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Künstlerin wagt visuelle Neugestaltung Wiesbadens, Ehepaar lässt „Sinn der Pause“ erklingen

Das Marleen im Lili am Hauptbahnhof lädt am 3. August in Kooperation mit der Galerie Astrid Roussel und dem Duo Petra und Burkhard Mohr zu einer Vernissage mit Konzert-Lesung um 18 Uhr und um 20 Uhr ein.

Heiße Quellen, Russische Kapelle, Gründerzeitvillen, Papageien und Palmen – Wiesbaden wirkt wie ein Exot. In der Ausstellung „wisi bada“ geht es um eine visuelle Umgestaltung des Stadtbildes mit Hervorhebung dieser Merkmale. Wiesbadener werden dazu eingeladen, die Qualitäten und Potenziale des nahen Lebensumfeldes bewusst wahrzunehmen. Welche Lebensqualität wünschen Sie sich in Wiesbaden? Wo liegt noch Potenzial vergraben?

Ergänzend erklingt „Sinn der Pause“ mit Petra und Burkhard Mohr – hintersinnige Texte von Bernhard von Issendorff (2017) wurden von Burkhard Mohr 2020 mit Klavierklängen unterlegt und bilden den Kern der Konzertlesung. Als besonderes Bonbon und im Vorgriff auf den 200. Geburtstag 2022 von Josef Joachim Raff, dem ersten nennenswerten Komponisten, der in Wiesbaden wirkte, erklingen vierhändige Klavierstücke aus seinen Reisebildern op. 160.

Das ganze wird wiederholt als Lunch-Konzerte am 10. August um 12 Uhr und um 14 Uhr. Jeweils bei freiem Eintritt, Spenden sind willkommen.

Anmeldung erwünscht unter hello@astridroussel.de oder pbmohr@aol.com.

(sun/Fotos: Veranstalter)