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sensor-Wochendfahrplan: Kritische Masse, Klassik, Kabarett und ein Leichenschmaus

Von Selma Unglaube und Maximilian Wegener. Fotos: Veranstalter.

Eingefleischte Fahrrad-Freunde schreckt weder Wind noch schlechtes Wetter – wer sich und seinem Drahtesel Auslauf verschaffen will, hat am Freitag beim Fahrradkorso der Critical Mass Wiesbaden beste Gelegenheit dazu. Wer das Wochenende lieber warm und trocken verbringt, kann aus einem breiten Angebot schöpfen. Nicht nur Klassik-begeisterte Musikliebhaber werden bei der breiten Auswahl sicher fündig. Aber auch auf Wiesbadens Bühnen geht allerlei ab. Für ein intensives Lachmuskel-Training stehen gleich drei hochkarätige Kabarettisten zur Wahl. Auch wer die Theaterbühne vorzieht bekommt einiges geboten . Oder man lässt sich einfach nur ins ferne Ostafrika mitnehmen – da regnet es sicher viel seltener.

>>>Freitag<<<

Ein erster Blick auf die Sammlung Reinhard Ernst im Museum. Im Museum Wiesbaden wird das Buch „Faszination Farbe“ vorgestellt. Die reich bebilderte Publikation präsentiert auf 320 Seiten Werke aus der Sammlung Reinhard Ernst. Damit gibt sie einen Vorgeschmack auf die Kunst, die im geplanten Museum Reinhard Ernst zu sehen sein wird, das „nebenan“ auf dem Grundstück der Wilhelmstraße 1 entstehen soll.   Um 18 Uhr.

Critical Mass Wiesbaden auf dem Bahnhofsvorplatz am Koffer-Kunstwerk. Critical mass ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen. JedeR mit einem Fahrrad ist Willkommen. Um 18.30 Uhr.

„Schumanniade“: Lieder von Robert Schumann im Studio der Wiesbadener Musikakademie. Studierende der Gesangsklassen Maria Tuczek-Graf und Richard Staab präsentieren eine abwechslungsreiche Auswahl an Liedern des romantischen Komponisten Robert Schumann (1810 -1856). Am Klavier begleitet Katsuhisa Mori. Neben „Die Lieder Mignon’s aus Goethes Wilhelm Meister op. 98 a“ werden „Märchenlieder nach Elisabeth Kulmann“ zu hören sein, z. B. „Frühlingslied“ und „An den Abendstern“. Darüber hinaus der Zyklus „Frauenliebe und –leben op. 42 nach Gedichten von Adelbert von Chamisso“. Um 19 Uhr.

„The Last Romance“: Englischsprachige Komödie im Georg-Buch-Haus. Ralph, ein 80jähriger Witwer, verliebt sich neu – so kann es ausgehen, wenn man seinen täglichen Spaziergang einmal in eine andere Richtung macht! Eine späte, zweite Chance aufs Glück, die er gegen seine eifersüchtige Schwester erst einmal verteidigen muss. Aber Verliebtheit macht wieder jung! Diese romantische Komödie des preisgekrönten Autors Joe DiPietro bringt Keith D. Greenleaf mit seinem „Wiesbaden English Language Theater“ auf die Bühne des Georg-Buch-Hauses im Wiesbadener Westend. Um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen am 16., 28., 29. und 30. März, jeweils zur selben Uhrzeit.

Lesung und Sinti-Swing in der Mauritius-Mediathek. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden die Sinti-Union Hessen und Amnesty International zu Lesung und Sinti-Swing in die Mauritius-Mediathek ein. Schüler des Campus Klarenthal lesen aus „Und eisig weht der kalte Wind“ die Geschichte einer deutschen Sinti Familie, mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Autor Ricardo Laubinger. Dessen Mutter Bertha überlebte als einzige der Familie Weiss (über 60 Angehörige wurden ermordet) 59 fürchterliche, leidensvolle Monate, bevor die Alliierten sie befreiten. Beginn um 19.30 Uhr.

Heinrich del Core: „Ganz arg wichtig“ im Theater im Pariser Hof. Mit viel Witz und Selbstironie erzählt der charismatische Italo-Schwabe Heinrich del Core Geschichten mitten aus dem Leben – mal kurios, mal absurd und immer komisch führt der dem Publikum den alltäglichen Irrsinn vor Augen, wenn er von seinem Kampf mit einem angeblich innovativen Dusch-WC berichtet, Einblicke in die plötzlich skurril wirkende Abiturzeitschrift seiner Tochter gibt oder uns mitnimmt bei dem kläglich scheiternden Versuch, männlich emanzipiert mit seiner Frau essen zu gehen. In Heinrich Del Core treffen sich Italien, Deutschland, Comedy und Kabarett. Um 19.30 Uhr.

