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Bleibendes fürs Patenkind: „Obstbaum frei“ für Neugeborene auf Streuobstwiese im Wellritztal

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Wiesbaden Eltern und Angehörigen von Neugeborenen die Möglichkeit, für den Familienzuwachs in dessen Geburtsstadt eine bleibende Erinnerung der besonderen Art zu schaffen. Auf einer Streuobstwiese im Wellritztal, die das Umweltamt zur Verfügung stellt, können Paten für ihre Patenkinder einen Obstbaum erwerben und pflanzen. Bis zum 1. September können sich Interessierte beim Umweltamt für ein Patenbäumchen anmelden. Die Kosten für die Patenschaft liegen bei einmalig 250 Euro.

An einem Samstag im November werden alle Paten eingeladen, auf der städtischen Biotopfläche weitere Obstbäumchen zu pflanzen. Im letzten Jahr wurden hier bereits 16 Apfel-, Birn- und Zwetschenbäumchen gepflanzt. Damit die Bäumchen ebenso prächtig gedeihen wie die Patenkinder, unterstützen Auszubildende des Grünflächenamtes die Paten bei der Pflanzaktion und kümmern sich auch weiterhin um die Pflege der Bäumchen.

Jedes Bäumchen bekommt ein Schild, auf dem der Name des neugeborenen Kindes steht und auch der Art- und Sortenname des entsprechenden Obstbaumes. Selbstverständlich können die Paten jederzeit nach ihrem Baum schauen und im Herbst auch das Obst ernten.

Anmeldung und weitere Infos unter umweltamt.landschaftspflege@wiesbaden.de oder www.wiesbaden.de.

(apo/Foto: Umweltamt Wiesbaden)