Direkt zum Inhalt wechseln
|

Dialog neu beleben: Aktivistin Ahima Beerlage liest aus „Lesbisch: Eine Liebe mit Geschichte“ im frauen museum

Im Rahmenprogramm der aktuellen Ausstellung „Anouk Lamm Anouk – post/pre Lesbian Jazz“ lädt das frauen museum wiesbaden am 5. Oktober um 19 Uhr zur Lesung mit Ahima Beerlage aus ihrem Buch „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte.“

Ahima Beerlage ist langjährige Aktivistin, Moderatorin, Queer-Party-Veranstalterin und Autorin. In „Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte“ erzählt Beerlage aus ihrem facettenreichen und oft turbulenten Leben, in dem eines bei allen Metamorphosen prägend bleibt: ihre lesbische Identität. Indem sie ihre Geschichte erzählt, möchte Ahima Beerlage dazu beitragen, dass Lesben und ihre Geschichte(n) nicht verschwinden und den Dialog neu beleben – zwischen Alten und Jungen, QueeraktivistInnen und Feministinnen. Ahima Beerlage, geboren 1960, lebt als Autorin mit ihrer Frau in Berlin.

Über die Ausstellung 

Die von sensor als Medienpartner präsentierte Ausstellung „post/pre Lesbian Jazz“ im frauen museum wiesbaden ist die erste museale Einzelausstellung von Anouk Lamm Anouk. Rund 40 Arbeiten, die teilweise eigens für die Ausstellung entstanden sind, geben einen Überblick über das vielseitige Werk. Fragen nach der Bedeutung von Identität, nach Sichtbarkeit von queerer Sexualität und die bewusste Abkehr von einer patriarchalen gesellschaftlichen Sichtweise prägen die Kunst von Anouk Lamm Anouk.

Über Anouk Lamm Anouk 

Anouk Lamm Anouk zählt zu den Shootingstars der jungen Kunstszene Österreichs. Nach einem Kunststudium an der Universität der Künste in Berlin und der Akademie der Bildenden Künste in Wien diplomierte Anouk 2021 in Wien. 2021 gewann sie den renommierten Strabag Art Award. Es folgten Einzelausstellungen in der König Gallery Seoul, Südkorea (2023), bei Patricia Low Contemporary, Gstaad (2022) sowie eine Teilnahme an der achten International Painting Biennial in Chișinău, Moldawien (2023).

(sun/Fotos: Verlag, Eliza Okazaki)