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Schuld, Sex, Shoa: Maxim Biller heute mit „Biographie“ zu Gast bei „literaTurm“ in der Villa Clementine

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Im Rahmen des Literaturfestivals „literaTurm“ ist der Autor Maxim Biller heute um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine zu Gast und stellt seinen neuen Roman „Biographie“ vor. Dies ist die verrückte Geschichte von Soli und Noah, beste Freunde und fast Brüder seit ihrer Bar-Mizwa in der Hamburger Synagoge im Jahr 1976, verbunden durch ihre Herkunft, ihren Humor und ihre bizarren sexuellen Fantasien – und gemeinsam verstrickt in eine groteske Erpressungs- und Entführungsstory globalen Ausmaßes. Bislang hat er sich vor allem als scharfzüngiger Kolumnist und Verfasser meisterhafter Erzählungen einen Ruf erworben. Nun beweist Maxim Biller, dass ihm auch auf langer Strecke nicht der erzählerische Atem ausgeht. „Biografie“ (Kiepenheuer & Witsch) ist Zumutung, Herausforderung, Glück. Auf neunhundert Seiten geht es um Schuld und Sex, um das Trauma der Shoa und die Spuren der eigenen Herkunft. Die Lesung wird vom Literaturhaus in Kooperation mit literaTurm veranstaltet und gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain.