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Ahmadiyya-Friedenssymposium für Frauen – Interessierte willkommen am 22.9. in der Mubarak-Moschee

Die Frauenorganisation Lajna Imaillah der Ahmadiyya Muslim Jamaat-Gemeinde veranstaltet am 22. September ihr wiederkehrendes Friedenssymposium. Unter dem Leitthema „Liebe für Alle, Hass für Keinen – Der Schlüssel zum Frieden“ sind interessierte Frauen ab 17:30 Uhr in die Mubarak-Moschee in der Sommerstraße 13 eingeladen. (mehr …)

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Ab heute ist wieder „Zeit für jüdische Kultur“ in Wiesbaden: Vielfältige „Tarbut“-Reihe startet im Rathaus

Josef Abinum trägt seine Koffer in die Synagoge von Sarajewo – ein Bild aus der Ausstellung, die heute zum Auftakt der Reihe „Tarbut – Zeit für jüdische Kultur“ im Rathaus eröffnet wird. Foto: Edward Serotta

Seit 15 Jahren stellt die Jüdische Gemeinde in Kooperation mit dem Kulturamt unter dem Titel „TARBUT – Zeit für jüdische Kultur“ eine hochwertige Reihe zusammen. In diesem Jahr wird vom 6. September bis zum 27. November ein abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen, Konzerten und Führungen geboten. (mehr …)

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Von Gott auf die Probe gestellt – Theaterstück in Wiesbadener Kirchen darf auch Kontroversen auslösen

Das Zwei-Mann-Stück „Die Erprobung Abrahams“ hat in der Ringkirche Premiere gefeiert: Es inszeniert die alttestamentliche Geschichte als fiktive Wiederbegegnung von Vater und Sohn: Abraham, ein alter Mann im Rollstuhl (Jürg Wisbach), steht seinem Sohn Isaak (Lars Wellings) nach Jahren wieder gegenüber.

Auf der Bühne sitzt ein alter Mann im Rollstuhl. Lange, weiße Haare, ungepflegter Bademantel, nackte Füße in Badelatschen, krumme Körperhaltung. Er hört mit einem alten Kassettenrecorder eine biblische Geschichte – jene von Abraham, der seinen Sohn opfern sollte, weil Gott es ihm befahl. In letzter Minute sagt Gott ihm, er möge innehalten. Eine Geschichte aus dem Alten Testament liegt diesem Stück zugrunde, die uns heute erschaudern lässt. Und zum Nachdenken bringt. Auch den Schauspieler Jürg Wisbach. Er hat das Stück verfasst: „Die Erprobung Abrahams“ wird in verschiedenen Kirchen aufgeführt, auch an diesem Wochenende. (mehr …)

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Generations- und Registerwechsel bei Wiesbadener Kirchenmusik: Johannes Schröder löst Gabriel Dessauer ab

Gabriel Dessauer.
Johannes Schröder.

Ein Stabwechsel, oder besser gesagt ein Registerwechsel, in Sachen Kirchenmusik steht in St. Bonifatius in Wiesbaden an: Der 29-jährige Johannes Schröder wird zum zum 1. Januar 2022 Kantor, Chorleiter und Organist der katholischen Innenstadtpfarrei mit der großen Kirche am Luisenplatz und tritt damit die Nachfolge von Gabriel Dessauer an, der über 40 Jahre lang diese Stelle innehatte. (mehr …)

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Katholisch, konservativ, queer in Wiesbaden: Jugendkirche Kana und Lesben und Schwule in der Union als Vorreiter

„Wir wollen damit bewusst queere Menschen ansprechen und ein positives Zeichen gegen Ausgrenzung setzen“, sagt Jugendbildungsreferent Eric Tilch von der katholischen Jugendkirche Kana in Wiesbaden. Gerade diese Zielgruppe habe meist Negativerfahrungen mit der Kirche. Unter dem Titel „Prisma“ laden die Wiesbadener am Sonntag, 28. Februar, um 18 Uhr , als erste im Bistum Limburg, zu einem „queeren Gottesdienst“. Auch politisch tut sich was in der Community: In dieser Woche wurde der erste LSU (Lesben und Schwule in der Union)-Kreisverband außerhalb Berlins gegründet – in Wiesbaden. Katholiken und Konservative – gleich zwei Gruppen, die traditionell nicht immer das entspannteste Verhältnis im Umgang mit „Andersliebenden“ hatten und haben, sind also innerhalb ihrer Organisationen in unserer Stadt als Vorreiter für die Community aktiv. (mehr …)

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Worauf kommt es im Leben an? Wöchentliche Künstler-Andachten in der Marktkirche starten heute mit Jonglage

Am Mittwoch, 17. Februar um 18 Uhr findet in der Marktkirche die erste Künstler-Andacht statt. Unter dem Motto „SPIELRAUM – 7 Wochen ohne Blockaden“ gibt es zwischen Aschermittwoch und Ostern sieben Andachten jeweils mittwochs von 18.00 – 18.30 Uhr mit künstlerischen und spirituellen Impulsen. (mehr …)

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So glaubt Wiesbaden: Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Neroberg – Ein Zeichen der Liebe

Von Hendrik Jung. Fotos Kai Pelka, Dirk Fellinghauer.