„Bullshit ist kein Dünger“ – Politkabarett im Thalhaus. Trump twittert, Gauland giftet und Naidoo nölt. Heidi Klum hat leider kein Foto für dich und im Radio ist noch immer andauernd dieser Seitenbacher. Überall wird so viel Mist geredet. Und aus diesem Bullshit erwächst nichts Produktives, er macht nur alles platt und stinkt. Da kommt Frederic Hormuth ins Spiel. Er ist der Buzzer. Wenn er die Bühne betritt, hält er mit seinem leuchtend roten Notaus-Taster die Maschinerie unseres hochtourigen Alltags an. Um zu schauen, was passiert ist, wen es wie erwischt hat und um kabarettistisch Erste Hilfe zu leisten mit lindernden, hochdosierten Gags und Songs, die sich wie ein schützender Verband auf unsere Hirnwindungen legen. Um 20 Uhr.

Eddi Hüneke: „Alles auf Anfang“ in der Evangelischen Jugendkirche. Für Eddi Hüneke beginnt nach über 25 Jahren bei den Wise Guys eine neue Ära, sein erstes Album feiert den entschlossenen Neustart. Unterhaltsam wie immer, authentisch wie noch nie: „Alles auf Anfang“ eben. Bei seinen neuen Songs musiziert er zusammen mit seinem Pianisten Tobi Hebbelmann. Selbst spielt er Gitarre und Ukulele oder erzeugt mit einem „Looper“ schon mal vielschichtige a-cappella-Rhythmen. Unablässig, aber unaufdringlich unterhaltsam frotzeln sich Tobi und Eddi an, lassen sich vom Publikum zu spontanen „Challenges“ herausfordern, werfen sich die Bälle zu, singen zweistimmig – und spätestens am Ende der Show singt das Publikum mit. Um 20 Uhr.

Konzert: Rami Hattab im Heimathafen Wiesbaden. Rami Hattab ist ein deutschsprachiger Singer-Songwriter, einfach, ehrlich und hautnah. Musik hat Rami durch die letzten Schuljahre gerettet und macht dies noch heute. Als Schüler gemobbt, lernte er im Musikunterricht seinen ersten Akkord und schreibt dazu eigene Texte. Plötzlich begegnet man ihm mit Respekt. Musik ist seine Antwort. Als er von der Schule geht, liess er sich die Haare lang wachsen, schnallte die Gitarre auf den Rücken und zog durch seine Heimatstadt Wiesbaden. Um 20 Uhr.

Jens Lüdicke Reisebericht „3 Monate Ostafrika“ im Idsteiner Kulturbahnhof. Jens Lüdicke zeigt Bilder seiner 3-monatigen Ostafrika Tour, berichtet über viele interessante Erlebnisse und gibt gerne Tipps für eine Afrika-Reise. Los ging die Tour im Mai 2015 mit einem Oneway-Ticket nach Äthiopien. Von dort führte ihn die Reise zu den in Fels gemeißelten Kirchen von Lalibella und hoch in den Norden in die Danakil Depression. Über Aksum und Bahir Dar ging es nach Uganda zum Raften auf dem Weißen Nil und in die Nationalparks um Schimpansen und Gorillas zu besuchen. Aber auch die Weiten der Serengeti in Tansania, der Tarangire Nationalpark mit einer grandiosen Tierwelt und der Ngorongoro Krater versprechen traumhafte Bilder und werden das Fernweh in den Zuschauern wecken. Zum Ende der Reise wurde die paradiesische Gewürzinsel Sansibar im indischen Ozean besucht. Um 20 Uhr.

Erna Rot im Walhalla im EXIL. Erna Rot (Foto oben) macht jungen, deutschen Jazz, mit einer ganz eigenen Note. Die gebürtigeBerlinerin und Wahlkölnerin vertont ironische Geschichten und Beobachtungen aus dem Alltag, in denen sich schnell so manch einer von uns wiederfindet. Mit Einflüssen aus Swing, Bluegrass und klassischer Singer-/ Songwriter Tradition erweitert sie den Jazz, wie ihr gerade der Schnabel gewachsen ist. Mit Witz, Charme und einer Portion bodenloser Frechheit hat sich die Sängerin, zusammen mit ihrer Band, ein breites Publikum erspielt und beim renommierten Jazzlabel ACT einen neuen Heimathafen gefunden. Um 20 Uhr.

Silent Party im Heaven. Um 23 Uhr wird es wieder „still“ im Heaven – naja, nicht ganz, aber die Musik, die die Partymeute zum Tanzen bringt, hören nur jene, die sich einen Kopfhörer ausgeliehen haben. Längst Kult, diese Party. Das kann man ruhig mal laut sagen.

Zirkustechno im Schlachthof. Die Zirkustechno-Community kommt zum fünften Mal in den Schlachthof. Ihrer poetischen Selbstbeschreibung haben wir nichts hinzuzufügen: „Zwischen Zirkus und Techno finden sich Jongleure in Rente, Clubmatrosen und Steuermänner an den Turntables. Wir wollen es mal zart, mal hart, meistens laut, aber trotzdem fröhlich. Die Freude am Tanzen zelebrieren, Menschen zusammenbringen, Herzen öffnen und den grauen Alltagstrott mit Farbeimern bewerfen! Kommt mit uns, diese Reise wird ein Abenteuer!“ Um 23 Uhr.

>>> SAMSTAG<<<

Ausbildungsmesse im RheinMain CongressCenter. Am Freitag und Samstag geht die Ausbildungsmesse Wiesbaden in die nächste Runde. Das Messeformat bietet Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften die Möglichkeit, sich im direkten Gespräch mit Unternehmen, Hochschulen und Institutionen über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Bildung zu informieren. An Stand 116 erfahren die Besucher mehr über das kostenfreie städtische Jobnavi zur Berufsorientierung, Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche. Begleitend zur Messe findet ein umfangreiches Vortragsprogramm statt.  Samstag ab 10 Uhr.

James MacKenzie im ZeitGeist. Der aus den schottischen Highlands stammende Singer/Songwriter greift mit seinen Liedern Szenen aus dem Leben authentisch auf
und verpackt diese in mit Leidenschaft komponierte Melodien. Er begleitet sich selbst mit der Gitarre und nimmt das Publikum auf einen musikalischen Abend voller Hörgenuss, Emotionen, guter Laune und Spaß an der Musik mit – in Kristof Doebeners „Zeitgeist“ in der Luisenstraße 1, Ecke Wilhelmstraße. Um 19 Uhr.

Ballet-Gastspiel „Actéon“ im Staatstheater. Actéon stellt das Schicksal des antiken Helden Aktaion in den Mittelpunkt, der von Artemis in einen Hirsch verwandelt wird und dann von seinen eigenen Hunden zerfleischt wird. Choreograf Philippe Saire konzentriert sich hier auf die Bewegungsaspekte des Mythos und begibt sich in einer kontroversen und gleichzeitig faszinierenden Art auf die Suche nach unserem Verhältnis zu Wildheit – und zur Utopie der Natur. Um 19.30 Uhr.

Breitschuh singt Jacques Brel im Thalhaus. Die Hamburger Chanson-Sensation „Breitschuh singt Brel“ ist mit neuem Programm unterwegs. Mehr als 30 Brel-Titel hat Eckart Breitschuh bisher auf sehr eigene und doch werksgetreue Weise ins Deutsche übertragen und macht damit die emotionale Kraft von Jacques Brels Chansons für das deutschsprachige Publikum direkt erfahrbar. Sein Vortrag ist mal schmeichelnd, mal flehend, mal rotzfrech, doch immer mitreißend. Kongenial begleitet wird er von dem Pianisten Greg Baker. Um 20 Uhr.

Funny van Dannen in der Ringkirche. Bereits seit den 80ern überzeugt der gebürtige Rheinländer Funny van Dannen mit chansonartigen Folk-Songs über Liebe, Leid und Wahnsinn und auch auf seinem im September erscheinenden 15. Album „Alles gut Motherfucker“ kommt der Liedermacher, Maler und Geschichtenerzähler in gewohnt skurril-phantasievoller Art daher.  In alter Frische liefert er chansoneske Folk-Songs von Liebe, Leid und Wahnsinn ab.  Um 20 Uhr.

Leichenschmaus & schwarze Katzen: Dinnertheater im Künstlerhaus43. Knarzende Dielenböden, Kerzenschein, Zimmerfluchten – Sir Wilson lädt Sie im Jahre 1850 zu einem Leichenschmaus ein. Die stumme Hausangestellte Eleonore begrüßt Sie mit großen Augen, und Wellington, der freundliche Diener, filmt das ganze Geschehen und Ihre Reaktionen. Sie sind mitten drin, wenn es um das Gruseln und herzhafte Lachen geht. 2 1/2 Stunden haben Sie während des kleinen Leichenschmauses den Eindruck, mit den Geschichten von E.A. Poe in einer anderen Zeit zu schwelgen. Da bleibt nur noch zu sagen: Guten Appetit, vor allem beim Nachtisch: „Maus am Spies“! Um 20 Uhr.

