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Fußballlegende Jimmy Hartwig zu Gast im Caligari – „Schwarze Adler“ läuft am 20. Oktober mit Diskussion

Der Dokumentarfilm „Schwarze Adler“ von Torsten Körner lässt erstmalig schwarze und afrodeutsche Spielerinnen und Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft ihre persönlichen Geschichten erzählen. Zur Aufführung am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr in der Caligari Filmbühne hat sich eine Fußballlegende angekündigt.

Welchen Weg haben sie hinter sich, bevor sie dort ankamen, wo wir ihnen zujubeln? Welche Hürden mussten sie überwinden? Welchen Vorurteilen und rassistischen Anfeindungen waren sie ausgesetzt – und wie war das früher, wie ist es heute? Ihre Geschichten erzählen nicht nur davon, was es bedeutet, vor Tausenden von Menschen im Stadion und vor Millionen vor den Fernsehern rassistisch angefeindet zu werden. Sie werfen auch ein Licht darauf, wie Zuschauerinnen und Zuschauer, Medien und die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Rassismus umgehen – und wie langsam sich, von heute aus betrachtet, in den letzten Jahrzehnten etwas an diesem Umgang verändert hat.

Zu Gast sind am 20. Oktober im Caligari Jimmy Hartwig, Ex-Nationalspieler, Integrationsbotschafter des Deutschen Fußball-Bundes, Mitglied der DFB-Kommission „Gesellschaftliche Verantwortung“ und des Stiftungsrats der Sozialstiftung des Bayerischen Fußball-Verbandes sowie Paul Fernie, Sportlicher Leiter des SV Wehen Wiesbaden.

Eintrittskarten  gibt es online unter wiesbaden.de/caligari, bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse.

Die Webseite zum Film: https://www.schwarzeadler-film.com/

(dif/Foto Broadview Productions)