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Last Order im Sherry & Port: Ausgeh-Institution verkündet Abschiedsprogramm – und Trostpflaster

Alexander Hodges hat das Sherry & Port mit seinem besonderen Ambiente und Flair in digitalen Illustrationen verewigt, die Fans des Kult-Lokals erwerben können.

Um die aktuell meistgestellte Frage gleich zu beantworten: Last Order im Sherry & Port ist am 5. November. Dann heißt es ein letztes Mal Anstoßen in der Ausgeh-Institution auf der Adolfsallee, die über vierzig Jahre lange beste Adresse zum Trinken und Essen, für Geselligkeit und Livemusik war. Aber

Vor gut einem Jahr hatten die Macher verkündet, dass nach 42 Jahren die Sherry & Port-Tage wegen Differenzen mit dem Vermieter gezählt seien und das Lokal zum 1. April 2022 schließen werde. Dieser Termin konnte dann zur Freude der vielen Stammgäste und Fans nochmal verstreichen, das Kult-Lokal ging in die Verlängerung. Am 5. November heißt es nun aber endgültig: „Sherry & Fort“. Ein paar Trostpflaster serviert die Betreiber-Familie Royko zur Linderung des Abschiedsschmerz.

Einfach vorbeikommen zur Closing Party 

Zum einen: Bis zum Schließtag – „Kommt am 5. November gerne einfach vorbei und lasst uns gemeinsam einen schönen letzten Abend genießen. Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter!“ – ist das Sherry & Port noch geöffnet – Montag bis Freitag ab 12 Uhr und samstags ab 17 Uhr. Und auch auch wenn die schwere Holztür ab dem 6. November geschlossen bleibt, wird der Caspar Garten rund um den Brunnen bestehen bleiben – „und so wird auch im nächsten Jahr, sobald die erste Frühlingssonne aufgeht, das Caspar Pils wieder fließen“.

Auch das Château Nero auf dem Neroberg, Kooperation der Sherry & Port-Macher mit Linda Zimmermann von der Bar Heaven, wird im kommenden Sommer sein Schlosstor wieder öffnen. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass es noch einmal ein Ramen & Riesling Revival geben wird“, wird eine weitere Besonderheit in Aussicht gestellt.

Sherry-Flohmarkt

Am 10. und 11. Dezember wird es außerdem ein Sherry-Flohmarkt-Wochenende geben. Von jeweils 12 bis 18 Uhr öffnet sich die schwere Tür doch nochmal, dann haben dann Besucher:innen die Möglichkeit, sich ein persönliches Sherry-Erinnerungsstück zu sichern.

SHERRY 30/11 – Zeichnung von Alexander Hodges

Schließlich: Wer auch in Zukunft ein bisschen Sherry -Feeling spüren möchte, kann sich eine der limitierten digitalen Illustrationen von Alexander Hodges im Sherry & Port ansehen und für 59 € bestellen. Der Künstler und Illustrator hat das Sherry & Port mit seinem besonderen Ambiente und Flair in digitalen Illustrationen faszinierend verewigt.

(sun/dif/Foto: Dirk Fellinghauer, Bild: Alexander Hogdes)