Der „Oscar des deutschen Amateurfilms“ kommt erstmals nach Wiesbaden. In diesem Jahr werden die Deutschen Filmfestspiele vom Bundesverband Deutscher Film-Autoren (BDFA) Hessen e.V. und dem Wiesbadener Filmkreis ausgerichtet. Das dreitägige Filmprogramm des von sensor als Medienpartner präsentierten Festivals beginnt am 20. Juni und wird in außergewöhnlicher Kinokulisse, im Vortragssaal des Wiesbadener Museums (Foto), veranstaltet. Am 23. Juni findet eine Filmmatinee als abschließende Filmprämierung im Caligari statt.
In der Filmmatinee der 77. Deutschen Filmfestspiele am Sonntagvormittag im Caligari werden die sieben Siegerbeiträge mit dem Filmpreis des Bundesverbands Deutscher Film-Autoren e.V. (BDFA) – quasi dem Oscar des deutschen Amateurfilms – auszeichnet und vorgeführt. Das Filmgenre ist nicht festgelegt, es kann sich um Animations-, Dokumentar-, Experimental-, Familien-, Kamera-, Natur-, Reise-, Spiel- oder Unterrichtsfilme sowie Reportagen oder Videoclips handeln, lediglich die Filmlänge darf 20 Minuten nicht überschreiten.
Der BDFA als Verband der nicht kommerziellen Filmer*innen in Deutschland vereint über 2.150 Mitglieder, organisiert in einem der 121 Filmklubs oder als Einzelmitglieder. Aus den 13 Landesverbänden schaffen es rund 60 Filme über die diversen Landes- und die fünf Bundesfilmwettbewerbe bis zu den Deutschen Filmfestspielen.
Weiter Infos unter www.daff2019.de, www.wiesbadener-filmkreis.de (sun/Foto Veranstalter)