Der Sportverein Rhinos Wiesbaden e.V. lädt am Sonntag, 27. März, zu einem virtuellen Spendenlauf ein. „Dabei kommt es auf jeden Starter und jede Starterin an“, motivieren die Macher zur Teilnahme: 10 von 11 Euro der Startgebühr kommen direkt dem Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika zugute.
Das Projekt der IFB-Stiftung betreut derzeit 56 Kinder mit schwersten Behinderungen und lebensverkürzenden Erkrankungen. Wer mag, kann die Teilnahmegebühr auch gerne aufstocken.
Und so funktioniert der virtuelle Lauf: Je nach Fitness und Ausdauer melden sich die Teilnehmer*innen für Strecken von drei, fünf, zehn und 21,1 Kilometer an. Jeder bestimmt selbst, wo und wann er am 27. März an den Start geht. Und ob das gesetzte Ziel durch Laufen, Walken, Wandern oder im Rollstuhl erreicht wird: egal. Hauptsache: Dabeisein, Spaß an der Bewegung haben und gemeinsam auf eine gute Sache einzahlen. Die Teilnehmenden tracken ihre Zeit über eine App oder Lauf-Uhr und laden das Ergebnis nach dem Lauf über die Anmeldeplattform hoch.
„Im letzten Jahr hatten wir Premiere mit dem Löwenmut-Run“, so Linda Hämmerle, Vorsitzende des SV Rhinos Wiesbaden e.V., der sich dem inklusiven Sport von behinderten und nicht-behinderten Menschen verschrieben hat. „Wir hatten aus dem Stand über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter welche aus London und Maastricht, aus Berlin und Luxemburg. So konnten wir die Kinder vom Hospiz Löwenmut mit 6350 Euro unterstützen,“ sagt Hämmerle.
Melissa Groh, Geschäftsführerin der IFB-Stiftung, war im vergangenen Jahr aktiv dabei. Sie erinnert sich an ein tolles Lauferlebnis und weiß, was die Gebühren für Löwenmut bedeuten: „Durch den Run konnten wir einen halben Monat lang Pflege, Nahrung und unterschiedlichsten Unterstützungsbedarf finanzieren. Ohne diese Solidarität kann dieses Projekt nicht existieren. Wir sind deshalb sehr glücklich, dass der Lauf in diesem Jahr erneut stattfindet.“
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.sv-rhinos.de
(sun/Foto: SV Rhinos Wiesbaden e. V.)