Madchild im Kontext. Nach dem Release von „Dope Sick“ in 2012 ging es für MADCHILD aus Kanada steil bergauf. Chartplatzierungen, Award-Nominierungen und eine Tour mit La Coka Nostra, Tech N9ne und Redman verhalfen ihm dazu in 2017 erstmalig auf Headline-Welttournee zu gehen. Dieses Jahr macht MADCHILD auf seiner Tour Stop im Kontext! Exklusiv in Rhein-Main und darüber hinaus! Um 2o Uhr.

Ska- und Reggaeclubnacht in der Reduit. Die Reduit lädt zur ersten Ska- und Reggaeclubnacht des Jahres ein. Mit dabei: The Valkyrians und Masons Arms, außerdem DJ Tougui  & Friends. Mit vier Platzierungen in den finnischen Charts haben The Valkyrians eine solide Fanbasis in Helsinki und ganz Europa. Energetische Auftritte, Ohrwürmer, fiebrigen Ska und Punkattitüde, traditionelle Elemente und wuchtigen Reggae haben sie mit im Gepäck, um ein ultimatives Ska-Feuerwerk abzufackeln. Um 20.30 Uhr.

Rockabilly/Psychobilly-Kneipenabend im Sabot. „Wir laden endlich mal wieder zum gemütlichen Kneipenabend in den Keller.“ Ein bisschen Livemusik gibt’s außerdem noch von den Wiesbadener Psychotropix (Neo-Rockabilly/Psychobilly). Um 21 Uhr.

Kunstgefixe – die Theaterwundertütenfete mit Anfassen in der Wartburg. Kunstgefixe ist selbstironische Unterhaltungsshow und tiefsinniger Bühnenwahn. Absurde Lyrik trifft auf poetische Gewalt und unberechenbare musikalische Darbietung. Die Speerspitze der Kreativität formiert sich aus den unerschöpflichen Reihen des Hessischen Staatstheaters zu einer Phalanx der Extreme und zieht in die Schlacht gegen die Tristesse der Wirklichkeit. Im Anschluss an die einmalige Show folgt immer eine Party mit DJ, Gästen und Ensemble. Um 20.45 Uhr.

>Sonntag<<<

Matinée musicale in der Loge Plato. “ Ein Förderkonzerten der Hempelstiftung mit jungen Talenten der Wiesbadener Musik- & Kunstschule und der Wiesbadener Musikakademie. Merle Kreyenfeld und Niuscha Dehghani präsentieren Werke für zwei Violinen von Schostakowitsch und Vivaldi. An der Querflöte stellt sich Celina Höferlin vor. Neben ausgewählten Rumänischen Tänzen von Bartók und einem Menuett von Boccherini wird sie mit zwei Kompositionen von Händel zu hören sein. Die Sopranistin Daniela Stünkel interpretiert Arien aus Mozarts „Cosí fan tutte“ und Lortzings „Zar und Zimmermann“ sowie Lieder von Fauré und Chausson. Um 11 Uhr.

Historismus vom Allerfeinsten: Ein Spaziergang durch die Architektur. Eine stadt- und kunsthistorische EntdeckungsTour – nicht nur für kunsthistorisch interessierte Gäste. Um das Jahr 1800 war Wiesbaden ein ackerbürgerlich geprägtes Landstädtchen mit 2500 Einwohnern. Die Nähe zur Residenz in Biebrich bewirkte, dass Wiesbaden Hauptstadt des neu gegründeten souveränen Herzogtums Nassau wurde. In Wiesbaden sind alle Phasen des Historismus durch exemplarische Bauwerke vertreten – der Rundgang beginnt auf dem klassizistischen Luisenplatz und endet am Kaiser-Friedrich-Bad, dem letzten vor dem I. Weltkrieg fertig gestellten Prachtbau. Treffpunkt um 14 Uhr am Waterloo-Obelisken auf dem Luisenplatz.

Florian Wagner: „Mein erstes Mal“ im Theater im Pariser Hof. Er ist jung, charmant und verdammt talentiert … und er wird es tun, zum ersten Mal: Florian Wagner wird zum ersten Mal ein Soloprogramm auf die Bühne bringen. Der mehrfache Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang in der Sparte „Chanson“ und Gewinner des Freiburger Kleinkunstpreises hat zusammen mit seinem Bruder Dominik ein Klavierkabarettprogramm entwickelt und geschrieben und ist nun heiß darauf, es der Welt präsentieren zu dürfen. Florian singt unter anderem Lieder über seine Erfahrungen mit Frauen, Vegetarismus, Flatulenz, Haarverlust, Männerschnupfen und ein richtig „schlechtes Lied“ hat er auch dabei. Um 19.30 Uhr.

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