Die Künstlerin Ingrid Heuser sucht für eine Installation unter dem Arbeitstitel „Eine Kindheit im Westend“ Fotos von Kindern mit Rollschuhen, Roller, Hüpfseil, Dopsch, Kreisel, beim Klicker- oder Hickelspiel etc. der Jahre 1950 – 1960.
Damals trafen sich Nachbarskinder noch zum täglichen Spiel in den Hinterhöfen (wo nicht selten auch Hühner und Kaninchen gehalten wurden) oder auf den nicht vollständig asphaltierten Straßen vor den Wohnhäusern, in die ihre Schuhabsätze die Löcher für Klickerspiele bohren konnten. Da damals jedoch nur selten fotografiert wurde, verfügt Ingrid Heuser nur über begrenztes Material. Sie würde sich daher über Unterstützung, gerne auch in Form von Scans oder Fotokopien, unter ingrid-heuser@web.de freuen.
Das Ergebnis der künstlerischen Arbeit präsentiert Ingrid Heuser am 8. Mai 2021: Dann wird, nach dem großen Erfolg bei der Premiere im letzten Sommer, „Kleinode im Westend“ als kreatives Lebenszeichen des Stadtteils (zum zweiten Mal) stattfinden – Künstler*innen, Kunsthandwerker*innen und Kleingewerbe etc. öffnen an diesem Tag ihre Türen für Besucher*innen.
(sun/Foto: Ingrid Heuser)