Von Leonard Laurig. Fotos Veranstalter.
Eine Stadt in Bewegung! „Wiesbaden tanzt“ bringt an diesem Wochenende wieder Tausende auf die Beine und lädt zum Mitmachen, Ausprobieren, Zuschauen an ganz unterschiedlichen Orten in ganz unterschiedlichen Formen ein. Wo es sich sonst noch lohnt, anzutanzen, verrät der sensor-Wochenendfahrplan – inklusive des heißen Tipps, die für unabsehbare Zeit letzten Gelegenheiten zum Besuch des Alten Gerichts in der Moritzstraße.
FREITAG
PARK(ing) Day: Schon seit heute Vormittag und noch bis in den Abend hinein läuft der wunderbare PARK(ing) Day, bei dem Parkflächen in ganz Wiesbaden in Kunst-, Kultur-, Aktions-, Begegnungs- und Lebensraum verwandelt werden.
Kulturgarten Westend: Auf Hochtouren läuft die fantastische Veranstaltungsreihe „Kulturgarten Westend“ weiter. Am Platz der Deutschen Einheit entsteht BürgerInnengarten (Mitmacher willkommen auch am Samstag von 10 bis 16 Uhr). Es gibt Veranstaltungen in der Jurte und Musik in Lokalen und am Sonntag den ersten Wiesbadener Fahrradtag von 11 bis 18 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit sowie einen Rundgang mit dem Ortsvorsteher mit der Wahl der schönsten Baumscheibe (Treffpunkt Sonntag 14 Uhr Platz der Deutschen Einheit). Das volle Programm auf www.kubis-wiesbaden.de
Wiesbaden tanzt: Am Freitag nd Samstag präsentiert „Wiesbaden tanzt“ wieder einmal ein umfangreiches Tanzangebot an zahlreichen Orten im Wiesbadener Stadtgebiet. Das Tanzfestival hat sich zu einer der beliebtesten Kulturveranstaltungen in der hessischen Landeshauptstadt gemausert, die Tausende zum Hingucken und Mitmachen animiert. „Wiesbaden tanzt“ bietet auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Arbeit der heimischen Tanzeinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler, Institutionen und Schulen, die im Bereich Tanz aktiv sind, kennen zu lernen. Überall im Stadtgebiet werden Tanzpartys, Performances und am Samstag zahlreiche Aktionen an den „Tanzstellen“ und auf der „offenen Bühne“ zum Zuschauen und Mitmachen eingeladen. Das komplette Programm findet ihr hier.
Letzter Aufruf zur „Biennale“ und ins Alte Gericht: Allerletzte Gelegenheiten, die eigentlich bereits beendete Wiesbaden Biennale zu erleben und das mit ungewisser Zukunft ausgestattete und ab Sonntag wieder komplett geschlossene Alte Gericht zu begehen, gibt es heute und am Samstag dank der gerade noch laufenden großartigen Installation „Das Museum: Domo de Eŭropa Historio en Ekzilo“. Die Europäische Union: Offene Grenzen, gemeinsame Währung, sogar ein gemeinsames Parlament. Erinnern Sie sich noch? Im »Domo de Eŭropa Historio en Ekzilo«, dem Haus der europäischen Geschichte im Exil, lässt der belgische Künstler Thomas Bellinck die alte Idee vom vereinten Europa noch einmal aufleben, als wäre sie längst vergangen.
Einzeln durchstreifen die Besucher das dunkle Gebäude des Alten Gerichts voller merkwürdiger Exponate, Schrifttafeln und angestaubter Landkarten. Akribisch hinter Glas aufgepinnte Visitenkarten Brüsseler Lobbyisten, das Putin-Toilettenpapier, aber auch den Wohn-Verschlag eines illegalen Erntehelfers. Aus der Zukunft zurückschauend auf unsere Gegenwart, erzählt Bellinck die irritierend reale Vision von Europas Untergang. Eine Geisterbahn der europäischen Zukunft, die keinen unberührt entlässt.
eigenArt-Vernissage in der Schwalbe 6: Unter dem Titel totalvernetzt@kreuz+quer.de wird um 17 Uhr die siebte Ausstellung der inklusiven Kunstwerkstatt eigenArt in der Schwalbe 6 eröffnet. Die Ausstellung zeigt den Prozess einer Auseinandersetzung von 15 Kreuz – und Querdenkern im Alter von 6 bis 17 Jahren die sich im Rahmen des inklusiven Projektes des „Netzwerks eigenArt“ zusammengefunden haben. Die von Annette Caumanns-Loos und Julia Isterling geleitete inklusive Kunstwerkstatt eigenArt bietet seit fast acht Jahren für 20 Kinder und Jugendliche Raum, ihren eigenen Ausdruck finden zu können. Das besondere an eigenArt ist, dass die Kinder und Jugendlichen und auch die begleitenden Erwachsenen in ihrer Unterschiedlichkeit eine „unnormale“ Gemeinschaft und somit Vorreiter einer neuen Gesellschaftsform sind. Es werden damit selbstverständlich Grenzen im Kopf verrückt und durch die Initiative visionär denkender Menschen belebt.
Spurensuche auf dem Russischen Friedhof: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein-Main“ laden die Kulturfonds Frankfurt RheinMain und KulturRegion FrankfurtRheinMain um 18.00 Uhr auf den Neroberg ein. Bei einem geführten Rundgang über den sonst nicht öffentlich zugänglichen Russischen Friedhof geht es auf (schau-)spielerische Spurensuche. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war Wiesbaden Treffpunkt und Wirkungsstätte vieler russischer Künstler. Auch Dostojewski besuchte einige Male Wiesbaden und verewigte er die Stadt in seinem Roman „Der Spieler“. Der Regisseur Leander Ripchinsky, die Archivdirektorin der Stadt Wiesbaden, Dr. Brigitte Streich, und der Schauspieler Christoph Pütthoff vom Schauspiel Frankfurt lassen diese Geschichte in einer Führung über den Friedhof wieder aufleben. Ein Saxofonist begleitet durch das Programm und im Anschluss dürfen die Teilnehmer der Führung unter Anleitung eines Croupiers sogar selbst „spielen“ … Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, gegen 17.45 Uhr (Treffpunkt Talstation) mit der Nerobergbahn hinaufzufahren und werden nach einer Begrüßung durch Staatssekretär Ingmar Jung vom Neroberg zur Russisch-Orthodoxen Kirche begleitet, wo das Programm um 18 Uhr startet. Ab 19 Uhr kann eine akustische Installation im begehbaren Transit-Bus des Ensembles Mobile Albania auf dem Parkplatz der Kirche besucht werden.
Männerkabarett – auch für Frauen eine Freude: Peter Vollmer (Foto) ist drauf und dran, die Brocken hinzuschmeißen. Seine Gattin hat vegetarische Zwangsernährung angeordnet, beim Marathon ist er der Einzige, der die Abkürzung nicht kennt, und als Mittvierziger wird er plötzlich mit Anforderungen konfrontiert, von denen vorher nie die Rede war. Er muss erkennen: Erst wenn er ein Beziehungsgespräch, einen Kindergeburtstag und einen Elternabend ohne Narkose überstanden hat, dann ist ein Mann ein Mann! Genau, das ist Peter Vollmer – nach langer Zeit ist er heute um 20 Uhr wieder im thalhaus und stellt „Frauen verblühen, Männer verduften – Folge 2“ vor.
Eröffnung der „Werkschau Thomas Duttenhoefer“: Das Kunsthaus Wiesbaden widmet sich in einer umfassenden Werkschau dem Bildhauer Thomas Duttenhoefer. Heute selbst Professor für Gestaltung an der Hochschule in Mannheim, kehrt Duttenhoefer mit dieser Ausstellung zurück an seine ehemalige Ausbildungsstätte, um unterschiedliche Werkgruppen seines vielfältigen und imposanten Schaffens aus fünf Jahrzehnten zu präsentieren.
„Die Fledermaus“: Sehnsüchte: Aus dem Mittelmaß der bürgerlichen Existenz hinausgehoben werden. Einmal ein anderer sein, die engen Fesseln der Ehe loswerden, den geheimen Lüsten nachgehen, die Geldsorgen abschütteln. Darum geht es in Johann Strauß „Fledermaus“. Eine kluge, doppelbodige Operette mit beschwingender Musik im Staatstheater. Beginn: 19:30 Uhr.
