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Neue Pächter für Literaturhaus-Café starten erst 2021: „Interessante Interessenten“ – Vorher wird Parkett saniert

Die Neu-Verpachtung des in der Villa Clementine beheimateten Cafés im Literaturhaus Wiesbaden wird ins kommende Jahr verschoben. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht: Es stehen offenbar „interessante“ Pächter bereit. Dies berichtete heute Abend Kulturdezernent Axel Imholz im Kulturausschuss.

Auf die Ausschreibung nach dem überraschenden Tod des erst frisch gestarteten Pächters Holger Schwedlers im November 2019 hätten sich „erfreulich viele“ Interessenten gemeldet. Darunter seien mehr und auch auch weniger interessante Bewerber. Die „interessanten“ hätten gesagt, sie würden seriöserweise acht bis zehn Monate Vorlauf benötigen, um an den Start zu gehen.

Da Sanierungsmittel für eine Parketterneuerung in der Villa Clementine bewilligt würden, mache man nun aus der Not eine Tugend: Diese solle nun in Angriff genommen werden und etwa vier Monate in Anspruch nehmen. Diese Zeit wolle man nutzen, um Gespräche mit den interessanten Interessenten zu führen. Der ausgewählte neue Pächter könne dann im neuen Jahr den Betrieb aufnehmen. Bis dahin soll die bisher praktizierte provisorische Lösung zur Bewirtung des Literaturhaus-Cafés beibehalten werden. (Text und Fotos: Dirk Fellinghauer)

Impressionen aus dem Literaturhaus-Café vom Empfang für den neuen Wiesbadener Krimistipendiaten Max Annas zum Auftakt des Wiesbadener KrimiMärz: