interkulturellen Akt gemeinsam großformatige Wandbilder zu erstellen und rund 4000 Quadratmeter Wandflächen neu zu gestalten. Schon bevor es an die Wände geht, startet das Rahmenprogramm in Wiesbaden – der „Geburtststadt“ des Festivals, das unter der Regie von Manuel Gerullis  inzwischen Ableger auf der ganzen Welt hat. Ein besonderes Highlight des Heimspiels ist dieses Jahr der Besuch von Martha Cooper aus New York. Die 74-jährige viel beschäftigte Fotografin gilt als Ikone der Graffiti-Kultur. Nach einer großen Ausstellung in ihrer Heimatstadt New York und Aufenthalten in St. Petersburg und Berlin, wo ihre Werke demnächst eine eigene Bibliothek im neuen „Urban Nation Museum“ bekommen, kommt die gefragte Frau zur Eröffnung ihrer Ausstellung im Kontext in der Welfenstraße (7. Juni, 18 Uhr). Unter dem Titel „Back to the Old School“ zeigt sie circa vierzig großformatige Arbeiten. Im Kontext finden auch Meet & Greet (8.) und Party (9.) statt. sensor ist als Medienpartner von „Meeting of Styles“ am Start. Das volle Programm: www.meetingofstyles.com