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„No Go Gallery“ eröffnet heute im Rathaus – Gewalt gegen Frauen mutig und kreativ aus Tabuzone holen

Die „No Go Gallery“ präsentiert ab heute im Rathaus-Foyer – zur Vernissage um 16 Uhr sind alle Interessierten willkommen – künstlerische Arbeiten, die sich mutig und einfühlsam mit geschlechterspezifischer Gewalt gegen Frauen auseinandersetzen. Auch Präventionsmöglichkeiten werden in den Arbeiten von Kommunikationsdesign-Student:innen der Hochschule RheinMain beleuchtet.

Die Werke, darunter eine Buchpräsentation, eine Filmpremiere, Plakate, Installationen und interaktive Erlebnisräume, haben die Studis im Rahmen eines gemeinsamen wissenschaftlichen und künstlerischen Forschungsprojekts mit fachlicher Begleitung durch das Kommunale Frauenreferat geschaffen.

Die Ausstellung zielt darauf ab, das Bewusstsein für verschiedene Formen von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt zu schärfen und die gesamtgesellschaftliche Handlungsbereitschaft im Sinne der Istanbul-Konvention zu fördern: „Gewalt an und gegen Frauen darf kein Tabuthema bleiben“, heißt es in der Ankündigung.

Die Ausstellung wird nach der heutigen Eröffnung mit Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Hochschul-Präsidentin Eva Waller sowie der Frauenbeauftragten Saskia Veit-Prang bis zum 1. Dezember im Rathausfoyer für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Weitere Informationen bekommen Interessierte per E-Mail an frauenbeauftragte@wiesbaden.de. (dif/Bild Veranstalter)