Singer-Songwriter Konzert im Walhalla: Die Band „Young Rebel Set“ kamen aus dem Nichts – über Nacht, so will es einem scheinen, waren die Clubs voll, alle trunken vor Begeisterung. Doch so schnell wie sie kamen, vergingen sie auch wieder. Sänger und Songschreiber Matty Chipchase -das Zentrum der Band- zog sich aus dem Musikgeschäft zurück. Jetzt ist er als Matt Wilde zurück – mit neuen Geschichten aus der englischen Working Class, unerwiderte Liebe und die Hoffnung, dass doch alles wieder gut wird. Sein Sidekick ist heuer Sönke Torpus (Torpus & The Art Directors), und wer weiß, ob ab 19 Uhr im Walhalla nicht auch der ein oder andere Song von „Früher“ erklingt.
Klebrige Angelegenheit: „Kleister“-Rap: Was passiert, wenn ein Texteschreiber/Liedermacher sich mit einem Jazzpianisten/Beatboxer zusammensetzt? Da kommt Kleisterrap dabei raus. Feinstes Papperlapappmaché. So etwas hast Du garantiert noch nicht gehört. Und dieses klebrige Geschmier aus umgangssprachlichem wie intellektuellem Geschwafel und tighten wie poetischen Beats hat das Musikerduo jetzt in Scheiben gepresst und im Gepäck dabei. Um 20 Uhr in der Kulturkneipe Sabot.
Rockige Heimatmelodien in der Kreativfabrik: Das Ziel der Reihe „Heimatmelodien“ ist es, neue Künstler aus der Region vorzustellen und somit lokale Musik in Szene zu setzen. Mit Jëdeye, Wasted Lights und Final Fortune wird das heutige Programm gleich dreifach rockig. Ab 20 Uhr kommen Fans von Hard Rock/Metal voll auf ihre Kosten.
SAMSTAG
Handwerk live: Dass das Handwerk lebendig, modern und vielseitig ist, davon können sich junge Menschen am „Tag des Handwerks“ ein Bild machen. Mehr als 120 verschiedene Ausbildungsberufe hält das Handwerk bereit. Bei „Handwerk live“ ermöglicht die Handwerkskammer Wiesbaden mit der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus jungen Leuten einen spannenden Mitmachtag mit vielfältigen Aktionen und Gelegenheiten zum Mitarbeiten, Ausprobieren und Zuschauen in den offenen Werkstätten und den Angeboten der Innungen. Interessierte sind ab 10 Uhr ins BTZ Robert-Werner-Haus eingeladen. Infos unter: hwk-wiesbaden.de
Musikalisches Familien-Programm im Staatstheater: Um 15:00 Uhr werden alle ab fünf Jahren im Instrumenten-Workshop »Spiel & Musik« auf einen »Spaziergang durch Madrid« mitgenommen. Das Event bietet Kindern die Möglichkeit, Streichinstrumente kennenzulernen und auszuprobieren. www.staatstheater-wiesbaden.de
„Bibliothek des Zufalls“ – doch über den Zufall entscheiden Sie. Denn egal was Sie mitbringen, ob Back- oder Telefonbuch, romantische Liebesgeschichte oder Fantasy-Roman, die Theatergruppe „Für Garderobe keine Haftung“ improvisiert aus den Werken, die da sind und bezieht das Publikum somit auf einzigartige Art und Weise mit ein. Ort des Zufall-Geschehens ist ab 20 Uhr das thalhaus.
exground – Jugendfilm des Monats: Mit „Everybody Loves Some“ gelingt es dem Regisseur Richard Linklater wie kaum einem Anderen, vom Lebensgefühl junger Menschen zu erzählen. Das Leben einer jungen Männergruppe am College, das von Mutproben, Partys, Kiffen und Alkohol geprägt ist und in der ständigen Auseinandersetzung mit der Realität steht. Um 18:30 Uhr ist der Film in der Caligari Filmbühne zu sehen. (Foto Veranstalter)
Getanzt, gesprochen und inszeniert wird im Rahmen von Wiesbaden tanzt. „Die zertanzten Schuhe“ heißt es dann wieder im kuenstlerhaus43, wo die Veranstaltung bereits ein alter Schuh ist. Im sechsten Jahr wird dort nun schon das Schuhwerk auf die Probe gestellt – und jedes Jahr ist etwas neu. Es wird ein verrückter Abend, wenn ab 20:15 Uhr die Zuschauer durch das Haus wandern und mit viel Augenzwinkern eine klassische und getanzte Lesung rund um das Märchen der Gebrüder Grimm erleben.
