Was lange währt, wird endlich „Kunst am Bau“ Die Frankfurter Bildhauerin Emilia Neumann wird nach einigen Verzögerungen nun ihre Skulpturen vor dem RheinMain CongressCenter (RMCC) installieren und präsentieren. Die Vorbereitungen für die Kunstinstallation sind endlich angelaufen.
Anfang Dezember 2022 wurden die eingereichten Vorschläge für das langwierige Projekt „Kunst am Bau“ öffentlich im RMCC-Foyer präsentiert. Die TriWiCon, Bauherr des RMCC, hatte den nichtoffenen Einladungswettbewerb ausgerufen, bei dem acht Künstler:innen ihre Ideen eingereicht hatten.
Emilia Neumann aus Frankfurt überzeugte die Jury mit ihrem innovativen Entwurf dreier amorpher Skulpturen, die das wichtige Thema Wasser mit verschiedenen Alltagsgegenständen in Wiesbaden verknüpfen. Sie selbst sagte zu ihrem Werk bei der Präsentation: „“Jeder soll das, was er sieht, interpretieren können“.
Um die Kunstwerke dauerhaft auf dem Rasengeviert vor dem Kongresszentrum vis à vis des Landesmuseums festzusetzen, laufen nun die vorbereitenden Arbeiten auf Hochtouren. Der Bereich wurde eingezäunt, um die Baumaßnahmen sowie die Baugrube zu sichern.
Die Installation der Skulpturen ist der Abschluss einer langen, streckenweise unrühmlichen Geschichte. Voraussichtlich Ende August werden die drei Kunstwerke mithilfe eines Krans an ihren endgültigen Standort gehoben. Auf dem Weg zum Ziel werden den nächsten Wochen verschiedene Tiefbauarbeiten zur Installation der Kunstwerke vorgenommen. Diese beinhalten in erster Linie die Fundamentarbeiten für die Unterkonstruktion der Skulpturen. Während der Bauarbeiten muss der Gehweg temporär tagsüber gesperrt werden, aber der Fahrradweg bleibt frei.
Ende August sollen die großen Skulpturen dann bereit stehen, um von Kunstbegeisterten unter die Lupe genommen zu werden.
Weitere Informationen zu Kunst am Bau gibt es unter https://www.rmcc.de/kunstambau.
Informationen zur Künstlerin unter https://emilianeumann.com/.
(svn/Fotos Dirk Fellinghauer)
„Jeder soll das, was er sieht, interpretieren können“, formuliert Emilia Neumann den Anspruch an ihr Werk. So liest man in der Presse bzgl. des „Kunstwerkes“ . Nun, dann antworte ich mal ganz persönlich und ziemlich fassungslos: Das ist echt 3dimensionale Kotze.