Radfahren in Wiesbaden – momentan an vielen Stellen eine waghalsige Angelegenheit. Mit sogenannten „Protected Bike Lanes“ setzte das Verkehrsdezernat im November ein Zeichen für Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr. Aber für viele Zweirad-Nutzer ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, und sie fordern eine Wende im Verkehrskonzept der Landeshauptstadt, nicht zuletzt um die überlasteten Hauptstraßen und Umwelt zu entlasten. Der Allgemeine Studierendenausschuss der Hochschule RheinMAin nimmt dieses Thema zum Anlasse, um zum 1. „Wiesbadener Talk“ einzuladen. Bei dieser Podiumsdiskussion am 15. Februar sollen nicht nur der Status Quo analysiert, sondern auch Lösungsvorschläge für ein zukunftsweisendes, radfreundliches Wiesbaden diskutiert werden. Auf dem Podium werden erwartet: Andreas Kowol (Bündnis 90/Die Grünen), Umwelt- und Verkehrsdezernent in Wiesbaden; Prof. Dr.-Ing. Volker Blees, Professor für Verkehrswesen an der Hochschule RheinMain; Dr. Alexander Klar, Direktor des Museum Wiesbaden und leidenschaftlicher Radfahrer; Ulla Bai vom ADFC Wiesbaden und Mitglied der Bewegung Critical Mass Wiesbaden, sowie Benedikt Klein, Verkehrsreferent des AStA der Hochschule RheinMain. Der Talk findet im Vortragssaal des Museum Wiesbaden statt. Beginn ist um 18 Uhr.
Studis starten „Wiesbadener Talk“ – Auftaktthema: Radfahren in Wiesbaden – Verkehrswende in Sicht?
1 response to “Studis starten „Wiesbadener Talk“ – Auftaktthema: Radfahren in Wiesbaden – Verkehrswende in Sicht?”
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Mitglied der Bewegung Critical Mass Wiesbaden.
Das in Wiesbaden immer selbsternannte „Fahrradbotschafter“ für andere sprechen wollen.
Wo bekommt man den den Mitgliedsausweis für die CM ? Eine „critical mass“ hat keinen Verantwortlichen sowie keine zentrale Organisation. Der kleine Deutscher Michel sucht halt immer einen anFührer. Auch beim Sensor gibt scheinbar träger einer Zipfelmütze die das Denken einengt.
Cicli Moser