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sensor-Autorin (2 Kinder, 6 und 12 Jahre) schreibt #coronatagebuch – Tag 2: „Gewöhnt euch dran!“

Von Selma Unglaube (Text und Foto).

Corona und die Folgen. Das Virus legt nun auch die Wiesbadener Welt lahm, zwingt zur Auszeit. Berufstätige Eltern stellt die Situation vor besondere Herausforderungen. Unsere Autorin wird in der nächsten Zeit in loser Folge im sensor-#coronatagebuch von ihren Erfahrungen berichten – und lädt ein zum Austausch.

Nun ist es also soweit: Wir sitzen mit zwei Kindern, 12 und 6 Jahre alt, im Homeoffice.

Während der gestrige „Tag 1“ teilweise noch einen Anschein von Normalität hatte mit Zahnarztbesuch, Besorgungen und einem Umtausch im Bekleidungsgeschäft, sieht es heute schon etwas anders aus. Das Homeoffice ist nun eingerichtet und eröffnet, den Kindern dämmert allmählich, dass die kommende Zeit ihre Tücken mit sich bringen wird.

Vor der Spiel- und Sportplatzschließung bringe ich beide noch mal raus. Auf dem Spielplatz tummeln sich vereinzelt Eltern mit Kindern, alle mit einem gehörigen Abstand. Ich treffe eine Freundin mit ihrer Tochter. Wir gehen ebenfalls auf Abstand, und selbst die Kinder halten sich daran.

Der Sportplatz ist bis auf uns verwaist. Nach eineinhalb Stunden Radfahren, Skaten und Körbewerfen kommt die erste Langeweile auf. „Gewöhnt euch dran. Das sind noch die guten Tage“, höre ich mich sagen.

Und ihr so? Postet eure Erfahrungen, Herausforderungen, Tipps und Lösungen gerne hier als Kommentar. 

Den regelmäßig aktualisierten sensor-Überblick über Auswirkungen der Coronakrise in Wiesbaden, über Neuigkeiten, Maßnahmen, Anordnungen, Empfehlungen, Schließungen, Services und mehr findet ihr hier.

#coronawiesbaden #coronaviruswiesbaden #coronatagebuch

1 response to “sensor-Autorin (2 Kinder, 6 und 12 Jahre) schreibt #coronatagebuch – Tag 2: „Gewöhnt euch dran!“

  1. Liebe Selma

    Danke für deinen Beitrag. Ja das ist momentan in der Tat eine Herausforderung und da ungewiss ist wie die nächsten Schritte sein werden kann es auch Menschen in Panik oder Unsicherheit bringen. Wichtig ist momentan dass wir als Eltern unseren Kindern Stabilität und Halt geben. Und das am besten täglich auf s neue. Ich freue mich auf die Fortsetzung deines Tagebuchs

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