Interview & Foto: Christopher Kissel.
Was ist die Idee hinter Ihrer Skulptur, die nun einen festen Platz auf dem neuen „Quartiersplatz“ am Platz der Deutschen Einheit gefunden hat?
Die Skulptur heißt „All waters of the earth interwine“ und soll verdeutlichen, dass alles Wasser auf der Welt zusammenfließt und in diesem Kreislauf nichts verloren geht. Auch die Menschen, egal welcher Herkunft, bestehen zum größten Teil aus Wasser und so ist die Skulptur auch ein Symbol der Brüderlichkeit.
Wie gefällt Ihnen der neue Platz für Ihre Skulptur in Wiesbaden?
Der Platz gefällt mir sehr gut. Ich hoffe, meine Skulptur wird hier lange stehen und die Stadt bereichern.
Wie würden Sie Istanbul und Wiesbaden vergleichen?
Istanbul ist eine riesige Stadt und ständig im Wandel. Wiesbaden verändert sich nicht so schnell, und ich habe das Gefühl, hier wird sehr auf die Bedürfnisse der Menschen geachtet.
Wie ist Ihre Meinung zur aktuellen politischen Lage in der Türkei?
Ich kann nur so viel sagen, ich würde mir die Menschen, die in Wiesbaden die Entscheidungen treffen, auch für Istanbul wünschen.
Haben Sie schon die Wellritzstraße besucht, und wie hat es Ihnen dort gefallen?
Wir waren gestern in der Wellritzstraße essen, bei Harput. Es hat mir gut gefallen, und es scheint mir, als würden sich die türkischstämmigen Bürger dort wohl fühlen.