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Lagerfeuersicher bei „Klängen der Demokratie“ – Stadtjugendring organisierte Gitarrenkurs mit Haltung

Jugendverbände gelten als „Werkstätten der Demokratie“. Es wird ausgehandelt, es werden Kompromisse geschlossen und grundsätzlich partizipativ gearbeitet. Kein Wunder, dass die acht Plätze für den Gitarrenkurs „Klänge der Demokratie“ schnell ausgebucht waren. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können ist ja bekanntlich eine erstrebenswerte Sache. Denn zu einem guten Zeltlager, die auch in 2019 wieder von fast allen Jugendorganisationen Wiesbadens in den Sommerferien durchgeführt werden, gehört natürlich auch ein Lied am Lagerfeuer: Von der Akustikgitarre begleitet.

Unter der Leitung von Frédéric Ecker wurde sich in den letzten zwei Monaten wöchentlich getroffen, zwischendrin fleißig geübt und schlussendlich das Ziel erreicht. Lieder zu den Themen Anerkennung von Vielfalt, Gemeinschaft, Mitbestimmung, Freiheit und Demokratie wurden kennen gelernt und eingeübt. Die ersten Griffe auf der Gitarre sind nun sozusagen „lagerfeuersicher“.  Oben drauf gab es noch ein wenig Liederkunde und natürlich inhaltliche Diskussionen.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist nach dem Workshop reicher an jugendlichen Demokratinnen, die ihre Haltung und ihren Einsatz für das Gemeinwohl nicht nur in ihrer alltäglichen Arbeit unter Beweis stellen, sondern auch am Lagerfeuer oder anderen Gelegenheiten darüber singen können. Insgesamt haben Teilnehmende aus fünf verschiedenen Jugendorganisationen ihre musikalischen Fähigkeiten und weit darüber hinaus ihr gemeinschaftliches, demokratisches Denken gestärkt und erweitert.

Kurs im Rahmen von „Deine Anne – Ein Mädchen schreibt Geschichte“

Der Kurs fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Deine Anne – Ein Mädchen schreibt Geschichte“ statt. Die Idee entstand auf einer Vollversammlung des Stadtjugendrings, der den Kurs in Kooperation mit Transform Your City umsetzte. Gefördert wurden „Klänge der Demokratie“ vom „Jugendforum Wiesbaden“ der lokalen Partnerschaft des Förderprogramms „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (mwe/Fotos Stadtjugendring)