„Nullzins und Nachwuchsmangel: Wie bleiben Stiftungen handlungsfähig?“. Diese Frage steht im Mittelpunkt des “Stiftungsforum Rhein-Main & Nordhessen `17″ am 26. April ab 14 Uhr im Museum Wiesbaden. Stiftungsexperten und -interessierte erwartet ein Nachmittag voller Spezialwissen und aktueller Themen. Der Hintergrund: „Gemeinnützige Stiftungen verlieren durch Nullzins und Nachwuchsmangel zunehmend ihre Handlungsfähigkeit – zum Leidwesen unserer Gesellschaft“, erklären die Veranstalter des Wiesbadener Start-ups „Stiftungsführer“. Ziel der Veranstaltung: neue Leute an die gemeinnützigen Stiftungen heranführen und deren Vernetzung fördern – untereinander sowie mit Wirtschaft und Gesellschaft.
Eröffnet wird der Tag vom Mitveranstalter Michael Stich, einstiger Tennisstar und Wimbledon-Sieger und selbst Stifter und Unternehmer, dem Direktor des Hessischen Landesmuseums, Dr. Alexander Klar, sowie dem hessischen Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner. Rund 60 Stiftungen sowie zahlreiche Unternehmen beteiligen sich an dem für Philanthropen kostenlosen Event inhaltlich, finanziell und kommunikativ. Ergänzend zu sechs Workshops beleuchtet eine Podiumsdiskussion die drängenden Themen im Dritten Sektor: Moderiert vom Mitherausgeber der F.A.Z., Werner D`Inka, diskutieren Dr. Beate Heraeus (Heraeus Bildungsstiftung), Thomas Michel (Die Wiesbaden Stiftung), Cornelia Schonhart (Stiftung Resozialisierungsfonds für Straffällige) und Lutz Roschker (PwC-Stiftung). Ablauf, Details und Anmeldung unter https://stiftungsfuehrer.de/sforum-rm17/ Über den Stiftungsführer: Unterstützt von Michael Stich möchte das Wiesbadener Start-Up-Unternehmen Stiftungsführer / Michel Stich Weingärtner GmbH dazu beitragen, betroffene Stiftungen zukunftsfähig zu machen: Neben regionalen Magazinen und der korrespondierenden Veranstaltungsreihe wächst eine Social-Media-Plattform speziell für die Stiftungswelt. (dif/Foto Stiftungsführer)