Bereits zum sechsten Mal organisiert das Team Ute Kilian, Andreas Koridass (Künstler) und Sabine Rippelbeck (Stadtforstamt) eine Kunstaktion mit lokalen Kunstschaffenden unter freiem Himmel. Im Frühjahr soll es soweit sein: eine weitreichende Kunstausstellung soll präsentiert werden. Damit es allerdings genug Varianz in den Gemälden und Werken gibt, sind Kunsttalente gesucht.
Idee dabei ist, dass die Verbindung zwischen Natur und Kultur mit künstlerischen Mitteln sichtbar werden soll. Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mit dem Projekt „Mensch-Natur-Kultur“ wird diese starke Dreiververbindung und das Bewusstsein für das Grün und die Kunst an die Bevölkerung herangetragen: „Durch die Auseinandersetzung mit anderen und den wertschätzenden Umgang werden Demokratie und Toleranz fester verankert“, so das hehre Ziel.
Bereits fünf Ausstellungen, unter anderem in Rambach oder in den Kuranlagen, sind erfolgreich organisiert worden. Nun soll zum zweiten Mal der Bereich rund um das Stadtforstamt im Langendellschlag bespielt werden. Neu im Team ist Rolf Toyka, Künstler und Architekt.
Kunst mit Rahmenprogramm in der Natur
Kunstschaffende sind zur Bewerbung eingeladen. Sie sollten im Frühjahr ab Mitte März mehrere Wochen lang Kunstobjekte präsentieren oder auch vor Ort neu herstellen, dabei mit den Spaziergänger:innen ins Gespräch kommen und sich auch untereinander vernetzen. Nach Absprache kann vor Ort gefundenes Material verwendet werden, das ist aber keine Voraussetzung. In der folgenden Ausstellungsphase bis Anfang Juni wird es ein Rahmenprogramm mit Führungen, Gesprächen und kleinen Kulturhäppchen (Lesungen, Konzerte) geben. Auch an der Beteiligung von Schulklassen ist man interessiert.
Die Bewerbungsunterlagen bitte per Mail bis zum 31. Januar an die Projektorganisatoren Ute Kilian und Andreas Koridass. koridass@me.com senden – hier gibt es auch nähere Informationen zu allen Aspekten rund um die Aktion.
(svn/ Fotos: Andreas Koridass, Bernhard Mündel)