Kino-Sommer im Kloster Eberbach: „Der Name der Rose“ feiert 30. Geburtstag. Dazu wird der Filmklassiker am Original-Drehort in englischer Sprache, mit deutschem Untertitel vorgeführt. 1985 setzte der Münchner Produzent Bernd Eichinger alles auf eine Karte, um die amerikanische Filmindustrie von der letztlich genialen Idee zu überzeugen, den Roman „Il nome della rosa“ als Kinoepos zu verfilmen, wodurch er nicht zuletzt auch dem Kloster Eberbach zum Welterfolg verhalf. Filmbeginn: Ca. 20:30 Uhr.
Akustikkonzert mit Alexander Liebe (Foto) im Infoladen: „Warum du rauchst, warum du frisst, warum du oft besoffen bist.“ Diese und viele weitere Fragen behandelt der Singer & Songwriter in seinen gefühlvollen Songs, rund um unser Leben als Gewohnheitstiere. Vielleicht nicht rational, dafür aber mit authentisch-ehrlichen Texten, die mit poppig-romantischen und sommerlich-jazzigen Melodien daher kommen. Musikalisch auf hohem Niveau und ohne in eine melancholische Schwere abzudriften. Beginn: 19 Uhr.
Jugendtheater-Premiere: Für Göran und Sven ist der große Tag gekommen: Sie leben in einer »eingetragenen Partnerschaft«, und schon lange haben sich die beiden Männer gewünscht, ein Kind zu adoptieren. Nun haben sie eine Ausnahmegenehmigung erhalten und erwarten jeden Augenblick die Ankunft von Patrick, 1,5 Jahre alt. Durch ein Versehen beim Sozialamt jedoch steht der kriminelle Rabauke Patrick, 15 Jahre alt, in der Tür. Der Behördenfehler wird zum Auslöser für eine Veränderung im Leben dieser drei. Und für eine turbulente Komödie voller Pointen und übermütiger Situationskomik. „Patrick Anderthalb“ feiert um 19.30 Uhr im Staatstheater-Studio Premiere, alle weiteren Termine stehen hier.
Ping Pong Night im Heaven: Zum ersten Mal an einem Wochenend-Tag findet die Ping Pong Night – unter der Woche schon mehrmals mit größtem Vergnügen durchgeführt – im HEAVEN am Sedanplatz statt. Es wird ganz klassisch Rundlauf gespielt. Die Gewinner bekommen ´nen Mexikaner … solange der Vorrat reicht. Jeder, der spielen möchte, soll bitte seinen eigenen Schläger mitbringen. Aufgeschlagen wird ab 20 Uhr.
Party in der Walkmühle: Im Rahmen der stadtweiten Veranstaltung „Wiesbaden tanzt“ wird unter dem Motto „We got it!“ auch im außergewöhnlichen Ambiente der Walkmühle gefeiert (Foto oben). Was man sich darunter vorstellen kann und wer was hat, bleibt offen. Fest steht allerdings: Es wird eine lange und intensive Tanznacht, mit internationaler Musik und leckeren Drinks und Snacks. Dazu dürfen die teilweise umgebauten Räume eingeweiht werden. Das heißt: Sanierungs- statt Abrissparty. Ab ca. 20.30 Uhr starten Roland Vanecek & Friends mit ihrem „Ethno-Clubbing“ gemeinsam mit DJ Michalis Thessalonikis mit „Oriental Tropical“ in eine lange Tanznacht. An der Walkmühl-Bar sorgen Thorsten Martini und die Hindukusch-Snacks von Kader Torkmani – serviert aus der afghanischen Ape – fürs komplette Wohlergehen ….
Bunt, wild und laut: „Circus Lunae“ wütet wieder einmal in der Kreativfabrik. Mit vielen schnellen Breakbeats, ein bisschen Walzer und visueller Verwirrung schafft das Partykollektiv eine Ansammlung von mehr oder weniger zufälligen Stilbrüchen, die alle Voraussetzungen für eine gelungene Partynacht erfüllen.