Wenn man genau hinschaut und sich auskennt, sieht man es der russisch-orthodoxen Kirche der heiligen Elisabeth in Wiesbaden durchaus an, dass sie Mitte des 19. Jahrhunderts nicht als Gotteshaus erbaut wurde. Herzog Adolph von Nassau hat sie als Grabkapelle für seine jung verstorbene Gattin Elisaweta errichten lassen. „In der Kuppel sieht man nicht Christus, den Erlöser, wie es in russischen Kirchen üblich ist, sondern ähnlich wie in westlichen Kirchen, das wachende Auge Gottes“, klärt Priester Alexander Kalinski auf. (mehr …)

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Türen zu, Türchen auf: Wiesbadener Adventskalender zwischen Kultur, Kreativität und Kommerz – Überblick

Von Annika Posth und Selma Unglaube. Fotos Annika Posth, Maxim Kraszavin, Veranstalter.

Die Türen bleiben zu, Türchen gehen auf auf: Kulturstätten bleiben auch im Dezember geschlossen, dafür öffnen sich digitale Adventskalender. Auch Firmen und andere Institutionen nutzen die Gelegenheit zur täglichen Kontaktaufnahme bis Heiligabend. Wir verschaffen euch den Überblick über Wiesbadener Digital-Adventskalender zwischen Kultur, Kreativität und Kommerz. (mehr …)

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„Migrant, Gastarbeiter, dunkle Hautfarbe“: Anti-Rassismus-Gebet lenkt Blick auf Stadtpatron Hl. Mauritius

Außenansicht der St. Mauritius Kirche in Wiesbaden. Foto: Benjamin Dahlhoff.

Als Zeichen der Solidarität mit der „Black Lives Matter-Bewegung“ wird am 29. September um 19.30 Uhr vor der St. Mauritius-Kirche (Abeggstraße 37) ein Ökumenisches Anti-Rassismus-Gebet veranstaltet. Im Mittelpunkt steht der Wiesbadener Stadtpatron – „und dieser Heilige ist schwarz“. (mehr …)

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Lebensgefährliches Engagement – Philippinischer Bischof Antonio Ablon hält Vortrag über „Kirche im Widerstand“

Antonio Ablon, der am 24. September um 19 Uhr zum Vortrag „Kirche im Widerstand“ ins Roncalli Haus kommt, ist Bischof der Iglesia Filipina Independiente auf der philippinischen Insel Mindanao. Dort setzte sich der 46-Jährige unter anderem für die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppe der Lumad ein, die für den Abbau von Bodenschätzen immer wieder durch das Militär von ihrem Land vertrieben werden. Denn unter der Erde ruhen wertvolle Bodenschätze: Gold, Kupfer und andere Rohstoffe. Doch damit hat der Bischof sich selbst in Gefahr gebracht. Anfang 2019 tauchte sein Name auf den Mordlisten lokaler Todesschwadronen vom Regime des Präsidenten Rodrigo Duterte auf. Aktuell lebt Antonio Ablon als Stipendiat der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte in Hamburg.  Anmeldung unter presse@amnesty-wiesbaden.de. Um 19 Uhr. (Foto: Veranstalter) 

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Karger Alltag, tapfere Häftlinge – Wie verändert Corona das Leben im Knast? Ein Gefängnisseelsorger berichtet

In der JVA Wiesbaden in der Holzstraße sitzen etwa 300 Jugendliche und junge Heranwachsende in Untersuchungs-, Straf- oder Abschiebungshaft.

Interview: Andrea Wagenknecht. Fotos: Carsten Stork und Andrea Wagenknecht.

Der evangelische Gefängnisseelsorger Pfarrer Eckhard Jung hat den Lockdown im Jugendgefängnis (JVA) in der Wiesbadener Holzstraße erlebt. Auch nachdem viele Maßnahmen wieder gelockert wurden, verändert die Corona-Pandemie seinen Alltag als Gefängnisseelsorger. (mehr …)

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Das Sterben wieder ins Leben holen: Ausstellung „Die Grasbeißerbande“ über todkranke Kinder und Jugendliche

„Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße?“ Der achtjährige Junge, von dem dieser Satz stammt, hatte Leukämie im Endstadium. Seine überraschende und berührende Frage wurde zur Initialzündung für ein besonderes Projekt. „Die Grasbeißerbande“ ist der Titel der in der Folge entstandenen Ausstellung, die jetzt von der Katholischen Erwachsenenbildung Wiesbaden in die Landeshauptstadt geholt wird. Es geht um die Gedanken von lebensverkürzend erkrankten Kindern zu ihrem eigenen Tod und Sterben. Zwei Jahre lang waren die Autoren, Susen und Karsten Stanberger, dafür im Umfeld der Kinder- und Jugendhospizarbeit unterwegs. Ihre Motivation ist es, „Das Sterben wieder ins Leben (zu) holen“, so der Untertitel der Ausstellung. Sie ist ab heute bis 8. November in der Katholischen Kirche St. Elisabeth (Zietenring 18) zu sehen. Dazu gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm. (mehr …)