Max Czollek liest am 26. Mai um 18.30 Uhr in der Mauritius-Mediathek aus seinem Buch „Versöhnungstheater“. Eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert Bestsellerautor Max Czollek den Wandel im deutschen Selbstverständnis.
An die einstündige Lesung anschließend, findet in Kooperation mit Spiegelbild Wiesbaden die Diskussion „Erinnerungskultur 2025“ statt. Mit Max Czollek, Newroz Duman (Initiative 19 Februar) und Dr. Katherine Lukat (Stadtarchiv Wiesbaden) wird kritisch betrachtet, wo Erinnerungskultur in Deutschland momentan steht und wie – daran anknüpfend – neue Formen des Erinnerns geschaffen werden können.
Aktuelle politische wie gesellschaftliche Tendenzen werden dabei genauso besprochen wie die politische Arbeit der drei Podiumsgäst:innen, die Erinnerungskultur aus theoretischer wie praktischer, institutioneller wie zivilgesellschaftlicher Perspektive beleuchten und in einen lebendigen Dialog treten lassen.
Wegen des begrenzten Platzkontingents wird um Anmeldung per E-Mail gebeten: redslothproduction(at)gmail.com. Der Eintritt ist frei.
(sun/Foto: Kai Pelka)