SONNTAG
Kinder- und Familienfest zum Weltkindertag: Kletterwand, Hüpfburg und Kinderschminken stehen von 13 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz hoch im Kurs. Doch das Kinder- und Familienfest hat noch einiges mehr zu bieten: Unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“ haben sich Vereine, Kindereinrichtungen und Initiativen ein spannendes Platzprogramm überlegt. Und ganz nebenbei wird natürlich über die Rechte der Kinder informiert, gerätselt und diskutiert. Auch Eltern, Großeltern und andere Erwachsene können informieren, ins Gespräch kommen oder auch aktiv gemeinsam mit den Kindern malen, balancieren und basteln. Die Angebote beim Wiesbadener Weltkindertagsfest sind kostenfrei, so dass alle Kinder daran teilhaben können. Und das Bühnenprogramm bietet nicht nur beste Unterhaltung, sondern auch Anregungen – vielleicht sogar für das zukünftige Lieblingshobby.
Konzert für Babys & Begleitung: Die Reihe »Brüderchen, komm tanz mit mir!« bietet um 11 Uhr im Staatstheater für Kinder ab 0 Jahren eine musikalischen Berg- und Talfahrt in die neue Spielzeit. Unter dem Motto »Fagottissimo« erklingen die höchsten und tiefsten Töne, die auf Fagott und Streichinstrumenten gespielt werden können – mit Musik von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Alan Ridout, Gordon Jacob u. a. www.staatstheater-wiesbaden.de
Offenes Atelier für Familien: Zu der Sonderausstellung „August Macke zu Gast bei Jawlensky“ bietet das Museum Wiesbaden ab 11 Uhr ein besonderes pädagogisches Begleitprogramm an: Jeden dritten Sonntag im Monat können sich Kinder zusammen mit ihren Eltern im Atelier kreativ entfalten. Nach einer Kinderführung darf gemeinsam gezeichnet, gemalt oder modelliert werden.
Kurzfilmprogramm zum Weltkindertagfest: Zum Kinder- und Familienfest, das zum Weltkindertag auf dem Schlossplatz in Wiesbaden stattfindet, präsentiert die Caligari Filmbühne vier prämierte Animations- und Spielfilme, die sich alle bestens für die ersten Filmerlebnisse von Kindern im Kindergarten oder in der Grundschule eignen. Das Programm wird ab 14.30 Uhr zu jeder halben Stunde bis 17 Uhr wiederholt.
Norman Gatsby Strange Magic 2.0: Mit 11 Jahren fiel er das erste Mal auf die Zaubertricks von David Copperfield herein und da war es auch um ihn geschehen. Norman Gatsby wusste was seine Berufung ist. Er wurde Magier ! Nicht irgendein Hütchenspieler, sondern einer der besten Deutschlands. Das Wohnzimmer bringt somit wieder mal einen Entertainment Act der Spitzenklasse nach Wiesbaden. Los geht’s um 19:30 Uhr. (Foto Veranstalter)
Tatort: Fabrik! Das Ermittlerteam Schwarz & Schmidt begeben sich ab 19 Uhr in der Kreativfabrik gemeinsam mit Euch erneut auf den spannenden Weg zur Wahrheitsfindung. Werde Zeuge, wenn die Tatwaffe sichergestellt oder die üblichen Verdächtigen verhört werden und am Ende der Show darfst du selbst herausfinden, wer der wahre Täter ist.
De Staat präsentieren ihr viertes Studioalbum, mit dem Titel „O“, das Anfang des Jahres erschienen ist. Kurz und eintönig ist die Musik der Jungs aus Nijmegen allerdings ganz und gar nicht. Die Alternative Rock-Sensation weiß mit ihrem unvergleichlich bunten Sound zwischen Dead Weather, Captain Beefheart, Nick Cave, Steve Reich, Queens Of The Stone Age und Tom Waits zu überzeugen. Wer sie zuletzt live sah, womöglich auf einem der vielen Festivals zwischen Lowlands, Pinkpop, Sziget, Reeperbahn und Glastonbury, weiß, was er davon hat. Heute sind sie ab 19:30 im Schlachthof zu sehen. (Foto Veranstalter)
Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück: Eine Utopie, die in der Gegenwart spielt ist Matt Ross‘ „Captain Fantastic“, ein Film über eine Außenseiterfamilie, der die Grenzen der Individualität auslotet. Die US-Produktion wird um 20 Uhr im Walhalla gezeigt.
SONST NOCH WAS? EINFACH DIREKT HIER KOMMENTIEREN!
file:///C:/Users/dfellinghauer/Downloads/Wi-Tanzt_2016_ok.pdf
der link hinter Wiesbaden tanzt das passt nicht 😉
Gruß
Stonie